Diese Gärten – seien es Zitronen-, Granatapfelgärten oder Weinreben – sind für mich Symbole gepflegter, harmonischer Welten. Wie die Gärten, bedürfen auch unsere Seelen der Pflege und Zuwendung, um Früchte zu tragen. Durch meine Kunst möchte ich eine Form der Gedankenhygiene anbieten, ein mentaler Zufluchtsort, wo man innere Stärke sammeln kann, um dann diese Kraft weiterzugeben.
Sommer ohne Ende: Ein Fest der Sinne"
In einem überschwänglichen Sommergarten, wo die Fülle des Lebens in voller Blüte steht, verweilt eine sinnliche Frau im Zentrum, gekleidet in einem Kleid so rot wie die Essenz des Sommers selbst. Die Natur um sie herum pulsierend, ein Echo ihrer Kraft und Präsenz, ist ein Zeugnis der Schönheit in ihrer reinsten Form. Rot – die Farbe der Liebe und Leidenschaft – wird hier zur visuellen Symphonie, die die Fähigkeit der Seele symbolisiert, diese tiefen Emotionen zu empfangen und auszustrahlen.
Zitronenlicht und die Wärme des Südens: "Lemon Oasis"
In "Lemon Oasis" entführe ich den Betrachter unter die Schatten spendenden Zitronenbäume, wo das Licht durch die Blätter tanzt und die Luft von einem süßen Zitrusduft erfüllt ist. Eine rothaarige Frau steht zentral in diesem Garten, ihre Haut fängt das warme Licht ein, und ihr Blick lädt ein, in die Ruhe ihrer Umgebung einzutauchen. Dieses Bild soll die vitale Lebensfreude wecken, die in jedem von uns vibriert, und uns an die sonnige Fülle des Lebens erinnern, die immer greifbar ist.
Im Einklang mit den Weinreben: "Blue Grapes"
Eine sinnliche Frau inmitten der Weinreben, die Trauben in ihrer Hand sind voller Versprechen. Die Szene ist mehr als eine Darstellung von Reichtum und Freude; es ist eine Hommage an die Hoffnung. Die tiefblauen Trauben symbolisieren die versteckten Schätze des Lebens, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Granatapfelgarten: Ein Symbol für Fruchtbarkeit und Schönheit
Die "Frau im Granatapfelgarten" ist eine Vision in Rot, die Farbe betont ihre Verbindung zu den reifen Früchten, die sie umgeben. Der Granatapfel steht traditionell für Fruchtbarkeit, Schönheit und ewiges Leben. Ich habe sie inmitten dieser Früchte platziert, um zu zeigen, dass auch wir inmitten von Reichtum stehen, selbst wenn wir ihn nicht immer sehen.
Mediterrane Serenaden: "Spring Melody"
In "Spring Melody" entführt uns die Szenerie in eine farbenkräftige frühlinghafte Landschaft, einen schönen Garten an einem See, durchflutet von einer sanften Brise. Hier ist alles von blauen Tönen durchgedrungen, die Farbe der Ruhe und Klarheit. Es ist eine Oase, die uns einlädt, Atem zu holen und uns von der Schönheit des Augenblicks tragen zu lassen.
Kunst als Oase der Gedankenhygiene
Diese Werke sind mehr als visuelle Entkommen; es sind Gedankengärten, die gepflegt sein wollen. In einer Welt, die oft laut und fordernd ist, ist es von unschätzbarem Wert, Orte der Stille und Besinnung zu haben. Jedes Gemälde in meiner Serie ist eine Einladung, sich auf diese innere Reise zu begeben, die eigene Seelenlandschaft zu erkunden und die Kraft zu finden, die wir brauchen, um Positivität und Unterstützung in die Welt zu tragen.
Maria in weltlichem Sinne: Die Ikonografie der Serie
Die Frauengestalten in meinen Bildern sind mehr als nur Darstellungen; sie sind ikonenhafte Verkörperungen von Güte und Mitgefühl. Indem ich sie in diese paradiesischen Szenen setze, biete ich einen Gegenpol zur Alltagshektik und erinnere uns daran, dass es stets einen Zufluchtsort gibt – einen inneren Garten, der nur darauf wartet, von uns gehegt und gepflegt zu werden.
Man sagt, die Ozeane dieser Welt seien wie Leinwände, die darauf warten, vom Pinsel der Natur mit Farbe gefüllt zu werden. Diese Analogie fand ich besonders passend, als ich an Bord der AIDAluna meine Reise von Kiel über Portugal in die sonnendurchflutete Karibik antrat.
Die Reise begann mit einer Herausforderung: Die Biskaya zeigte sich von ihrer stürmischsten Seite. Große Wellen begleiteten uns und es war eine Herausforderung an den Tagen malen zu können.
Nach dem Abenteuer in der Biskaya erlebten wir eine fast surreale Ruhe auf dem Weg von Madeira in die Karibik. Hier, zwischen Himmel und Meer, entstanden vor den Augen der Passagiere neue Werke. An Deck, umgeben von der grenzenlosen Bläue, fühlte sich mein live-Painting fast an wie eine Meditation.
An Bord der AIDAluna gab es nicht nur Sonnenuntergänge und Salzluft, sondern auch Kunstauktionen. Passagiere bekamen die Chance, nicht nur ihre Lieblingsstücke zu ersteigern, sondern auch in die Welt der Kunst einzutauchen. Sie lernten die Geschichten hinter den Gemälden kennen – Geschichten, die ich in Farben erzähle.
In einem Künstlerinterview öffnete ich das Buch meines künstlerischen Schaffens und sprach über die Frau als Symbol der Seele in meiner Arbeit. Es war eine Gelegenheit, über meine Inspirationen und mein Künstlerleben zu reflektieren und zu teilen, was mich antreibt und bewegt.
Die ruhigen Tage auf dem Balkon meiner Kabine wurden zu einem Atelier mit unendlichem Horizont. Dort, begleitet vom Rauschen des Ozeans, entstanden unter dem weiten Himmel neue Kunstwerke. Diese Momente der Schöpfung waren wie Gespräche mit dem Meer – tief und bedeutsam.
In der Karibik, wo jede Insel ihre eigene Melodie spielt, wurde meine Kamera zu einem Werkzeug der Erinnerung. St. Kitts und Nevis, Dominica, Guadeloupe – sie alle präsentierten sich mit außergewöhnlichen Landschaften, die sich in lebendigen Farben und Formen vor mir ausbreiteten. Diese Eindrücke warten darauf, in zukünftigen Werken ihren Widerhall zu finden.
mit Galeristen Nina und Anton und Künstler Gerhard Völkle
Das Besondere an solch einer Künstlerreise ist der Austausch mit kunstbegeisterten Menschen. Im Gegensatz zur Einsamkeit des Ateliers ist hier die Kommunikation eine Quelle der Inspiration und Freude. Wenn die Botschaft meiner Kunst intuitiv verstanden wird, entsteht ein unsichtbares Band zwischen Betrachter und Schöpfer.
Wein, dieses zeitlose Elixier, hat uns Menschen durch die Jahrtausende begleitet, nicht nur als Quelle des Genusses, sondern auch als Symbol für tiefgehende Wahrheiten und Emotionen. Heute möchte ich euch mit auf eine Reise nehmen und die sinnlichen Tiefen sowie verborgenen Geheimnisse erkunden, die sich im Weingenuss offenbaren können.
Die Frauen, die ich in dieser Bilderserie porträtiere, sind eingefangen in Momenten des Nachdenkens und der Reflexion. Ihre Blicke, tief und oft von einer melancholischen Schwere, scheinen in die Tiefen ihrer Seele zu tauchen, geführt von dem Nektar in ihren Händen. Der Wein, mit all seinen Aromen und Nuancen, wird zum Symbol für die Komplexität unserer Gefühle, Sehnsüchte und inneren Herausforderungen.
Ein Schluck Wein kann ein Moment des Innehaltens sein, ein Eintauchen in die eigenen Gedanken und Emotionen, und wir gestatten uns, unsere wahrhaftigen Gefühle, so komplex oder herausfordernd sie auch sein mögen, zu erkennen und zu akzeptieren. Wie es im lateinischen Sprichwort "In Vino Veritas" heißt, so offenbart der Wein oft unsere verborgenen Wahrheiten.
Die Frauen in meinen Bildern repräsentieren unsere menschliche Suche nach Wahrheit und Bedeutung. Ihre sehnsuchtsvollen Blicke und nachdenklichen Posen reflektieren unsere eigenen inneren Reisen, unsere Streben nach Verständnis und Akzeptanz. Diese Reise, oft herausfordernd, birgt dennoch Erfüllung und Befreiung in sich.
Es geht hierbei nicht nur um die Entdeckung innerer Wahrheiten, sondern auch darum, diese zu akzeptieren, zu schätzen und sie als Teil des prächtigen Mosaiks unseres Lebens anzuerkennen. Ebenso wie ein guter Wein, der über die Jahre reift und seine Tiefe und Komplexität entwickelt, so reifen auch wir, lernen, die vielfältigen Schichten unserer Emotionen zu schätzen.
Ich freue mich, diese Reise mit euch durch meine Kunst zu teilen. 🎨🍇
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Nach einigen Jahren ist es wieder soweit 😊
Mein Katalog „Tanz der Seele“ mit den Bildern der Serie „Colorful Swing“ ist fertig. In diesem Katalog finden Sie eine Auswahl an Werken aus den Jahren 2021-2023, die kubistische Elemente aufweisen, sowie meine Gedanken zu den einzelnen Serien.
Wie ein Kaleidoskop voller Farben und Formen lädt Sie meine Werkreihe "Colorful Swing" in eine Welt ein, die die Schwingungen der Seele einfängt. In diesem kunstvollen Tanz von Farbe und Licht strahlt die Frau als Symbol der Seele. Hier wird nicht nur die äußere Schönheit dargestellt, sondern auch das, was tief in uns allen pulsiert – das lebendige Schwingen unserer Gefühle.
Softcover, 20,5 x 28 cm,
48 Seiten mit zahlreichen Abbildungen.
Auf den Seiten dieses Malbuches werden Sie auf 25 sinnliche Katzenmotive stoßen, die ich speziell entworfen habe, um mit Buntstiften ausgemalt zu werden. Diese Motive sind eine Reflexion meiner Liebe zu leuchtenden Farben und der festen Überzeugung, dass diese in harmonischer Kombination die Kraft besitzen, unsere Psyche zu transformieren.
Jeden Tag, wenn ich in meinem Atelier stehe und meine farbenfrohen Kunstwerke schaffe, finde ich Freude und Energie in den kräftigen Farben. Jetzt lade ich Sie ein, dieses Gefühl zu teilen. Probieren Sie ungewöhnliche Farbkombinationen für diese Motive aus. Suchen Sie nach Kombinationen, die Sie inspirieren und sich harmonisch für Sie anfühlen. Denken Sie daran, es gibt kein Richtig oder Falsch. Es ist Ihre Chance, sich selbst neu zu entdecken und auszudrücken.
Katzen haben für mich immer eine magische Ausstrahlung besessen. Ihre Grazie, ihr Eigensinn, ihre Einzigartigkeit – all dies fasziniert mich sehr. Ich glaube, dass wir viel von diesen wundervollen Tieren lernen können, besonders wenn es darum geht, unsere Einzigartigkeit zu leben.
Ich freue mich auch, wenn Sie Ihre ausgemalten Bilder in den sozialen Medien teilen! Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Entdecken und Ausmalen!
Mit herzlichen Grüßen,
Ekaterina Moré
Das Malbuch ist jetzt bei Amazon erhältlich:
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Überraschenderweise fand ich diese Inspiration nicht in einem Museum oder auf einer Reise, sondern in den leidenschaftlichen Erzählungen und Bildern einer guten Freundin, die eine begeisterte Golfspielerin ist.
Obwohl ich selbst keine Golferin bin, war es unmöglich, dem Charme und der Faszination, die dieser Sport ausstrahlt, zu widerstehen. Meine Freundin Anna, in ihrer modischen Golfkleidung, verkörperte eine Art von Eleganz und Stil, der weit über den Sportplatz hinausging. Ihre Begeisterung für Golf, kombiniert mit den atemberaubenden Fotos, die sie von den malerischen Golfplätzen postete, weckten in mir den Wunsch, dieses Thema künstlerisch in Angriff zu nehmen.
Daraus entstand die Bilderserie „Golf-Momente: Damen des Spiels“. In dieser Serie möchte ich die zeitlose Schönheit und Eleganz des Golfsports darstellen. Ich habe mich dafür entschieden, die sinnliche Weiblichkeit, die durch die Golfmode verkörpert wird, in den Vordergrund zu stellen. Diese Kleidung, oft mit einem Hauch von Vintage, erzählt Geschichten von Tradition, Etikette und dem respektvollen Miteinander.
Aber die Serie geht über die Kleidung hinaus. Inspiriert von der Retro-Ästhetik alter Golfplakate, habe ich versucht, eine nostalgische, aber dennoch moderne Verbindung zur Vergangenheit herzustellen. Die Frau, als zentrale Figur in meinen Bildern, steht als Symbol für die menschliche Seele und ihre Beziehung zur Natur, Tradition und zum Spiel selbst.
„Golf-Momente: Damen des Spiels“ ist nicht nur eine Hommage an den Golfsport. Es ist eine Einladung, die tieferen Bedeutungen und Traditionen, die sich hinter diesem Spiel verbergen, zu erkunden und zu schätzen. Es ist eine Erinnerung daran, dass Eleganz, Stil und Respekt immer noch einen festen Platz in unserer heutigen, oft hektischen Welt haben.
Ich hoffe, dass diese Serie sowohl Golfer als auch Nicht-Golfer ansprechen wird, indem sie die Schönheit und den Geist des Golfens in den Mittelpunkt stellt. Ein besonderer Dank geht an meine Freundin, deren Leidenschaft für Golf diese kreative Reise erst möglich gemacht hat.
Als ich das Angebot bekam, als Gastkünstlerin auf der AIDA durch die Karibik zu reisen, schlug mein Herz höher. Das Paradies! Die Karibik ist Neuland für mich. Aber die Geschichten von azurblauem Wasser, weißen Sandstränden und üppig grünen Regenwäldern ließen meine Fantasie auf Hochtouren laufen.
Ich begann im Internet nach Bildern zu suchen und wurde nicht enttäuscht. Bild für Bild zog mich in seinen Bann und ich begann zu träumen. Ich sah exotische Schönheiten, die inmitten dieser beeindruckenden Landschaften ihre Träume lebten. Und so wurde aus einer Idee eine Bilderreihe, in der die exotische Frau, als Symbol unserer Seele, im Mittelpunkt steht. Sensibel, sinnlich, emotional.
Oft ist es der hektische oder graue Alltag, der uns daran hindert, unsere seelischen Bedürfnisse wahrzunehmen. Doch Reisen, vor allem in solch exotischen Gebiete, haben die Kraft, uns aus dem Alltagstrott zu reißen und uns diese Bedürfnisse wieder spüren zu lassen. Dieses Gefühl, das Besondere zu erleben, wollte ich in meinen Bildern festhalten.
Bilderserie "Sehnsucht nach dem Paradies"
“Blue Wings Mystery” ist für mich das Bild der Transformation. Eine Frau mit einem blauen Schmetterling auf der Schulter blickt sinnlich auf den Betrachter. Schmetterlinge stehen für Wandel und Unsterblichkeit, und in diesem Bild verbinden sie die ewige Seele mit der flüchtigen Schönheit der Welt.
In “Farbenflut und Seelenspiegel” liegt eine Frau inmitten der Tropen, von bunten Blumen umgeben, mit einer Orchidee in ihrem Haar. Dieses Bild spricht von der Seele, die in einem Moment der Ruhe verweilt, um ihre Umgebung zu reflektieren und sich selbst in den Farben der Welt wiederzufinden.
In dem Bild "Lost Gaze in Tropical Blue" blickt die exotische Schönheit sehnsüchtig auf das Meer. Sie ist von üppigen tropischen Pflanzen umgeben. Der Himmel färbt sich rot, eingehüllt von einem ungewöhnlichen Sonnenuntergang. Rot symbolisiert Leidenschaft. Unsere Seele sehnt sich nach leidenschaftlichen Gefühlen, denn das ist ihre wahre Natur. Selbst wenn die Frau in einer zurückhaltenden Pose dargestellt ist, kann sie sich der überwältigenden Leidenschaft kaum entziehen.
“Tropical Whisperer” bringt die innere und äußere Kommunikation ins Spiel. Eine Frau mit einem farbenfrohen Kopftuch und einem Papagei auf der Schulter. Der Papagei, oft Symbol für Kommunikation und Wahrheit, erinnert uns daran, unserer inneren Stimme zuzuhören.
Mit “Paradisiacal Immersion” wollte ich das Thema Nähe aufgreifen. Zwei Frauen, eng beieinander, symbolisieren die Schönheit menschlicher Verbindungen, verstärkt durch die weißen Orchideen, die Unschuld und Reinheit darstellen.
In dem Bild "Whispers of Rainforest" steht die Frau mitten im lebendigen Regenwald. Sie hält eine weiße Blume in der Hand und scheint in ihrem roten Kleid selbst wie eine exotische Blume zu sein – schön, sanft und zart.
Die Bilder vom karibischen Karneval sind eine Ode an das Leben selbst. Diese Frauen, inmitten eines Farbfeuerwerks, erinnern uns daran, unsere eigene Lebensfreude zu feiern und uns in den Tanz des Lebens zu vertiefen.
“Exotic Harmony” zeigt wiederum zwei Frauen, die in ihrer sinnlichen Schönheit und Nähe zueinander die Wärme und ursprüngliche Sinnlichkeit verkörpern, auch wenn der blaue Hintergrund kühl wirkt. Oft male ich die Haut in glühenden Farben, um den Ausdruck der Wärme zu intensivieren.
In dieser Bilderserie habe ich eine Auswahl an Symbolbildern geschaffen, die die innersten Bedürfnisse unserer Seele abbilden. Mit diesen Bildern möchte ich den Menschen zeigen, wie essentiell es ist, sich mit diesen Bedürfnissen intensiver auseinanderzusetzen. Nur so können wir uns wirklich entfalten und unser eigenes inneres Paradies entdecken. Die Arbeit an dieser Serie war für mich sehr bewegend. Jeden Tag, den ich an diesen Bildern gearbeitet habe, begab ich mich nicht nur auf eine imaginäre Reise in exotische Landschaften, sondern auch in eine tiefe Begegnung mit inneren Visionen und Empfindungen. Diese Erlebnisse wünsche ich auch den Betrachtern meiner Kunst.
Im Herbst werde ich auf meiner Künstlerreise in der Karibik neue Inspirationen sammeln und kann es kaum erwarten, meiner Serie weitere Kapitel hinzuzufügen. Ich hoffe, dass diese Bilder auch euch daran erinnern, dass das Paradies nicht nur ein Ort ist, sondern ein Gefühl, das tief in uns schlummert und nur darauf wartet, entdeckt zu werden.
]]>Kaffeetasse Motiv "Summer Dream"
Mit Pinsel und Farben
Vielleicht fragst du dich, wie man ein Kunstwerk auf eine Kaffeetasse bringt. Nun, ich gestalte zunächst die Entwürfe mit echten Pinseln und Farben. Durch diesen traditionellen Ansatz behalten meine Designs die Lebendigkeit und den persönlichen Touch von handgemachter Kunst. Du siehst kleine Pinselstriche und fühlst die Strukturen des Maluntergrunds, das macht meine Designs im Vergleich zu den rein digitalen Motiven ziemlich besonders.
Gegenstände, die Freude bringen
Es macht mir so viel Freude, Kunst in den Alltag zu bringen. Es ist ein kleiner, aber bedeutender Weg, das Leben zu bereichern und positive Signale in unserer Psyche zu setzen. Ich erinnere mich an einen Gedanken aus dem Buch "Magic Cleaning" von Marie Kondo, der mich sehr beeindruckt hat: Wenn wir uns nur mit den Dingen umgeben, die uns Freude bereiten, kann das unser Leben so viel erfüllender und schöner machen!
Kaffeetasse Motiv "Cats"
Weiblichkeit als Symbol der Seele
In meinen Designs spiegeln sich verschiedene wichtige Aspekte des Lebens wider. Ich thematisiere die Kraft der Freundschaft und Schwesternschaft unter Frauen, den Einfluss unserer Träume und die katzenhafte Natur der Weiblichkeit. Wenn du also eines meiner Designs betrachtest oder in den Händen hältst, empfängst Du mit Sicherheit meine Botschaft: Sie sind mehr als nur schöne Gegenstände. Sie sind Symbole für die Schönheit des Lebens und die Weiblichkeit, die in unserer Seele existiert.
Tuch Motiv "Dance of fire"
RedBubble-Shop
Wenn du neugierig geworden bist, kannst du meine Designs bei RedBubble finden. Diese Plattform bieten eine Vielzahl von Produkten wie Tassen, Tücher und Kissen. Ich gestalte immer wieder neue Designs dafür. Du wirst überrascht sein, wie ein kleines Stück Kunst deinen Tag bereichern kann.
Kaffeetasse Motiv "Schöne Golferin"
Also, schau vorbei und lass dich inspirieren. Wer weiß, vielleicht findest du etwas, das deinen Tag etwas bunter macht. Ich freue mich sehr, wenn meine Arbeit Dir etwas mehr Schönheit in Deinen Alltag bringt!
Zu meinem RedBubble-Shop:
]]>Vor einigen Wochen hatte ich das Vergnügen, den Schlossgarten in Karlsruhe zu besuchen. Doch zu meiner großen Bestürzung wurde ich Zeuge einer verstörenden Szenerie. Der Garten war am Wochenende mit ganz viel Müll übersät. Überall lagen Essensreste, Pizzaschachteln und McDonald's-Tüten herum. Selbst die wunderschönen mythologischen Statuen waren durch Graffiti verunstaltet. Dieser Anblick machte mich traurig, denn der Schlossgarten hatte einst seine Besucher mit seiner Schönheit verzaubert.
Aber dann geschah etwas, das mich zutiefst berührte. Am nächsten Tag sah ich zwei junge Mädchen am See entlanggehen. Im Schlossee trieben leere Weinflaschen und sogar ein Bürostuhl. Eines der Mädchen zögerte nicht lange, krempelte entschlossen ihre Hose hoch und stieg in den See. Sie zog den verschmutzten Bürostuhl aus dem Wasser. In diesem Moment erschien sie mir wie eine wahre Heldin, die einfach handelte, um ihre Stadt ein Stückchen schöner zu machen.
Es ist äußerst bedauerlich, dass Städte immer mehr verdrecken und es auch wenig Wertschätzung nicht nur für diese einst wunderschön angelegten Parkanlagen erkennen lässt. Wie können wir dieser zunehmenden Kulturlosigkeit entgegenwirken?
Das Mädchen aus Karlsruhe hat mich inspiriert sich mit dem Thema zu beschäftigen. Mein Anliegen ist es, die Ästhetik der europäischen Kultur darzustellen und die Menschen an diese Werte zu erinnern. Mit meiner Bilderserie "Oasen der Schönheit" möchte ich Frauen in ästhetisch gestalteten Landschaften porträtieren. Dabei geht es mir nicht nur um die Darstellung der unberührten Natur, sondern vielmehr darum, den harmonischen Dialog zwischen Mensch und Natur zu verdeutlichen. Die wundervollen Parks und Schlossgärten, die ich als Kind in St. Petersburg (damals Leningrad) besuchen durfte, dienen mir bis heute als große Inspirationsquelle. Ich glaube fest daran, dass eine schöne Umgebung eine Wohltat für die menschliche Seele ist und ein wichtiges Kulturgut ist.
In meiner ersten Bilderserie zum Thema widme ich mich den Golfplätzen und stelle meine Frauen als sinnliche Golfspielerinnen dar. Mein Ziel ist es, eine harmonische Verbindung zwischen Natur und Weiblichkeit zu zeigen. Dabei betrachte ich nicht nur die stilvollen Golfoutfits, sondern lege auch großen Wert auf Ästhetik und die Wertschätzung unserer Umgebung. Als jemand, der selbst kein Golf spielt, freue ich mich sehr über dieses Projekt, da es mir die Möglichkeit bietet, mehr über diese Sportart zu erfahren und die Leidenschaft, die dahintersteckt, zu entdecken.
Die Serie "Schöner Golfen: Eine Oase der Ästhetik" möchte ich den kulturinteressierte Menschen widmen, die ästhetische Landschaften lieben und den Wert gepflegter Umgebung verstehen und bewahren möchten.
]]>Hallo zusammen,
ich freue mich sehr, Ihnen mein neues Projekt vorstellen zu dürfen – meine Podcast-Reihe "Unter Frauen".
Als Künstlerin bin ich immer wieder glücklich und dankbar dafür, dass ich so viele inspirierende und starke Frauen kennenlernen darf. Mit meinem neuen Podcast möchte ich diesen Frauen eine Stimme geben. Es geht darum, ihre Sichtweisen, ihre Herangehensweisen und ihre Geschichte zu teilen - auf ganz persönlicher und beruflicher Ebene.
Für mich ist es unglaublich wichtig, starke Netzwerke zwischen uns Frauen zu fördern. Indem wir uns gegenseitig unterstützen und inspirieren, können wir so viel mehr erreichen. Einige meiner Interviewpartnerinnen im Podcast sind meine Kundinnen, andere gehören zu meinem Freundeskreis, und einige lerne ich erst durch dieses Projekt richtig kennen. Es ist jedes Mal eine Bereicherung, gleichgesinnte Frauen zu treffen, die ihr Leben mit viel Energie und Positivität anpacken.
In den Gesprächen meines Podcasts geben wir Ihnen einen tiefen Einblick in das, was uns Frauen bewegt. Auch wenn nicht jedes Gespräch direkt das Thema "Weiblichkeit" behandelt, so stehen doch immer die Gedanken, Erfahrungen und Geschichten der Frauen im Mittelpunkt.
Ich bin gespannt darauf, diesen Weg mit Ihnen zu gehen und freue mich sehr auf Ihr Feedback und Ihre Themenvorschläge!
Herzliche Grüße,
Ekaterina
In diesem Podcast führen wir ein Gespräch mit der Hebamme Karolin Rustler, die uns einen tiefen Einblick in ihre wertvolle Arbeit gibt. Wir werfen einen Blick auf die kulturellen Unterschiede, die bei gebärenden Frauen auftreten können. Karolin spricht auch über ihre Erfahrungen mit Aussagen wie „Ich habe es mir mit dem Kind etwas anders vorgestellt…“ und bietet praktische Ratschläge für Mütter, die sich überfordert fühlen könnten.
Weiter geht es mit dem spannenden Thema Karrierefrauen und Mutterschaft: Wie lassen sich diese beiden Rollen miteinander vereinbaren?
Ein weiteres sensibles Thema, das wir ansprechen, sind Wochenbett-Depressionen - welche Hilfsmöglichkeiten gibt es hier?
Zum Abschluss diskutieren wir über die Kriterien, die bei der Auswahl einer Hebamme berücksichtigt werden sollten. Begleiten Sie uns auf dieser reichen Reise durch das Thema Weiblichkeit und Mutterschaft.
In diesem Podcast sprechen wir mit meiner Tochter Nina Hildebrandt über die Zusammenarbeit von Brands mit Influencern. Seit mehreren Jahren arbeitet Nina bei einer großen koreanischen Brand in Zürich im Bereich Influencer-Marketing und teilt ihre wertvollen Erfahrungen.
Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Influencern und Brands?
Warum benötigt man ein Media Kit?
Welche Qualitäten schätzen Brands an Influencern?
Haben auch Künstler gute Chancen, Kampagnen für große Brands zu gestalten?
Und warum ist eine Community so wichtig?
In diesem Podcast sprechen wir mit der Musikerin, Musikwissenschaftlerin und Dirigentin Ekaterina Porizko über das Überwinden der Nervosität vor öffentlichen Auftritten. Statistisch gesehen ist Lampenfieber die zweithäufigste Phobie nach der Todesangst. Im Laufe dieses Gesprächs teilt Ekaterina Porizko zahlreiche wertvolle Tipps und bringt eine neue Perspektive in unsere Wahrnehmung von Lampenfieber ein.
In diesem Podcast unterhalten wir uns mit Stylistin Katrin Völkner darüber, wie man seine Einzigartigkeit durch Mode ausleben kann.
Warum ist es wichtig, die Leichtigkeit mit Hilfe der Mode zu unterstützen, je älter man wird?
Was hat es mit dem Archetypen-System in Bezug auf Modestylings auf sich?
Und wie wird man auf positive Weise durch Mode für andere sichtbar?
Dies und vieles mehr erfährst Du in unserem Gespräch "Unter Frauen".
In dieser spannenden Episode habe ich die Freude, Anna Chistyakova zu interviewen, eine renommierte Modelagentin, die uns Einblicke in die oft missverstandene Welt des Modelings gewährt.
Was macht ein Gesicht interessant für die Kamera?
Wie wichtig ist die Ausstrahlung bei Models?
Und warum ist der perfekte Modelkörper das Ergebnis harter Arbeit und Hingabe?
Anna beantwortet diese Fragen und noch viele mehr, indem sie ihre persönlichen Erfahrungen und Expertise aus ihrer Tätigkeit in der Modelagentur teilt. Begleiten Sie uns auf dieser aufschlussreichen Reise und lassen Sie sich von den Einblicken und Geschichten inspirieren, die Anna mit uns teilt.
Playlist "Unter Frauen":
https://www.youtube.com/playlist?list=PLTttNtCnUNE8nFd9MV4Ozok2-ZkK6OKzU
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Die These, die ich in diesem Artikel aufstellen möchte, ist vielleicht für manche überraschend oder sogar provokativ: Die psychologische Macht der Frau ist nicht nur stark, sie ist auch subtil und vielschichtig. Und trotz Jahrhunderte alter Stereotypen, die Frauen als das "schwache Geschlecht" darstellen, glaube ich, dass Frauen, die ihrer femininen Anziehungskraft bewusst sind, diese auf vielfältige und oft überraschende Weise einsetzen können. Sind Sie bereit, Ihre Vorstellungen von Macht und Weiblichkeit zu hinterfragen? Dann kommen Sie mit mir auf diese Reise und entdecken Sie die Welt der Femme Fatale.
"Judith", Franz von Stuck Quelle: Wikipedia
Die Femme Fatale: Ein Archetyp in der Kunst
Die Darstellung der Femme Fatale ist in der Kunstgeschichte weit verbreitet und stellt oft Frauen dar, die durch ihre Sexualität und Unabhängigkeit Macht ausüben. Diese Frauen sind sowohl gefährlich als auch faszinierend, und ihre Bilder erzählen Geschichten von Verführung, Verrat und oft auch Zerstörung.
Franz von Stuck, ein prominenter deutscher Maler des Symbolismus, greift das Thema der Femme Fatale in vielen seiner Werke auf. Seine Darstellung von "Judith" ist ein bemerkenswertes Beispiel. In der biblischen Erzählung ist Judith eine Heldin, die ihr Volk rettet, indem sie Holofernes, den assyrischen General, verführt und ihm im Schlaf den Kopf abschneidet. In von Stucks Malerei ist Judith eine beeindruckende Erscheinung, mit funkelnden Augen und einer unheilvollen Aura, die sowohl ihre Macht als auch ihre Gefährlichkeit unterstreicht. Sie verkörpert das Bild einer Femme Fatale - eine Frau, die ihre Schönheit und Sexualität nutzt, um Macht und Kontrolle zu erlangen.
Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel für die Darstellung der Femme Fatale ist John William Waterhouses Gemälde "Circe Offering the Cup to Ulysses". In dieser Szene aus Homers Odyssee, bietet Circe, eine mächtige Zauberin, Odysseus einen verzauberten Trank an. Unwissend über ihre wahren Absichten, trinken Odysseus' Männer von dem Trank und werden in Schweine verwandelt. Waterhouse porträtiert Circe als eine attraktive und verführerische Frau, die ihre magischen Kräfte nutzt, um Männer in ihren Bann zu ziehen. Sie ist eine Femme Fatale, die ihre weiblichen Reize und übernatürlichen Fähigkeiten einsetzt, um Macht auszuüben und zu kontrollieren.
"Magic Potion", 140x100cm
Die Femme Fatale in meiner Malerei
Wenn man meine Kunst betrachtet, fällt auf, dass ich eine eigene Interpretation des Femme Fatale-Archetyp habe, der sich sowohl mit traditionellen Darstellungen deckt als auch von diesen abweicht. Ich spiele mit bekannten Elementen, verändere sie jedoch auf eine Weise, die den Betrachter dazu anregt, die tiefere Bedeutung hinter der sichtbaren Szene zu suchen.
In meiner Malerei stelle ich die Frau als starke, selbstbewusste Persönlichkeit dar. Ihr Blick ist kühl und distanziert, ein Ausdruck der Macht und Unabhängigkeit, die sie besitzt. Sie ist verführerisch, doch ihr Blick ist nicht einladend. Sie hält den Betrachter auf Abstand und behält die Kontrolle. Ihre Kleidung betont ihre Weiblichkeit und ihre physische Anziehungskraft, aber sie verwendet diese Attribute nicht zur Verführung, sondern als Ausdruck ihrer eigenen Autonomie und Macht.
"Unterwegs", 100x100cm
In meinem Werk "Unterwegs" sitzt eine schöne Frau hinter dem Steuer eines Oldtimers. Sie trägt rote Handschuhe, ein Symbol der Macht und Kontrolle. Sie entscheidet über die Richtung ihrer Fahrt. Ist sie auf der Flucht, oder ist sie auf dem Weg zu ihrem nächsten Abenteuer? Hat sie vielleicht sogar jemanden im Kofferraum? Diese Fragen bleiben unbeantwortet, aber es ist ihr Geheimnis, das der Betrachter erraten muss.
"White Callas", 140x100cm
Ein weiteres Beispiel ist das Bild "White Callas", auf dem eine blonde Frau in einem eleganten blauen Kleid einen Rotwein genießt. Die Szene erinnert an alte Schwarz-Weiß-Filme, in denen die Femme Fatale oft eine zentrale Rolle spielte. Auf dem Tisch vor ihr steht eine Vase mit weißen Lilien. Diese Blumen, die oft als Symbol für das ewige Leben und die Unsterblichkeit gesehen werden, werden häufig in der Trauerfloristik eingesetzt. Sie bringen eine geheimnisvolle und möglicherweise gefährliche Atmosphäre in die Szene. Wer ist diese Frau, und was plant sie als nächstes?
Durch die Verwendung von Symbolen und geheimnisvollen Details versuche ich, den Betrachter in meine Werke einzubeziehen und ihn dazu zu ermutigen, seine eigene Geschichte zu erstellen. Meine Femme Fatale ist nicht nur eine Projektion von Macht und Weiblichkeit, sondern auch ein Rätsel, das es zu lösen gilt. Sie verkörpert die unendliche Komplexität und Vielfalt der weiblichen Erfahrung. Sie ist sowohl schön als auch stark, verführerisch und distanziert, mysteriös und unergründlich. Sie ist, in jeder Hinsicht, eine Femme Fatale.
Diese Beispiele zeigen, wie die Femme Fatale in der Kunst oft als eine Frau dargestellt wird, die ihre weiblichen Attribute - Schönheit, Sexualität, und in einigen Fällen sogar magische Fähigkeiten - nutzt, um Macht und Kontrolle auszuüben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Darstellungen auch die Komplexität und Ambiguität des Femme Fatale Archetyps hervorheben. Während sie als mächtige und unabhängige Frauen dargestellt werden, sind sie oft auch Objekte der männlichen Fantasie und Angst.
"Die Katzen", 70x50cm, Privatbesitz
Die Psychologie hinter der Femme Fatale
Die Figur der Femme Fatale hat eine starke psychologische Resonanz, die tief in unserem kollektiven Unbewussten verwurzelt ist. Sie ist ein Archetyp, eine universelle Symbolfigur, die sich in verschiedenen Kulturen und Zeitaltern manifestiert. Sie repräsentiert eine dunkle und verführerische Seite der Weiblichkeit, die Macht und Gefahr signalisiert.
Die Femme Fatale benutzt Verführung als Werkzeug der Macht. Sie nutzt ihre Sexualität, um Männer zu locken und zu manipulieren. Doch ihre Verführungskünste sind subtil und komplex - sie verbindet Anziehung mit Manipulation, verknüpft Lust mit Gefahr. Sie gibt dem Mann das Gefühl, begehrt zu sein, doch in Wirklichkeit ist er derjenige, der manipuliert und beherrscht wird. Ihre Macht beruht auf dem Paradoxon der Verführung: Die begehrte Frau ist gleichzeitig eine Bedrohung.
Die Figur der Femme Fatale wird oft als Projektionsfläche männlicher Ängste und Fantasien gesehen. Sie ist die 'andere' Frau - die geheimnisvolle, exotische, gefährliche Frau, die das konventionelle Bild der 'guten' Frau herausfordert. Sie verkörpert die Angst vor der weiblichen Sexualität, die als gefährlich und unkontrollierbar wahrgenommen wird. Gleichzeitig ist sie auch Objekt der Begierde - sie verkörpert eine dunkle und verbotene Form der Erotik, die sowohl anzieht als auch abstößt.
Die Femme Fatale steht aber auch für die weibliche Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Sie folgt ihren eigenen Regeln, sie definiert ihre eigene Sexualität. Sie widersetzt sich den gesellschaftlichen Erwartungen und Konventionen, die Frauen in traditionelle Rollen drängen. Sie verkörpert eine Form der weiblichen Macht, die auf Autonomie und Selbstbestimmung beruht, und sie fordert die männlich dominierten Machtstrukturen heraus.
Die Figur der Femme Fatale ist daher ein Spiegel unserer tiefsten Ängste und Sehnsüchte, unserer Widersprüche und Konflikte. Sie konfrontiert uns mit der Dunkelheit in uns selbst, mit der verbotenen Lust, der unkontrollierbaren Begierde, dem unausweichlichen Verderben. Doch sie konfrontiert uns auch mit der Möglichkeit einer anderen Art von Weiblichkeit, einer Weiblichkeit, die stark, unabhängig und selbstbestimmt ist.
"Ice and fire", 100x70cm, Privatbesitz
Die subtile Macht der Frau: Eine Widerlegung des Stereotyps des 'schwachen Geschlechts'
Der Mythos der Femme Fatale stellt das traditionelle Stereotyp des "schwachen Geschlechts" in Frage. Frauen, die als Femme Fatales dargestellt werden, nutzen ihre Attribute und Fähigkeiten, um Macht zu erlangen und zu wahren. Sie sind nicht passive Opfer, sondern aktive Gestalterinnen ihres Schicksals.
Doch ihre Macht ist oft subtiler Natur. Sie manipulieren, verführen, täuschen - sie nutzen ihre Intuition, ihre Emotionalität, ihre Sensibilität, um die Männer zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Sie üben ihre Macht nicht durch direkte Aggression oder Gewalt aus, sondern durch List und Täuschung, durch Charme und Verführung. Ihre Macht basiert auf ihrer Weiblichkeit, nicht trotz ihrer Weiblichkeit.
Die Femme Fatale zeigt, dass Weiblichkeit und Macht kein Widerspruch sein müssen. Sie zeigt, dass Frauen nicht auf die traditionellen Geschlechterrollen beschränkt sind, dass sie ihre eigenen Wege gehen und ihre eigenen Regeln aufstellen können. Sie zeigt, dass Frauen stark und unabhängig sein können, dass sie Kontrolle ausüben und Entscheidungen treffen können.
Aber gleichzeitig verstärkt die Figur der Femme Fatale auch das Stereotyp des "schwachen Geschlechts". Sie ist oft das Opfer ihrer eigenen Macht, sie wird von den Männern, die sie manipuliert, letztendlich zerstört. Sie wird als Bedrohung wahrgenommen, die eliminiert werden muss. Sie ist ein Objekt der männlichen Begierde und Angst, sie ist sowohl begehrt als auch gefürchtet.
Die Femme Fatale ist daher ein ambivalentes Symbol der weiblichen Macht. Sie zeigt uns die Möglichkeiten und Grenzen weiblicher Autonomie und Selbstbestimmung. Sie fordert uns heraus, unsere Vorstellungen von Weiblichkeit und Macht zu überdenken, und sie regt uns an, uns mit den tief verwurzelten Geschlechterstereotypen auseinanderzusetzen, die unsere Gesellschaft prägen.
In meiner eigenen Kunst versuche ich, diese Komplexität und Ambivalenz zu erfassen. Ich möchte das Bild der Frau als stark und unabhängig darstellen, aber ich möchte auch die Gefahren und Herausforderungen aufzeigen, die mit dieser Macht verbunden sind. Ich möchte die subtile und vielfältige Art und Weise feiern, wie Frauen ihre Macht ausüben, und ich möchte die tiefgründigen Ängste und Konflikte aufdecken, die diese Macht hervorruft.
"Timeless Elegance", 60x90cm
Die Welt der Femme Fatale ist vielschichtig und komplex, voller Verführung, Macht und Gefahr. Sie stellt uns vor grundlegende Fragen über Weiblichkeit, Macht und Geschlechterrollen. Sie konfrontiert uns mit unseren tiefsten Ängsten und Sehnsüchten, unseren Widersprüchen und Konflikten. In meiner Malerei versuche ich, diese reiche und widersprüchliche Figur zu erforschen. Doch die endgültige Interpretation liegt, wie immer in der Kunst, beim Betrachter.
Was sehen Sie, wenn Sie auf die Femme Fatale blicken? Sehen Sie eine Bedrohung oder eine Verführerin? Eine Heldin oder ein Opfer? Eine starke, unabhängige Frau oder das "schwache Geschlecht"? Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie die Gestalt einer solchen Frau annehmen würden?
Und die vielleicht wichtigste Frage: Was sagt Ihre Antwort über Ihre eigenen Vorstellungen von Weiblichkeit, Macht und Geschlechterrollen aus?
Als Künstlerin ist es meine Mission, genau das zu ermöglichen. Ich tauche täglich in eine Welt voller Farben ein, kreiere lebendige, ausdrucksstarke Frauenporträts und lade meine Betrachter ein, ihre kindliche Freude an der bunten Vielfalt des Lebens wiederzuentdecken. Aber warum faszinieren bunte Farben uns so sehr, besonders in unserer Kindheit? Und wie können wir, als Erwachsene, diese Freude und Wertschätzung für starke, ausdrucksstarke Farben in unserem Leben wieder erwecken.
Die Bedeutung von Farben in der Kunst und der kindlichen Wahrnehmung
Viele meiner Kunden haben mir begeistert erzählt, wie ihre Kinder – und sogar Babys – fasziniert von meinen Werken sind. Sie sagen mir, dass die Kinder vom ersten Moment an von den strahlenden Farben und lebhaften Formen meiner Bilder angezogen werden, als wären sie kleine kunstliebende Magnete.
Die kleinen Kunstfans sind einfach hin und weg. Warum ist das so? Weil Kinder die einzigartige Gabe haben, sich ganz und gar von Farben begeistern zu lassen. Für sie wird ein buntes Kunstwerk zu dem magischen Universum, das es zu entdecken gilt.
Aber diese Liebe für Farben ist nicht nur auf Kinder beschränkt. Wir alle, egal wie alt wir sind, fühlen uns von Farben angezogen. Sie haben die Kraft, Emotionen zu wecken, Erinnerungen hervorzurufen und unsere Stimmung zu beeinflussen. Sie sind der universelle Ausdruck von Leben und Freude. Wenn wir das nächste Mal ein buntes Bild betrachten, sollten wir uns daran erinnern, wie es war, als wir Kinder waren - voller Ehrfurcht und Wunder vor der leuchtenden Pracht der Farben. Lassen Sie uns diese kindliche Freude an der Schönheit der Farben wiederentdecken, sowohl in der Kunst als auch in unserem täglichen Leben.
Die gesellschaftlichen Vorurteile gegenüber kräftigen Farben
Es ist merkwürdig, nicht wahr? Wie eine Gesellschaft, die so sehr auf kreativen Ausdruck und individuelle Freiheit stolz ist, oft zögert, wenn es um das Einbeziehen von kräftigen Farben in unseren Alltag geht. Nehmen Sie nur mal die Modewelt als Beispiel. Schauen Sie sich um in den Kleidergeschäften und Sie werden bemerken, dass ein Großteil der Kleidungsstücke in neutralen, dezenten Farben gehalten ist. Pastelltöne, Beige, Grau und Schwarz scheinen die dominierenden Farben zu sein. Wohin sind die leuchtenden Rot-, Blau- und Gelbtöne verschwunden, die wir als Kinder so sehr geliebt haben?
Aber wieso ist das so? Irgendwo auf dem Weg ins Erwachsenwerden scheinen wir gelernt zu haben, dass leuchtende, auffällige Farben 'kindisch' sind. Dass 'ernsthafte' Menschen sich in gedeckten Farben kleiden und ihre Häuser in neutralen Farben dekorieren sollten. Und warum? Weil man nicht auffallen sollte, weil man sich anpassen sollte.
Diese Annahme ist nicht nur traurig, sondern auch sehr begrenzend. Sie legt nahe, dass es etwas Falsches daran ist, sich durch Farben auszudrücken und den Raum, den man einnimmt, lebendig zu gestalten. Sie behauptet, dass 'Erwachsen-Sein' bedeutet, seine Liebe für Farben und seine Freude am Ausdruck durch Farben zu dämpfen.
Aber ist das wirklich wahr? Müssen wir wirklich aufhören, kräftige Farben zu lieben, nur weil wir älter werden? Ich glaube nicht. In der Tat glaube ich, dass wir gerade das Gegenteil tun sollten. Es ist an der Zeit, dass wir diese Annahmen in Frage stellen und uns wieder an die Freude und die Energie erinnern, die leuchtende Farben in unser Leben bringen können. Farben sind schließlich nicht nur für Kinder - sie sind für uns alle da, um sie zu genießen und durch sie inspiriert zu werden.
Die heilende Wirkung der Farben und die Rolle der Kunst dabei
Wir können den Spieß umzudrehen und der farbenfrohen Welt, die wir als Kinder geliebt haben, wieder zu begegnen. Und ich glaube fest daran, dass Kunst das Medium sein kann, um diese Reise zu ermöglichen. Durch Kunst können wir uns erlauben, uns wieder in die prächtigen Farben zu verlieben, die wir einst liebten, und die damit verbundenen Freuden und Gefühle wieder zu entdecken.
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Farben eine tiefgreifende Wirkung auf unsere Psyche und Emotionen haben können. Blau kann Ruhe und Frieden hervorrufen, Rot kann Energie und Leidenschaft auslösen, während Grün uns ein Gefühl von Erneuerung und Harmonie vermitteln kann. Jede Farbe trägt eine einzigartige emotionale Resonanz in sich, und wenn wir uns ihr öffnen, können wir ihre heilenden Eigenschaften entdecken.
In meiner Kunst stelle ich diese heilende Kraft der Farben gerne in den Mittelpunkt. Die strahlenden Farben meiner Bilder sollen nicht nur die Augen erfreuen, sondern auch die Herzen berühren. Ich hoffe, dass die leuchtenden Blau-, Rot- und Gelbtöne, die ich auf die Leinwand bringe, die Zuschauer dazu inspirieren können, sich wieder an ihre kindliche Freude an Farben zu erinnern und diese wieder in ihr Leben zu integrieren.
Besonders interessant wird es, wenn ich Farben mit dem Mutter-Archetyp in meinen Werken verbinde. Die Mutterfigur, ein Symbol für Geborgenheit und Liebe, verstärkt die positive Wirkung der Farben. Durch die Kombination von kraftvollen Farben und starken weiblichen Gestalten möchte ich eine beruhigende und gleichzeitig belebende Energie erzeugen.
So wird die Kunst zu einer Brücke, die uns zurückführt zu unserer kindlichen Freude an Farben und gleichzeitig neue, tiefgründige Bedeutungen und Gefühle eröffnet. Es ist eine Einladung, die Magie und die heilende Wirkung der Farben in unserem eigenen Leben zu erkunden und zu feiern.
Einladung zum Experimentieren mit Farben
Ich lade Sie dazu ein sich auf ein buntes Abenteuer einzulassen! Es geht nicht darum, alle gesellschaftlichen Normen über Bord zu werfen, sondern vielmehr darum, Ihren persönlichen Raum mit mehr Freude und Kreativität zu füllen. Denken Sie daran, Farben sind nicht nur Dekoration, sie sind Gefühle, die Sie sehen können, und sie können Ihr Leben auf viele positive Weisen bereichern.
Beginnen Sie klein. Suchen Sie sich eine Farbe aus, die Sie besonders anspricht, und bringen Sie ein Element dieser Farbe in Ihr Zuhause ein - vielleicht ein Kissen, eine Vase oder ein Bild. Lassen Sie sich Zeit, um zu spüren, wie sich die Energie des Raumes verändert. Sie werden überrascht sein, wie stark sich ein kleines farbiges Detail auf Ihre Stimmung und Ihr allgemeines Wohlbefinden auswirken kann!
Experimentieren Sie mit unterschiedlichen Farbkombinationen. Die Farbtheorie kann ein nützlicher Ausgangspunkt sein, aber lassen Sie sich nicht zu sehr einschränken. Ihre intuitiven Farbentscheidungen sind genauso wichtig. Versuchen Sie, verschiedene Töne und Schattierungen zu mischen und zu sehen, welche Kombinationen Ihnen am besten gefallen.
Schließlich, umgeben Sie sich mit Kunstwerken, die Sie lieben. Kunst kann Ihre Wahrnehmung von Farben stark beeinflussen und Ihnen dabei helfen, ihre Vielfalt und Tiefe auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Und vielleicht, wer weiß, könnten Sie sogar dazu inspiriert werden, Ihre eigene Kunst zu erschaffen!
Am wichtigsten ist, dass Sie Spaß haben und Ihre persönliche Farbreise genießen. Seien Sie neugierig, seien Sie mutig und seien Sie offen für die positiven Veränderungen, die Farben in Ihrem Leben bewirken können. Willkommen in der farbenfrohen Welt!
Farben sind weit mehr als nur Dekoration. Sie sind Emotionen, Energie und Freude, die wir mit unseren Augen wahrnehmen können. Sie sind Teil unserer Kindheitserinnerungen und können, wenn wir uns darauf einlassen, auch ein schöner Bestandteil unseres Erwachsenenlebens sein.
Als Künstlerin sehe ich es als meine Mission an, die Freude und die Energie der Farben zu feiern und sie durch meine Werke mit der Welt zu teilen. Ich möchte dazu anregen, die Pracht der Farben neu zu entdecken und sie in unserem täglichen Leben willkommen zu heißen.
Als Künstlerin liegt mir die Verbindung zwischen Kunst und Leben sehr am Herzen. Meine Leidenschaft gipfelt in der Verehrung der Anmut und Sinnlichkeit des menschlichen Körpers, die durch meine Kunstwerke zum Ausdruck kommt. Die Darstellung weiblicher Erotik bleibt dabei stets im Mittelpunkt meiner Arbeit.
Die Einbindung von Sinnlichkeit ins häusliche Interieur hat einen festen Platz in der Kulturgeschichte. Schon in der Antike wurden Aktbilder und mythologische Szenen sowohl in öffentlichen als auch in privaten Räumen platziert, um ein sinnliches Ambiente zu schaffen und die Sinne zu betören. Die Kunst des Barocks entdeckte die Erotik als Stilelement und brachte sie in Gemälden, Skulpturen und sogar in der Architektur zum Einsatz. Diese Faszination für die Darstellung der menschlichen Sinnlichkeit setzte sich bis in die Kunst des 20. Jahrhunderts fort.
Mit meiner Kunst trage ich zur Fortsetzung dieser reichen Tradition bei und strebe danach, die Betrachter mit erotischen Darstellungen von Frauen in ein sinnliches Erlebnis einzutauchen, direkt in ihren eigenen vier Wänden. Dabei geht es nicht nur um die Darstellung nackter Körper - ich versuche vielmehr, die einzigartige Schönheit und Fantasie, die in jedem Menschen innewohnt, zu erfassen und zum Ausdruck zu bringen.
Meine Werke sind darauf ausgerichtet, die Fantasie anzuregen und die pulsierende Energie der Sinnlichkeit in die Wohnräume zu transportieren. Es ist mein Ziel, dass meine Kunst emotional berührt und das Herz anspricht. Erotische Frauendarstellungen spielen dabei eine Schlüsselrolle, da sie dazu anregen, die eigene Sinnlichkeit und körperlichen Bedürfnisse bewusst zu erforschen und zu genießen.
Ein zentraler Aspekt meiner Arbeit ist die Betonung körperlichen Genusses. Ich glaube fest daran, dass ein positives Körpergefühl essentiell für das geistige Wohlbefinden ist. Meine Kunst soll dazu beitragen, dass Betrachter ein liebevolles Verhältnis zu ihrer eigenen Sinnlichkeit und Sexualität entwickeln.
Letztendlich sehe ich meine Kunst als ein Medium, um die Schönheit und Energie der menschlichen Sinnlichkeit in die Welt hinaus zu tragen. Meine erotischen Darstellungen sollen dazu beitragen, dass Menschen sich in ihrem Zuhause wohl und geborgen fühlen und ihre Sinne auf positive Weise stimulieren können.
Kunstprojekt für die Zeitschrift Playboy
Meine Faszination für die Darstellung weiblicher Schönheit und Erotik in meinen Kunstwerken führte 2014 zu einer spannenden Zusammenarbeit mit dem renommierten Playboy-Magazin. Sie luden mich ein, eine Reihe von Aktgemälden zu kreieren. Diese einzigartige Serie besteht aus 12 großformatigen Acrylgemälden, die die Playmates des Jahres 2014 als Göttinnen der Liebe zelebrieren.
Ich legte den Fokus dieser Reihe auf die betörende und überaus feminine Seite der Frauen, die sich ihrer Attraktivität bewusst sind und ihre Schönheit mit Selbstbewusstsein zum Ausdruck bringen. Die Gemälde zeigen die weibliche Form in all ihrer Anmut und Schönheit, wobei ich mich auf eine stilisierte Darstellung des Körpers konzentrierte.
Während des Schaffensprozesses fühlte ich mich von der Sinnlichkeit und Energie der Models inspiriert. Jede Frau strahlte ihre einzigartige Persönlichkeit und Aura aus, die ich in meinen Werken einfangen wollte.
Für mich war es wichtig, dass meine Bilder nicht nur als reine Darstellung des Körpers gesehen werden, sondern als Ausdruck der Sinnlichkeit und des Selbstbewusstseins der Frauen.
Ausstellung "Liebesgöttinnen" bei Playboy Deutschland
Die Zusammenarbeit mit dem Playboy-Magazin war eine bereichernde Erfahrung, die meine künstlerische Ausdrucksweise weiterentwickelt und bereichert hat. Es ist erstaunlich zu beobachten, wie die Fusion von Kunst und Erotik die Sinne anregt und die Fantasie beflügelt. Diese Gemäldeserie ist eine Ode an die Schönheit und Sinnlichkeit der Frauen und die unwiderstehliche Kraft, die von ihrer Präsenz ausgeht.
Abschließend möchte ich Sie dazu einladen, sich selbst auf diese sinnliche Reise zu begeben. Wie könnte die Darstellung des menschlichen Körpers in all seiner Schönheit und Sinnlichkeit Ihre Sinne beleben und Ihre Fantasie anregen? Wie könnte eine erotischen Darstellung Ihre Beziehung zu Ihrem eigenen Körper, Ihrer Sinnlichkeit und Ihrer Sexualität beeinflussen und bereichern?
Die Einladung steht - tauchen Sie ein in die Welt der Aktkunst und entdecken Sie die unendlichen Möglichkeiten, die sie Ihrem Interieur und Ihrem Leben bieten kann. Die Welt der Kunst ist offen für Sie, bereit, Ihre Sinne zu erwecken und Ihren Raum mit einer Präsenz zu füllen, die zugleich verführerisch und tiefgründig ist.
Eine aktuelle Auswahl Bilder der Künstlerin Ekaterina Moré finden Sie in ihrem Shop. Auftragsbilder sind ebenfalls möglich.
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Die Zusammenarbeit mit der Porzellanmanufaktur Rosenthal war für mich eine aufregende Reise in die Welt der Kunst und des Designs. Rosenthal, eines der traditionsreichsten und gleichzeitig modernsten Markenartikelunternehmen Deutschlands, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Porzellanprodukte und Interior-Kollektionen zu entwickeln, die durch Form, Funktion, Qualität und Handwerkskunst bestechen. Als ich 2005 meine ersten Porzellankollektionen für Rosenthal entwarf, war ich von der Gelegenheit, mit einer solch renommierten Marke zusammenzuarbeiten, sehr erfreut.
Erste Präsentation meiner Rosenthal-Kunstedition bei der Messe Ambiente, 2005
Meine Serie "Kunst in Porzellan", die ich exklusiv für Rosenthal entworfen habe, war eine Hommage an die künstlerische Freiheit, die durch kostbares Material verkörpert wurde. Eine der herausragenden Stücke war eine Stapeldose mit dem Motiv eines schlafenden Mädchens. Darüber hinaus hatte ich die Freude, den berühmten Rosenthal-Porzellanhasen zu gestalten. Die Vorbereitung meiner ersten Kollektionen war eine aufregende Zeit. Damals arbeitete ich ausschließlich mit Originalzeichnungen und Gemälden, ohne die Möglichkeit, das endgültige Ergebnis am Computer zu visualisieren. Doch trotz der Herausforderungen war die Zusammenarbeit mit dem Rosenthal-Team eine wunderbare Erfahrung. Und das Ergebnis hat mich sehr begeistert!
Im Jahr 2006 entwarf ich weitere Kollektionen, diesmal mit farbenfrohen Vasen und Sammeltellern, die von weiblicher Sinnlichkeit inspiriert waren. Meine Serie "Colorful Swing" verkörperte geschwungene Motive, die speziell für diese Kollektionen entworfen wurden. Die Reaktionen auf meine Designs waren äußerst positiv, sie wurden bei der Ambiente-Messe in Frankfurt mit Begeisterung aufgenommen.
Ein weiteres aufregendes Jahr war 2007, als ich erneut farbenfrohe Porzellankollektionen für Rosenthal entwarf. Bei der Ambiente-Messe hatte ich die Möglichkeit, Signierstunden abzuhalten und den Besuchern die Ideen hinter meinen Motiven näherzubringen. Ich stellte meine Kaffee-Tassenserien "Colorful Melody", "Sweet Scent", "Karneval der Sinne" und "Romance" vor, sowie die Glasvasen der Serie "Face to Face". Was die Vasen-Kollektion besonders machte, war die Tatsache, dass ich auch die Formen der Vasen selbst gestaltet habe. Die Öffnungen der Vasen erinnerten bewusst an Blumenformen, um eine harmonische Einheit zwischen dem Porzellan und den Blumen zu schaffen.
Vasen der Serie "Face to face"
Im Laufe der Zeit brachte ich noch viele weitere Kollektionen auf den Markt und nahm an zahlreichen Aktionen und Ausstellungen in ganz Europa teil, von Paris über Oslo bis hin zu Berlin und München. Es erfüllte mich mit Stolz, für ein Unternehmen wie Rosenthal schöne Designs mit sinnlichen Frauen entwerfen zu dürfen. Es ist immer wieder eine Freude, wenn Kunden, die diese exklusiven Kollektionen gesammelt haben, mir Fotos ihrer Interieurs schicken und ich sehen kann, wie die Objekte in ihrem Zuhause wirken.
Kollektionsentwürfe zu der Kaffe-Tassen Serie "Romance"
fertige Kaffeetassen-Serie "Romance"
Die Zusammenarbeit mit Rosenthal war eine inspirierende Erfahrung, bei der ich meine künstlerische Vision in Form von Porzellan zum Leben erwecken konnte. Es war eine einzigartige Möglichkeit, mit einer traditionsreichen Marke zusammenzuarbeiten, die gleichzeitig auf Innovation und Kreativität setzt. Ich bin dankbar für die Gelegenheit, meine Designs und Ideen mit der Welt teilen zu dürfen und freue mich auf zukünftige Projekte und Kooperationen!
Obwohl einige von uns das Glück hatten, diese unermessliche Wärme und Liebe von unserer leiblichen Mutter zu empfangen, waren andere auf eine Reise gezwungen, diese grundlegende und lebensspendende Quelle der Güte und Herzlichkeit anderswo zu suchen. Und oft entdecken wir sie in den unerwarteten Orten – in der Kunst, in der Kultur. Und vor allem in uns selbst.
Als Künstlerin habe ich mich immer wieder von der Macht dieses Archetyps faszinieren lassen und stelle es oft in meinen Arbeiten dar. In der Dynamik der Farben, der Anordnung der Formen und der Verwendung von Symbolen liegt eine Geschichte verborgen, die von der Mutter erzählt – und zugleich von uns allen.
Aber was bedeutet der Mutter-Archetyp wirklich für uns? Wie manifestiert er sich in der Kunst? Und wie können wir lernen, uns selbst mit den positiven Aspekten dieses Archetyps zu nähren und uns die Güte, Wärme und Herzlichkeit zu geben, die wir brauchen, um zu gedeihen, selbst wenn wir sie in unserer Kindheit vielleicht vermisst haben?
In diesem Artikel tauchen wir in die Welt des Mutter-Archetyps ein. Ich lade Sie ein, diese Reise mit mir anzutreten und die verborgene Macht des Mutter-Archetyps zu erkunden – in der Kunst, in der Kultur und in uns selbst. Sie werden feststellen, dass die Erkenntnis und Anerkennung des Mutter-Archetyps nicht nur ein Schritt in Richtung künstlerischer Reife sind, sondern auch ein wesentlicher Prozess des Erwachsenwerdens und des Selbst-Verständnisses.
Was ist ein Archetyp?
Stellen Sie sich einen Archetyp als eine Art "Vorlage" vor, die wir in unserem tiefen inneren Verständnis der Welt und der Menschen um uns herumtragen. Es sind universelle Muster oder Bilder, die über Kulturen und Zeitalter hinweg bestehen. Archetypen können uns helfen, menschliches Verhalten und Erfahrungen besser zu verstehen.
Was ist der Mutter-Archetyp und wie verbindet er sich mit dem Göttinnen-Archetyp?
Der Mutter-Archetyp ist eine dieser "Vorlagen" in unserer Psyche. Er repräsentiert die Idee der Mutterschaft - nicht nur im biologischen Sinne, sondern auch im emotionalen und spirituellen Sinn. Wenn wir an eine "Mutter" denken, denken wir oft an jemanden, der nährt, pflegt und beschützt.
Der Mutter-Archetyp ist eng mit dem Archetyp der Göttin verbunden. In vielen Kulturen und Religionen wird die Göttin als die "große Mutter" verehrt, die Leben gibt und die Erde nährt. Sie ist das ultimative Symbol der Fruchtbarkeit und der kreativen Kraft.
Positive Aspekte des Mutter-Archetyps
Es gibt viele positive Eigenschaften, die wir mit dem Mutter-Archetyp verbinden. Einige davon sind:
Güte: Eine "mütterliche" Figur ist oft freundlich und mitfühlend. Sie zeigt uns, wie man anderen mit Liebe und Respekt begegnet.
Wärme: Mütter bieten uns ein Gefühl der Geborgenheit und des Komforts. Sie sind wie ein warmes Zuhause, in das wir zurückkehren können, wenn wir uns verloren oder allein fühlen.
Herzlichkeit: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, echte und tiefe emotionale Verbindungen mit anderen zu knüpfen. Eine "mütterliche" Person zeigt uns, wie man aufrichtig und von Herzen liebt.
Schönheit: Und schließlich ist der Mutter-Archetyp auch ein Symbol für Schönheit. Aber es geht nicht nur um äußere Schönheit. Es geht um die Schönheit des Lebens, der Liebe und der menschlichen Verbindung, die eine Mutter in der Welt erschaffen kann.
"Madonna mit Kind und Weintrauben", Lucas Cranach
Die Rolle des Mutter-Archetyps in der Kunst
Die Kunst ist wie ein Spiegel, der die innersten Gedanken, Gefühle und Überzeugungen der Menschheit widerspiegelt. Sie bietet uns einen tiefen Einblick in die archetypischen Bilder, die in unserer kollektiven Psyche ruhen. Einer dieser archetypischen Bilder, der in der Kunst immer wieder auftaucht, ist der Mutter-Archetyp.
Symbolik des Mutter-Archetyps in der Kunstgeschichte
In der Kunstgeschichte ist die Darstellung des Mutter-Archetyps so alt wie die Kunst selbst. Von den prähistorischen Venusfigurinen, die die Fruchtbarkeit und das Leben symbolisieren, bis hin zu den Darstellungen der Jungfrau Maria in der christlichen Kunst als Inbegriff der mütterlichen Güte und Liebe - die Mutter hat immer eine zentrale Rolle in der künstlerischen Darstellung gespielt.
Diese Darstellungen gingen weit über das physische Bild der Mutter hinaus. Sie nutzten Symbole und Metaphern, um die tieferen Aspekte des Mutter-Archetyps darzustellen - die Fürsorge, die Nahrung, die Schöpfung und die unbedingte Liebe.
Darstellung des Mutter-Archetyps in der modernen Kunst
In der modernen Kunst hat sich die Darstellung des Mutter-Archetyps weiterentwickelt, bleibt aber dennoch stark präsent. Künstlerinnen und Künstler von heute nutzen vielfältige Medien und Stile, um das Konzept der Mütterlichkeit zu erforschen und neu zu interpretieren.
Ob es sich um eine abstrakte Darstellung der mütterlichen Form handelt, um eine emotionale Erkundung der mütterlichen Beziehungen oder um eine sozialkritische Betrachtung der Rolle der Mutter in der Gesellschaft - die moderne Kunst bleibt ein lebendiges und kraftvolles Medium, um den Mutter-Archetyp zu erforschen und auszudrücken.
In meinen eigenen Werken bemühe ich mich, die positiven Aspekte des Mutter-Archetyps zu betonen. Ich verwende Farben, Formen und Symbole, um die Wärme, Güte, Herzlichkeit und Schönheit, die mit der Mutter verbunden sind, zu erfassen. Es ist meine Hoffnung, dass meine Kunst dazu beitragen kann, diese mütterlichen Qualitäten in uns allen zu wecken und zu stärken. Dies tut es auf jeden Fall in meiner eignen Psyche und diese Erfahrung möchte ich mit anderen Menschen teilen.
"Sensual Summer Daydreams", 140x100cm
Mutter-Archetyp in meiner Kunst
In meiner künstlerischen Praxis habe ich eine eher symbolische Annäherung an den Mutter-Archetyp gewählt. Anstatt die traditionelle Darstellung einer Frau mit Kind zu verwenden, zeige ich den Mutter-Archetyp durch Symbolik und Metaphern.
Ein gutes Beispiel hierfür ist mein Gemälde "Sensual Summer Daydreams". In diesem Bild sehen wir eine Frau, die auf bunten Wellen liegt und den betörenden Duft von Blumen und reifen Früchten aufnimmt. Neben ihr befinden sich Weintrauben, Orangen und Äpfeln – Zeichen des Überflusses und der Fruchtbarkeit, die traditionell mit der mütterlichen Energie assoziiert werden. Ihre Augen sind geschlossen, denn sie ist ganz in ihren Gefühlen und der sinnlichen Seite ihres Daseins als Frau vertieft. Sie trägt ein gelbes Kleid, ein Symbol für Wärme und Sonnenlicht, weitere Aspekte des Mutter-Archetyps.
"Frau mit dem Wasserkrug/ Sternzeichen Wassermann", 100x70cm
Ein weiteres Gemälde, das den Mutter-Archetyp darstellt, ist "Frau mit dem Wasserkrug". In diesem Bild sehen wir eine Frau in einem weißen Kleid - ein Symbol für Reinheit und Unschuld. Sie hält einen Krug, aus dem das endlose Wasser des Lebens fließt. Der Krug und das Wasser sind starke Symbole der Mutterschaft und des Lebens selbst. Das Wasser symbolisiert den ewigen Ozean, aus dem das Leben hervorgeht.
Auf den Gemälden dieser Werkreihe ist die Haut der Frauen in warmen, fast glühenden Tönen gemalt, was auf die innere Wärme und das Strahlen des Mutter-Archetyps hinweist. Diese Frauen symbolisieren Empfänglichkeit, sinnliches Erleben, Überfluss und Hingabe. Sie repräsentieren die vielen Facetten des Mutter-Archetyps - eine Erinnerung daran, dass das Mütterliche nicht nur in der physischen Mutterschaft, sondern auch in der Fähigkeit, zu nähren, zu pflegen und sich hinzugeben, gefunden werden kann.
"Schlummernde Venus", 140x100cm
Die Bedeutung des Mutter-Archetyps für das persönliche Wachstum und das Erwachsenwerden
Wenn wir an das Konzept des Erwachsenwerdens denken, denken wir oft an Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Aber eine wichtige Komponente des Erwachsenwerdens, die oft übersehen wird, ist die Fähigkeit, uns selbst zu bemuttern - das heißt, unsere eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen.
Die Notwendigkeit der Selbst-Bemutterung
Selbst-Bemutterung ist nicht nur für das Überleben wichtig, sondern auch für unser emotionales Wohlbefinden und unsere persönliche Entwicklung. Sie bedeutet, uns selbst die gleiche Wärme, Güte und Liebe zu geben, die wir normalerweise mit einer liebevollen Mutter assoziieren. Sie bedeutet, uns die Erlaubnis zu geben, uns zu erholen, uns zu ernähren, uns auszuruhen und uns zu lieben, auch wenn die Welt um uns herum uns das Gegenteil zu sagen scheint.
Aber was bedeutet das wirklich im Alltag? Was tust du für dich jeden Tag, um dich zu bemuttern? Es geht darum, uns selbst diese Fragen regelmäßig zu stellen und uns ehrliche Antworten zu geben. Was hast du heute für dich Gutes getan? Wie hast du auf die Bedürfnisse deiner Seele geachtet? Was könntest du gleich tun, um dich etwas besser zu fühlen?
Diese Fragen können uns helfen, uns unserer eigenen Bedürfnisse bewusst zu werden und uns dazu zu ermutigen, uns selbst die Fürsorge und Liebe zu geben, die wir verdienen. Denn in der Tat sind wir alle wertvoll und verdienen es, mit Liebe und Respekt behandelt zu werden - zuallererst von uns selbst.
Der Mutter-Archetyp als positive Kraft
In diesem Sinne kann der Mutter-Archetyp als eine kraftvolle positive Kraft in unserer persönlichen Entwicklung und Selbstakzeptanz gesehen werden. Indem wir uns erlauben, den Mutter-Archetyp in uns zu erkennen und zu kultivieren, können wir uns selbst die Nährstoffe, die Fürsorge und die Liebe geben, die wir brauchen, um zu wachsen und uns zu entwickeln.
Wir können lernen, uns selbst so zu lieben und zu akzeptieren, wie wir sind, mit all unseren Stärken und Schwächen, und uns selbst die Unterstützung und Ermutigung zu geben, die wir brauchen, um unseren eigenen Weg zu gehen. Auf diese Weise können wir lernen, uns selbst zu bemuttern und die warme, liebevolle Präsenz in unserem eigenen Leben zu sein, die wir uns vielleicht immer gewünscht haben.
Es ist meine Hoffnung, dass meine Kunst dazu beitragen kann, diese kraftvolle und wichtige Rolle des Mutter-Archetyps hervorzuheben und zu feiern. Durch die Darstellung des Mutter-Archetyps in meiner Kunst möchte ich ein Licht auf seine universelle Bedeutung und seine potenzielle Rolle in unserem eigenen Prozess der Selbstentwicklung und Selbstakzeptanz werfen.
Als Künstlerin habe ich mich schon immer für das Thema des weiblichen Aktes begeistert. Schon als Kind war ich fasziniert von zahlreichen Aktdarstellungen, sei es als Gemälde oder Skulpturen, in den Sammlungen der St. Petersburger Eremitage oder des Russischen Museums. Die Darstellungen reichten von antiken griechischen Statuen bis hin zu Werken von Künstlern der Renaissance und Impressionisten. Für mich waren sie sehr vielfältig und aufregend. Doch auch meine Erfahrungen im Alltag haben mich bei der Wahrnehmung des nackten weiblichen Körpers geprägt. Als Kind lebte ich eine Zeit lang mit meinen Eltern, meiner Oma und einigen Mitbewohnern in einer Kommunalwohnung. In der Sowjetunion war es üblich, in die Banja zu gehen, da es oft kein warmes Wasser in der Wohnung gab und die Badezimmerbedingungen generell nicht sehr einladend waren.
Quelle: Wikipedia
Das Gemälde "Banja" von Sinaida Serebrjakowa vermittelt sehr eindringlich das Gefühl, das ich damals als kleines Mädchen in der Banja erlebt habe. Eine halbdunkle Umgebung, warme, feuchte Luft, der Duft von Seife und viele nackte, nasse Frauenkörper, deren Haut von heißem Wasserdampf gerötet war. Heute verstehe ich, dass diese Szenen die Schönheit und Natürlichkeit des weiblichen Körpers ausstrahlten. Frauen wuschen sich die Haare, begoßen sich mit kaltem Wasser aus den Waschschüsseln und genossen fast auf eine heidnische Weise diesen Reinigungsritual. Auch den Körper meiner Mutter fand ich wunderschön - sie war für mich eine rothaarige Schönheit. Später entdeckte und bewunderte ich diese Schönheit auch in Gemälden von Sandro Botticelli und Tizian.
Aktgemälde aus dem Jahr 2020
Meine ersten großformatigen Gemälde, die ich in Deutschland gemalt habe, zeigten vollschlanke weibliche Körper. Damals hat mich die Schönheit der Fülle sehr fasziniert. Vor 20 Jahren erhielt ich meine ersten Aufträge für Aktbilder. Männer schenkten ihren Frauen ein Fotoshooting mit mir und ich fertigte die Auftragsbilder auf Basis der fotografierten Motive an. Bis heute finde ich vollschlanke Frauenkörper wunderschön, da sie für mich die Fülle der Natur und der Mutter Erde symbolisieren. Wie bei der Venus von Willendorf, einer der ältesten Figuren, die das Thema der Fruchtbarkeit darstellt, sind Menschen von diesen weiblichen Archetypen fasziniert.
Kunstprojekt "Evas Töchter - Sinn und Sinnlichkeit" für die Zeitschrift Playboy
Auch später in meiner Karriere als Künstlerin habe ich mich immer wieder dem Thema des weiblichen Aktes gewidmet. Ein Projekt, das ich realisiert habe, war "Evas Töchter - Sinn und Sinnlichkeit" für die Zeitschrift Playboy. Dabei habe ich alle Playmates des Jahres 2014 als moderne Liebesgöttinnen auf meinen großformatigen Leinwandbildern verewigt.
Es war mir wichtig, die einzigartige Schönheit des weiblichen Körpers zu betonen und auch die Stärke der Frauen zu zeigen, die selbstbewusst genug waren, an dem Projekt mitzuwirken. Die Fotostrecken waren wunderschön und inspirierend, und es war sehr interessant, die Geschichten der Playmates zu erfahren. Inzwischen ist es auch für Playboy schwieriger geworden, sinnliche und ästhetische Fotos der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die neue Einstellung zum Thema Weiblichkeit hat zu einigen Stigmatisierungen geführt.
Aber es wird zunehmend schwieriger, ästhetische und künstlerische Darstellungen des nackten weiblichen Körpers im Internet zu präsentieren. Während Bilder von Krieg und Gewalt in sozialen Netzwerken leicht zugänglich sind, werden sinnliche Darstellungen des weiblichen Körpers immer mehr verboten und zensiert. Ich darf meine Frauenakte gar nicht bei TikTok zeigen, Facebook und Instagram schränken die Reichweite und Sichtbarkeit bei diesen meinen Werken stark ein. Die Nachrichtenmedien sind voll von Bildern von Katastrophen, Unfällen und weiteren angstmachenden Inhalten. Aber es scheint, dass für manche Menschen Sinnlichkeit anstößig ist und Gedanken an anregende und aufregende weibliche Körper schwer zu ertragen sind. Wie sind wir bloß in solche Zeiten gelandet?
Auf der anderen Seite setzen sich einige feministische Bewegungen dafür ein, den weiblichen Körper zu entsexualisieren und ihn in seiner "bloßen" Form wahrzunehmen. Die Sexualisierung des weiblichen Körpers wird dem Patriarchat zugeschrieben und es wird kritisiert, dass in sozialen Netzwerken Bilder von Männern und Frauen sehr unterschiedlich zensiert werden. Während entblößte Männeroberkörper oft akzeptiert werden, werden Frauen diskriminiert, wenn es um die Darstellung ihres entblößten Körpers geht. Aus Sicht dieser Bewegungen ist die Sexualisierung der eigentliche Grund für den gestörten Umgang mit dem weiblichen Körper.
Obwohl sich einige Frauen, insbesondere solche mit feministischer Einstellung, über sexualisierte Darstellungen der Weiblichkeit beschweren, finden zum Glück viele Menschen immer noch inspirierende und sinnliche Darstellungen des weiblichen Körpers schön. Als Künstlerin höre ich das oft und bin erfreut darüber, dass der öffentlich verkündete Trend oft sehr unterschiedlich von den tatsächlichen Vorstellungen der Menschen ist. Für mich ist die Faszination des weiblichen Körpers stark mit seiner natürlichen sexuellen Anziehungskraft verbunden. Frauen sollten dies nicht als Last empfinden, sondern als Geschenk betrachten, das man genießen und würdigen kann. Jede Frau kann ihre eigene Schönheit entdecken und entwickeln.
Obwohl es momentan in den Medien trendy ist, die natürliche Sinnlichkeit der Frau zu verstecken und die Frau quasi als geschlechtslos darzustellen, bin ich mir sicher, dass die weibliche Natur stärker ist. Für mich existiert der weibliche Körper nicht ohne seine sexuelle Kraft. Ich sehe eher ein Problem darin, wenn Frauen versuchen, ihre Sinnlichkeit abzuspalten oder zu unterdrücken oder das Schönheitsempfinden anderer zu beeinflussen oder vorzuschreiben, wie sie als Frau wahrgenommen werden sollten, anstatt mit sich selbst ins Reine zu kommen.
Es bereitet mir große Freude, die sinnlichen Aspekte der Weiblichkeit in meinen Kunstwerken darzustellen und auf diese Weise die faszinierende Kraft zu feiern, die sie ausstrahlen. Ich möchte die Menschen dazu einladen, die ästhetische Schönheit von Frauendarstellungen in der Kunst zu entdecken und die Gefühle in sich zu erkunden, die diese Darstellungen hervorrufen. Ich freue mich über die Menschen, die mein ästhetisches Empfinden teilen, aber ich freue mich auch, dass manche Menschen andere Vorstellungen von Weiblichkeit haben. Für mich ist es wertvoll, nicht jedem zu gefallen und anderen das Recht auf eigene Vorstellungen von Schönheit zuzugestehen.
Farben spielen eine zentrale Rolle in der Kunst, da sie Stimmungen und Emotionen hervorrufen können, die Botschaften von Kunstwerken verstärken oder abschwächen und die visuelle Wahrnehmung des Betrachters beeinflussen. Im Laufe meiner künstlerischen Karriere habe ich die Verwendung von Farben stetig verfeinert und sogar eigene Techniken entwickelt, um sicherzustellen, dass die Farben in meinen Gemälden so strahlen, als würden sie von selbst leuchten. Besonders in meinen Frauen-Acrylgemälden betonen Farben meine Vision von femininer Schönheit und der faszinierenden Leuchtkraft des Lebens.
Die Verwendung von Farben in der Kunst erfordert ein gewisses Geschick und ist eine Kunst für sich. Farben haben eine psychologische Wirkung auf unser Empfinden und können uns in verschiedene Stimmungen versetzen. Die Bedeutung von Farben kann kulturell und individuell variieren, aber es gibt einige allgemeine Assoziationen, die von vielen Menschen geteilt werden. Die Wahl der Farben in einem Kunstwerk kann auch den Stil und die Komposition des Kunstwerks beeinflussen. So können Farben bestimmte Aspekte des Kunstwerks betonen oder verbergen.
Für mich sind Farben ein entscheidendes Element in meiner Kunst. Ich verwende starke Farben, um die Schönheit und Stärke der Frauen zu unterstreichen und die Lebendigkeit unserer Welt zu betonen.
Einer der bedeutenden Theoretiker der Farbpsychologie war der berühmte Künstler und Pionier der abstrakten Kunst, Wassily Kandinsky. In seinem Buch "Über das Geistige in der Kunst" von 1910 schrieb er ausführlich über die emotionale Wirkung von Farben und wie sie in der Kunst eingesetzt werden können.
Kandinsky war der Meinung, dass Farben eine direkte und starke Wirkung auf die menschliche Psyche haben und dass jede Farbe eine eigene Sprache spricht. Er glaubte auch, dass Farben in der Lage sind, eine Art musikalische Empfindung im Betrachter auszulösen und dass sie ähnlich wie Töne eine emotionale und spirituelle Wirkung haben können.
Als Synästhetiker konnte Kandinsky beim Hören von Musik Farben und Formen sehen, was seine Ideen zur Farbpsychologie besonders interessant macht. "Jede Farbe hat ihre eigene Schönheit, die sich aus ihrem inneren Wesen und ihrer spezifischen Wirkung ergibt. Farben sprechen alle Sprachen, aber unter allen Sprachen haben sie ihre eigene und unverwechselbare Melodie", schrieb Wassily Kandinsky.
Als Künstlerin kann ich dieses Gefühl für Farben sehr gut nachvollziehen und versuche in meinen farbenfrohen Gemälden ein wunderschönes Orchester zum Klingen zu bringen.
Farben können Emotionen ausdrücken, Stimmungen erzeugen oder Geschichten erzählen. Jeder Künstler hat seine eigene Farbpalette, die viel über seine Gefühle und seine Lebenseinstellung aussagen kann, wenn man genau hinschaut.
Seit meiner Kindheit haben mich starke Farben sehr inspiriert. Ich wurde in Leningrad geboren und habe meine Kindheit und Jugend zeitweise in dieser Kulturhauptstadt und zeitweise im Fernen Osten Russlands verbracht. In der Sowjetunion waren Grautöne in meiner Wahrnehmung allgegenwärtig. Die Kunstwerke der Impressionisten, die ich als Kind in der Eremitage entdeckt habe, waren für mich wie ein Fenster in eine andere, wunderschöne und farbenprächtige Welt. Ich war absolut fasziniert von den Farben von Paul Gauguin, Vincent Van Gogh und Pierre-Auguste Renoir. Auch die Werke von Henri Matisse haben mich sehr beeindruckt.
Damals spürte ich, dass Farben die Fähigkeit besitzen, mich in eine andere Welt zu bringen, eine Atmosphäre zu erschaffen, in der ich mich glücklicher fühlen konnte. Dank dieser Empfindungen habe ich meine eigene Farbpalette entwickelt, die mich seit vielen Jahren als Künstlerin begleitet.
Hier sind ein paar Gedanken zu den Farben, die ich in meiner Malerei benutze:
Beginnen wir mit Orange: Für die Hauttöne bei meinen Frauengemälden verwende ich meistens diese Farbe. Orange ist eine sehr warme Farbe und erinnert an schöne, sonnige Tage. Mir ist es wichtig, dass die Haut der Frau als sehr warm und fast glühend erscheint. So möchte ich den wichtigen Aspekt der weiblichen Wärme betonen und zum Ausdruck bringen, dass die Welt deutlich schöner wäre, wenn Frauen diese Wärme in sich mehr entfalten würden.
Grün ist die Farbe der Natur und symbolisiert Wachstum, Gesundheit und Harmonie. Grün hat für mich eine beruhigende und entspannende Wirkung. Ich nutze Grün in meinen Gemälden, um eine Verbindung zur Natur herzustellen und um Harmonie und Ausgewogenheit auszudrücken.
Rot ist eine sehr starke und energiegeladene Farbe. Es symbolisiert Leidenschaft, Liebe und Kraft. Rot kann Emotionen intensivieren und Aufmerksamkeit erregen. In meinen Gemälden nutze ich Rot, um starke Emotionen auszudrücken und Aufmerksamkeit auf bestimmte Elemente zu lenken. Meistens haben meine Frauen rote Lippen, um die weibliche Sinnlichkeit zu betonen und darauf hinzuweisen, dass Kommunikation ein sehr wichtiger Aspekt der Weiblichkeit ist. Rote Farbe steht für mich auch für Instinkt und Sexualität.
Blau ist eine beruhigende Farbe und symbolisiert Ruhe, Frieden und Freiheit. Es ist die Farbe des Himmels und des Wassers und kann Gefühle von Weite und Unendlichkeit vermitteln. Ich verwende oft Blau in meinen Gemälden, aber meistens sind es nur kleine Flächen in dieser Farbe. Auch wenn sie das Gesamtbild selten dominieren, sind sie sehr kraftvoll in der Gesamtgestaltung.
Gelb ist eine sehr helle und fröhliche Farbe, die ich mit Glück, Optimismus und Sonnenschein assoziiere. Ich verwende Gelb in meinen Gemälden, um fröhliche Akzente im Bild zu erzeugen und lebensbejahende Emotionen hervorzurufen.
Weiß steht für Reinheit, Unschuld und Einfachheit. Ich verwende die Farbe oft, um die Blumen auf meinen Bildern zu gestalten, die ebenfalls eine starke symbolische Bedeutung haben. Auch setze ich oft weiße Akzente im Bild ein, um einen schönen Kontrast zu den sehr dunklen Farben zu schaffen, die ich ebenfalls in meinen Gemälden verwende.
Schwarz hat für mich eine besondere Bedeutung. Ich nutze es oft bei den Umrandungen der Farbfelder in meinen Werken, inspiriert von der Cloisonne-Technik. Durch die Verwendung von tiefem Schwarz strahlen die hellen Farben besonders stark. Klarheit der Konturen schafft eine gewisse Ruhe und gibt ein Gefühl der Sicherheit. Außerdem wird der Schwung der Farbfelder dadurch besonders deutlich.
In der Farbgestaltung und Farbenlehre geht es um die Auswahl und Kombination von Farben, um bestimmte Effekte zu erzielen. Dabei spielen sowohl persönliche Vorlieben als auch das Wissen über Farben eine Rolle.
Ein wichtiger Aspekt der Farbgestaltung ist die Farbharmonie. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Farben zu harmonisieren, z. B. durch die Verwendung von Komplementärfarben oder Farbtönen aus derselben Farbfamilie. Für mich ist es jedoch auch wichtig, Kontraste zu schaffen, um gewisse Spannung zu erzeugen.
Bei der Farbauswahl lasse ich mich oft einfach von meiner Intuition leiten. Ich habe ein inneres Gefühl dafür, wenn die Farben für mich miteinander in Harmonie stehen. Es fühlt sich dann einfach stimmig an.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Farbgestaltung ist die Farbintensität. Ich verwende oft reine Acrylfarben, um eine leuchtende und intensive Farbe zu erzielen. Auch arbeite ich in mehreren Schichten, sodass die Farben sehr gleichmäßig aufgetragen werden. Die Glanzfirnis verleiht den Farben noch mehr Leuchtkraft.
Ich liebe es, mit Acrylfarben zu malen, da sie für mich die perfekte Kombination aus Leuchtkraft und Schnelligkeit bieten. Ich arbeite gerne schnell und wähle Farben intuitiv, um meine Ideen und Visionen auf die Leinwand zu bringen. Die Acrylfarben ermöglichen es mir, dies zu tun, da sie schnell trocknen und ich dadurch Schicht für Schicht zeitnah auftragen kann.
Im Vergleich zu Ölfarben entstehen auch keine Dämpfe durch verdunstende Terpentine, die langfristig die Gesundheit beeinträchtigen können, insbesondere wenn man täglich damit in Kontakt kommt.
Bei der Auswahl der Acrylfarben achte ich besonders darauf, dass ich qualitativ hochwertige Künstlerfarben verwende, um sicherzustellen, dass sie lange halten und ihre Leuchtkraft behalten. Oft stelle ich mir eine Mischung aus Farben von unterschiedlichen Herstellern zusammen, denn ich finde bestimmte Farbtöne besonders ansprechend und möchte mich nicht nur auf die Farbpalette eines Herstellers beschränken. Außerdem mische ich oft meine eigenen Farben.
Ein weiterer Vorteil von Acrylfarben ist ihre Vielseitigkeit - sie können auf fast jeder Oberfläche verwendet werden, von Leinwand über Papier bis hin zu Holz oder Stoff.
Farben sind ein faszinierendes und vielseitiges Thema, das schon seit Jahrhunderten Künstler und Designer auf der ganzen Welt inspiriert hat. Mit meiner Kunst möchte ich die Menschen dazu anregen, die Kraft der Farben für sich zu entdecken. Starke Farben können äußerst belebend wirken und große Freude bereiten. Kinder lieben Farben, sie werden von bunten Gegenständen und Bildern magisch angezogen. Ich denke, dass auch wir als Erwachsene uns diese Freude bewahren sollten und uns erlauben sollten, in die bunte Welt einzutauchen. Lassen Sie uns unsere innere Kreativität freisetzen und uns von den Farben verzaubern lassen!
Übrigens habe ich vor Kurzem ein Malbuch mit meinen Motiven erstellt. Es erfreut und erstaunt mich immer wieder zu sehen, welche Farbkombinationen die Menschen wählen, wenn sie diese Frauenmotive gestalten. Jeder Mensch hat ein individuelles Empfinden für Farben, und ich freue mich, wenn meine Projekte den Menschen helfen, ihren eigenen Vorlieben näher zu kommen und diese auf kreative Weise auszudrücken.
Kunst kann nicht nur ästhetische Werte vermitteln, sondern auch tiefe emotionale Wirkungen auf den Betrachter haben. Betrachtet man Kunstwerke ohne Vorurteile und Erwartungen, kann sie unterschiedliche Bereiche unseres Bewusstseins anregen. Die Betrachtung eines Kunstwerks ist wie ein Blick in den Spiegel, der uns etwas über uns selbst verraten kann. In diesem Artikel geht es darum, wie Kunst uns berühren und Einblicke in unsere Seele geben kann.
Beim Betrachten von Kunst erleben wir nicht nur eine visuelle Wahrnehmung, sondern auch eine tiefgründige emotionale und kognitive Erfahrung. Unsere Erfahrung wird von verschiedenen Bereichen unseres Gehirns beeinflusst und es finden komplexe Aktivitäten statt. Eine Untersuchung zeigt, dass unser Belohnungssystem aktiv wird, wenn wir Kunstwerke betrachten, die uns ansprechen. Das Glückshormon Dopamin wird ausgeschüttet, was uns ein angenehmes Gefühl vermittelt und die Kunst als ästhetisch ansprechend empfinden lässt.
Zudem wird auch der präfrontale Kortex aktiv, der für die Verarbeitung von Informationen und das Treffen von Entscheidungen zuständig ist. Beim Betrachten von Kunst hilft dieser Bereich unseres Gehirns, komplexe visuelle Reize zu verarbeiten und sich auf bestimmte Details zu konzentrieren.
Neben diesen Bereichen wird auch das limbische System aktiv, das für unsere Emotionen und unser Gedächtnis verantwortlich ist. Wenn uns Kunst emotional berührt, wird dieses System aktiviert. Dadurch können wir uns besser an das Kunstwerk erinnern und es mit bestimmten Emotionen verknüpfen.
Zusammenfassend zeigt die neurologische Forschung, dass das Betrachten von Kunst nicht nur ein rein visuelles Erlebnis ist, sondern auch eine tiefgründige emotionale und kognitive Erfahrung darstellt. Unsere Gehirnaktivität beeinflusst unser Erleben und macht das Betrachten von Kunst zu einem einzigartigen und individuellen Erlebnis.
Kunst kann als Spiegel unserer Seele betrachtet werden, da sie unsere eigenen Gedanken, Gefühle und Erwartungen widerspiegeln kann. Ein Künstler drückt durch seine Kunst oft seine persönliche Wahrnehmung der Welt aus. Wenn wir Kunstwerke betrachten, können wir uns in ihnen wiedererkennen oder uns von ihnen inspirieren lassen.
Ein Beispiel dafür ist das Gemälde "Die Schrei" des norwegischen Malers Edvard Munch. Das Gemälde zeigt einen menschlichen Schrei in einer verzerrten Landschaft. Für viele Menschen wirkt es sehr emotional und beunruhigend. Es kann als Ausdruck von Angst und Einsamkeit interpretiert werden, die jeder von uns in unterschiedlichem Maße erlebt.
Ein anderer Aspekt, der in Kunstwerken zum Ausdruck kommt, ist die soziale oder politische Situation einer Gesellschaft. Viele Künstler nutzen ihre Kunst, um auf Missstände hinzuweisen oder gesellschaftliche Probleme aufzuzeigen. Das Gemälde "Guernica" von Pablo Picasso ist ein Beispiel dafür. Es zeigt die Zerstörung des gleichnamigen baskischen Dorfes während des Spanischen Bürgerkriegs und kritisiert den Krieg und dessen Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung.
Die Wirkung der Kunst auf die Psyche kann sehr vielfältig sein und von Person zu Person unterschiedlich ausfallen. Kunst kann in uns verschiedene emotionale Reaktionen hervorrufen, wie zum Beispiel Freude, Traurigkeit, Verwunderung oder Euphorie.
Wenn wir uns von einem Kunstwerk berührt fühlen, kann dies positive Auswirkungen auf unser Wohlbefinden haben. Es kann uns helfen, unsere Emotionen besser zu verstehen und mit ihnen umzugehen. Durch die Kunst können wir uns mit unseren eigenen Gedanken, Gefühlen und Erwartungen auseinandersetzen.
Mehrere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das Betrachten von Kunst einen positiven Effekt auf die emotionale Regulierung haben kann. Die Probanden wurden gebeten, sich verschiedene Kunstwerke anzuschauen und ihre Emotionen zu beschreiben. Die Ergebnisse zeigten, dass das Betrachten von Kunstwerken dazu beitragen kann, negative Emotionen wie Trauer oder Angst zu reduzieren und positive Emotionen wie Freude oder Euphorie zu verstärken.
Kunst kann auch dazu beitragen, unser kreatives Denken und unsere Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern. Indem wir uns mit Kunstwerken auseinandersetzen, können wir neue Perspektiven und Ideen gewinnen und unsere Fähigkeit verbessern, komplexe Probleme zu lösen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirkung von Kunst auf die Psyche stark von der individuellen Wahrnehmung und Interpretation abhängt. Was für den einen Betrachter beruhigend und inspirierend ist, kann für einen anderen Betrachter verstörend oder uninteressant sein.
Für mich als Künstlerin ist es von großer Bedeutung, den Fokus der Betrachter auf einen positiven Umgang mit Menschen, der Welt und insbesondere mit sich selbst zu lenken. Durch meine Arbeit zeige ich auf, wie wichtig es ist, sich von positiven Signalen umgeben zu lassen und eine positive Denkweise anzunehmen.
In meiner Kunst beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Darstellung von Frauen. Dabei geht es mir nicht nur um die äußere Erscheinung, sondern auch um die innere Welt der Frau, ihre Gedanken, Gefühle und Träume.
Ein Beispiel für meine Arbeit ist das farbenfrohe Bild "The Whisper of Paradise". Es zeigt eine exotische Schönheit, die in einem lebendigen und farbenfrohen Dschungel zu sehen ist. Die Frau genießt den Duft einer Blume und befindet sich voll und ganz im Hier und Jetzt. Das Bild soll ein Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit vermitteln. Ich wollte den Betrachter dazu einladen, in die Welt der Natur und der eigenen Seele einzutauchen.
Ein weiteres Kunstwerk von mir ist "Peaceful Summer". Hier sehen wir eine Frau, die sich ebenfalls in einer paradiesischen Umgebung befindet und eine Tasse Kaffee genießt. Das Bild soll ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit vermitteln. Es soll den Betrachter dazu ermutigen, sich eine Auszeit zu gönnen und die Schönheit der Natur zu genießen.
Wenn ich an den Motiven dieser Serie arbeite, verspüre ich oft das Gefühl der Einheit und dass alles in der Welt miteinander schwingt. Ich erlange einen meditativen Zustand beim Malen der bunten Felder, die in Einklang miteinander kommen und eine harmonische Melodie ergeben.
Ich glaube, dass Frauenbilder in der Kunst eine wichtige Rolle spielen, um unsere Beziehung zur Weiblichkeit und zur Natur zu erforschen. Sie können uns dabei helfen, uns mit unserer eigenen Seele zu verbinden und unsere innere Welt zu entdecken. Meine Kunstwerke sollen daher als Einladung verstanden werden, sich auf eine Reise zu begeben und die eigene Weiblichkeit zu entdecken.
Kunst kann nicht nur unsere Psyche positiv beeinflussen, sondern auch als Therapieform eingesetzt werden. Die Anwendung von Kunst in der Therapie kann helfen, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten, Depressionen zu überwinden und Ängste zu reduzieren. Es gibt zwei Hauptformen der Kunsttherapie: Kunsttherapie und Gestaltungstherapie.
Die Kunsttherapie nutzt Kunst als eine Methode zur Behandlung psychischer Probleme. Sie wird von ausgebildeten Kunsttherapeuten durchgeführt und beinhaltet das Arbeiten mit verschiedenen Materialien wie Farben, Ton oder anderen Kunstwerken. Die Kunsttherapie kann bei einer Vielzahl von psychischen Problemen angewendet werden, darunter Depressionen, Angstzustände, posttraumatische Belastungsstörungen und Essstörungen.
Die Gestaltungstherapie hingegen bezieht sich auf eine breitere Palette kreativer Aktivitäten, wie beispielsweise Tanz, Musik oder Schreibtherapie. Auch hier geht es um die Nutzung der kreativen Aktivität zur Verarbeitung von Emotionen und zur Verbesserung des Wohlbefindens. Die Gestaltungstherapie kann bei ähnlichen Problemen wie die Kunsttherapie angewendet werden und ist besonders geeignet für Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich mit der Kunst als Medium auseinanderzusetzen.
In der Praxis können Kunsttherapie und Gestaltungstherapie unterschiedliche Formen annehmen. Zum Beispiel können Patienten gebeten werden, ein Kunstwerk zu malen, das ihre Gefühle oder Gedanken widerspiegelt, oder sie können aufgefordert werden, ein Musikstück zu schreiben oder ein Bild zu gestalten, das ihre Emotionen ausdrückt. Durch das Schaffen von Kunst können sie sich selbst besser verstehen, ihre Gefühle ausdrücken und an der Verarbeitung ihrer Probleme arbeiten.
Katathymes Bilderleben ist eine besondere Form der psychotherapeutischen Behandlung, die sich auf die Verwendung von bildhaften Vorstellungen konzentriert, um tiefere Emotionen und psychologische Konflikte zu identifizieren und zu heilen. In dieser Art der Therapie werden Klienten aufgefordert, sich in einen tiefen Entspannungszustand zu versetzen und sich dann Bilder und Szenen vorzustellen, die aus dem Unterbewusstsein aufsteigen.
Bei meinen Kunsttherapiesitzungen hatte ich bereits bestehende Gemälde mitgebracht, die ich in der Vergangenheit gemalt hatte. Die Kunsttherapeutin bat mich, mich auf jedes Bild zu konzentrieren und mir Zeit zu geben, um die verschiedenen Elemente des Bildes zu betrachten und meine emotionalen Reaktionen darauf zu bemerken.
Ich war überrascht zu sehen, wie sich meine Gefühle und Empfindungen im Laufe der Sitzung veränderten. Ich begann, tiefer in die Symbole und Farben meiner Bilder einzutauchen und erkannte, dass sie viel mehr über meine eigene Psyche und meine emotionalen Bedürfnisse aussagten, als ich ursprünglich angenommen hatte.
Durch die Verwendung von Katathymes Bilderleben hatte ich die Möglichkeit, tiefer in meine eigene Psyche einzutauchen und meine Emotionen wahrzunehmen.
Kunsttherapie ist für mich eine sehr kraftvolle Therapieform, die besonders kreativen Menschen helfen kann, unbewusste Konflikte und Emotionen zu erkennen und zu verarbeiten. Es gibt viele Anwendungsbereiche, in denen Kunst als Therapieform eingesetzt werden kann, wie beispielsweise bei Traumata, Depressionen, Angststörungen oder Persönlichkeitsstörungen. Aber auch in der Rehabilitation nach körperlichen Erkrankungen oder bei der Betreuung älterer Menschen kann Kunst eine unterstützende Rolle spielen.
Ich kann jedem empfehlen, sich mit Kunst intensiv zu beschäftigen, neue Kunstwerke zu entdecken und auch mit Künstlern in Austausch zu treten, denn dies ermöglicht es den Menschen, in einen tieferen Kontakt mit ihrer eigenen Seele zu treten.
Kürzlich hatte ich das Glück, einige bedeutende Präraffaeliten-Künstler in der Tate Britain in London zu sehen. Die Sammlung präsentierte einige der bedeutendsten Werke dieser Bewegung und gab mir die Möglichkeit, mich von den Künstlern inspirieren zu lassen, die ich so sehr bewundere.
Dante Gabriel Rossetti zählt zu meinen Lieblingskünstlern, da ich seine Werke unheimlich ästhetisch und poetisch finde. Er war einer der Gründungsmitglieder der Präraffaeliten-Bewegung und eine der wichtigsten künstlerischen Stimmen seiner Zeit. Rossetti wurde 1828 in London geboren und wuchs in einer Familie von Gelehrten und Künstlern auf. Schon früh zeigte er großes Interesse an Kunst und begann seine Ausbildung im Alter von 14 Jahren an der Royal Academy.
Die Präraffaeliten-Künstler, darunter auch Rossetti, wollten sich von der damals vorherrschenden akademischen Kunst abgrenzen und eine neue, unabhängige Kunstrichtung etablieren. Sie orientierten sich an der Kunst des Mittelalters und der Renaissance, bevor der Klassizismus und die Romantik Einzug in die Kunstwelt hielten. Rossetti war bekannt für seine lebendigen und farbenfrohen Gemälde, in denen er seine musischen und literarischen Interessen zum Ausdruck brachte.
Die ausgestellten Werke "Sancta Lilias" und "Rosa Triplex" sind typisch für Rossettis Stil und zeigen seine Vorliebe für die Darstellung von Frauen in einer idealisierten, fast mythischen Form. "Sancta Lilias" zeigt eine junge Frau, die eine Lilie in den Händen hält. Die Figur scheint fast übernatürlich und hat etwas von einer heiligen Gestalt.
John Everett Millais war ein weiteres Gründungsmitglied der Präraffaeliten-Bewegung und einer der bekanntesten Maler seiner Zeit. Er wurde 1829 in Southampton geboren und begann bereits im Alter von neun Jahren Kunst zu studieren. Später besuchte er die Royal Academy of Arts und arbeitete schon in jungen Jahren als professioneller Künstler.
Millais gehörte zu den bekanntesten Künstlern der Präraffaeliten-Bewegung und war bekannt für seine realistischen Darstellungen und detailreichen Kompositionen. Seine Gemälde waren oft von literarischen oder historischen Themen inspiriert und strahlten eine tiefe Melancholie aus.
Das ausgestellte Werk "Ophelia" ist eines seiner bekanntesten Werke und zeigt die berühmte Szene aus Shakespeares "Hamlet", in der Ophelia in einem Bach ertrinkt. Millais hat die Szene in einer realistischen, fast fotorealistischen Art und Weise dargestellt und viel Aufmerksamkeit auf die Details des Gewandes und der Blumenkrone gelegt. Das Werk ist ein Beispiel für den Präraffaeliten-Stil und zeigt die Liebe der Künstler dieser Bewegung zum Detail und zur Natur.
Edward Coley Burne-Jones war ein englischer Maler und Designer und ein führendes Mitglied der Präraffaeliten-Bewegung. Geboren wurde er 1833 in Birmingham und studierte zunächst Theologie, bevor er sich der Kunst zuwandte und an der Oxford University arbeitete. Dort lernte er William Morris kennen, mit dem er eine enge Freundschaft und Zusammenarbeit pflegte.
Burne-Jones war bekannt für seine mythologischen und literarischen Themen, die er in einem romantischen und dekorativen Stil darstellte. Seine Gemälde waren oft von antiken Legenden und mittelalterlichen Geschichten inspiriert, und er schuf auch viele Illustrationen für Bücher und andere Kunstwerke.
Eines seiner bekanntesten Werke, "Frieze of Eight Women", wurde bei der Ausstellung in der Tate Britain gezeigt. Das Gemälde ist eine Darstellung von acht Frauen, die auf einer Mauer oder einem Balkon sitzen und in verschiedene Richtungen schauen. Jede Frau ist individuell gestaltet, mit verschiedenen Kleidern, Frisuren und Körperhaltungen. Das Gemälde ist ein Beispiel für Burne-Jones' Fähigkeit, dekorative Kompositionen zu schaffen und gleichzeitig eine tiefere Bedeutung zu vermitteln. Die Frauen repräsentieren verschiedene Emotionen und Stimmungen und stehen für die Vielfalt und Komplexität des weiblichen Wesens.
John William Waterhouse war ein englischer Maler, der von 1849 bis 1917 lebte. Er war ein Mitglied der Neo-Präraffaeliten-Bewegung, die sich später von der ursprünglichen Präraffaeliten-Gruppe abspaltete. Waterhouse war bekannt für seine Darstellungen von mythologischen und literarischen Themen, insbesondere von Frauenfiguren.
Eines seiner berühmtesten Werke, "The Lady of Shalott", war auch in der Tate Britain-Ausstellung zu sehen. Das Gemälde zeigt die titelgebende Figur, wie sie in einem Boot auf einem Fluss treibt. Sie hält eine Lyra in der Hand und blickt ausdruckslos auf das Wasser. Die Szene ist in warmen, satten Farben gemalt, und das Licht erzeugt eine geheimnisvolle und märchenhafte Atmosphäre.
"The Lady of Shalott" basiert auf einem Gedicht von Alfred Lord Tennyson, das von einer Frau erzählt, die in einem Turm eingesperrt lebt und verflucht ist zu sterben, wenn sie direkt auf die Außenwelt schaut. Indem sie einen Spiegel benutzt, kann sie das Leben außerhalb des Turms beobachten. Eines Tages erblickt die Lady of Shalott im Spiegel den Ritter Lancelot und verliebt sich in ihn. In einem Moment der Schwäche blickt sie aus dem Fenster, um ihn direkt zu sehen, was den Fluch in Erfüllung gehen lässt und den Spiegel zerbrechen lässt.
Daraufhin beschließt sie, in einem Boot nach Camelot zu fahren und ihren geliebten Ritter zu suchen. Während ihrer Reise schwinden jedoch ihre Kräfte immer mehr, und als sie sich von der Insel entfernt, stirbt sie schließlich und singt ein letztes Lied. Auf dem Bug des Bootes schreibt sie ihren Namen.
Waterhouse fängt die Atmosphäre und Emotionen des Gedichts perfekt ein und gibt der Figur eine unvergleichliche Anmut und Schönheit. Das Werk zeigt die Liebe des Künstlers zum Detail und seine Fähigkeit, eine poetische und geheimnisvolle Atmosphäre zu schaffen, die den Betrachter in eine andere Welt transportiert.
Als Künstlerin bin ich von den wunderschönen Frauendarstellungen der Präraffaeliten tief fasziniert. Es ist erstaunlich, wie sie die göttliche Kraft der Weiblichkeit so poetisch und anmutig zum Ausdruck bringen. Jeder Pinselstrich und jedes Detail ihrer Werke vermittelt eine tiefe emotionale Bedeutung, die die Betrachterinnen in eine andere Welt entführt. Es ist auch bemerkenswert, wie die Präraffaeliten das Mystische und Geheimnisvolle, das den Frauen innewohnt, auf so malerische Weise darstellen. Ihre Kunst ist ein wunderschöner Tribut an die Schönheit, Stärke und Anmut der Frauen und wird auch weiterhin eine unendliche Inspiration für Künstlerinnen und Kunstliebhaber*innen auf der ganzen Welt sein.
Einer der Künstler (bzw. Künstlergruppe) dessen Werke mich in der Ausstellung "Beyond the Streets London" besonders angesprochen hat, waren die Guerrilla Girls. Die Guerrilla Girls sind eine Gruppe feministischer Aktivistinnen und Künstlerinnen, die in den 1980er Jahren in New York City gegründet wurden. Die Gruppe setzt sich für die Rechte von Frauen und Minderheiten in der Kunstwelt ein und kämpft gegen Diskriminierung und Ungleichheit in diesem Bereich.
Die Guerrilla Girls arbeiten anonym und tragen Gorilla-Masken, um ihre Identität zu verbergen und den Fokus auf ihre Botschaften zu lenken. Sie haben zahlreiche Plakate, Kunstwerke und Aktionen erstellt, die sich gegen die Ungleichheit in der Kunstwelt richten. Dabei kritisieren sie insbesondere die Tatsache, dass Frauen und Minderheiten in vielen Kunstinstitutionen und Museen unterrepräsentiert sind und oft diskriminiert werden.
Das von den Guerrilla Girls ausgestellte Kunstwerk "Are there more naked women than women artists in museums?" fand ich äußerst bemerkenswert. Es zeigt nackte weibliche Darstellungen in der Kunst und macht deutlich, dass Frauen in der Kunstwelt nach wie vor unterrepräsentiert sind. Das Werk ist eine starke Botschaft gegen die Diskriminierung von Frauen in der Kunst und ich war beeindruckt von der Art und Weise, wie die Guerrilla Girls ihre Stimme erheben und auf diese wichtige Thematik aufmerksam machen. Es erinnerte mich daran, dass Kunst nicht nur schön und ästhetisch ansprechend sein kann, sondern auch eine Botschaft vermitteln und eine Veränderung in der Welt bewirken kann.
Auch möchte ich auf die faszinierenden Frauenporträts von Shepard Fairey, auch bekannt als Obey, eingehen. Seine Werke haben mich durch ihre detailreichen Darstellungen und kraftvollen Botschaften fasziniert. In der Ausstellung waren Porträts von Frauen wie Nina Simone und Angela Davis ausgestellt, die für ihre Kraft und ihren Kampfgeist bekannt sind.
Fairey versteht es, die Weiblichkeit auf eine Weise zu porträtieren, die sowohl kraftvoll als auch anmutig ist. Besonders beeindruckt hat mich die gekonnte Kombination aus femininen Elementen und starken Aussagen, die in seinen Werken zum Ausdruck kommen. Seine Frauenporträts sind eine Hommage an die Stärke und das Durchsetzungsvermögen von Frauen und dienen gleichzeitig als kraftvolle Symbole für die feministische Bewegung.
Die Kräftigkeit der Farben und die klare Bildsprache sind typisch für Faireys Stil und verleihen seinen Werken eine starke Präsenz. Es war eine besondere Erfahrung, diese Originalwerke von Obey aus der Nähe betrachten zu können und zu erleben, wie er die Kraft der Weiblichkeit in seinen Werken zum Ausdruck bringt.
Ein weiterer Künstler, dessen Werke mich in der Ausstellung "Beyond the Streets London" angesprochen haben, war Todd James. Besonders fasziniert haben mich seine farbenfrohen Darstellungen von Frauenkörpern. Die kräftigen Farben und starken Linien seiner Werke haben eine starke Ausdruckskraft und Intensität, die mich beeindruckt haben.
Auf den ersten Blick scheinen die Bilder von Todd James eine heitere Stimmung auszudrücken. Doch bei genauerer Betrachtung entdeckt man Waffen und eine unruhige Stimmung in den Motiven. Dieser Kontrast zwischen den friedlich wirkenden Frauen und den Gewalt darstellenden Elementen erzeugt eine Spannung, die den Betrachter zum Nachdenken anregt.
Obwohl die Darstellung von Waffen auf den Bildern zunächst verstörend wirken mag, vermute ich, dass Todd James damit auf die Gewalt in unserer Welt aufmerksam machen möchte. Die Verbindung zwischen den Darstellungen von Frauenkörpern und Waffen könnte auch ein Kommentar zu den geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Wahrnehmung von Gewalt sein.
Jordan Nickel, besser bekannt als Pose, ist ein weiterer Künstler, dessen Werke mich in der Ausstellung "Beyond the Streets London" begeistert haben. Pose ist bekannt für seine detailreichen und farbenfrohen Darstellungen von Menschen, insbesondere von Frauen.
In der Ausstellung waren einige seiner Werke ausgestellt, die die Weiblichkeit in einer Weise darstellten, die sowohl kraftvoll als auch sinnlich war. Die kräftigen Neonfarben und starken Formen seiner Werke haben eine beeindruckende Ausdruckskraft. Für mich wirkten die zusammengesetzten Teile des Bildes, die stark an Comics erinnern, wie eine Art Rätsel. Sie bieten eine schöne Möglichkeit, sich in den Kunstwerken zu verlieren und eigene Interpretationen zu suchen.
Es gab auch viele weitere spannende Künstler in der Ausstellung zu sehen, und auch die Installationen in den Räumlichkeiten der Saatchi Gallery haben mich sehr begeistert. Es freut mich immer wieder, wenn meine Perspektive auf die Darstellung von Weiblichkeit in der Kunst erweitert wird, und das war definitiv der Fall bei dieser Ausstellung. Es war eine bereichernde Erfahrung, die verschiedenen Interpretationen und Botschaften zu erleben!
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Die positive Wirkung von Kunst auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ist mittlerweile wissenschaftlich belegt. Es wurde festgestellt, dass Kunst eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn hat und den Stress reduziert. Zudem kann Kunst das Selbstbewusstsein und die Selbstwahrnehmung stärken. Frauen, die sich in der Kunst wiederfinden, können dadurch auch ihre eigene Identität und Weiblichkeit stärker wahrnehmen und sich selbstbewusster fühlen.
Insbesondere Frauen, die mit gesundheitlichen Herausforderungen konfrontiert sind, haben in der Kunst einen wertvollen Begleiter gefunden. Kunsttherapie wird von vielen medizinischen Einrichtungen zur Unterstützung von Patientinnen angeboten, da sie sich positiv auf deren Gesundheit und Wohlbefinden auswirken kann.
In meinem eigenen Schaffen liegt der Fokus darauf, positive und inspirierende Botschaften für Frauen zu transportieren. Ich möchte Frauen dazu ermutigen, ihre eigene Weiblichkeit und Schönheit anzunehmen und zu feiern. Meine Bilder sind eine Hommage an die Vielfalt der Weiblichkeit und sollen Frauen in ihrem Selbstausdruck unterstützen.
Kunst hat in der Frauenheilkunde einen besonderen Platz. Viele Frauenarztpraxen und Kliniken haben erkannt, dass eine angenehme Atmosphäre für Patientinnen nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Genesung fördern kann. Deshalb entscheiden sich immer mehr Ärzte für die Ausstattung ihrer Praxis oder Klinik mit thematisch passenden Kunstwerken. Hierbei habe ich schon mit vielen Ärzten zusammengearbeitet und es freut mich zu hören, dass meine Bilder einen positiven Beitrag dazu leisten.
Die Erfahrungen von Ärzten und Patientinnen mit meinen Bildern sind durchweg positiv. Viele Ärzte berichten mir, dass die Bilder ein Blickfang für deren Patientinnen sind und die Stimmung in der Praxis verbessern. Aber auch deren Mitarbeiterinnen berichten, dass die Beobachtung meiner Bilder eine Entspannung und beruhigende Wirkung hat.
Daher bin ich immer erfreut meine künstlerische Arbeit auch mit der medizinischen Welt zu verbinden. Aus diesem Grund habe ich meine Kunst bei großen Frauenärzte-Kongressen präsentiert, die z.B. vom Berufsverband der Frauenärzte e.V. veranstaltet werden. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, meine Kunst in der Frauenheilkunde einbringen zu können und freue mich darauf, auch in Zukunft mit Frauenärzten zusammenzuarbeiten, um Frauen auf ihrem Weg zu Gesundheit und Wohlbefinden zu unterstützen.
Für die gynäkologische Praxis Asantae in Winterthur durfte ich eine besondere Serie von Gemälden zum Thema Weiblichkeit erschaffen. Die Praxisinhaberin, Frau Dr. med. Anne Speierer, hatte mich beauftragt, farbenfrohe und positive Bilder zu gestalten, die das Wohlbefinden der Patientinnen fördern und eine angenehme Atmosphäre in den Praxisräumen schaffen.
Ich habe mich von den verschiedenen Aspekten der Weiblichkeit inspirieren lassen und fünf Gemälde entworfen: "Genießen", "Mit dem Leben tanzen", "Schön Träumen", "Sich fallen lassen" und "Zusammensein". Jedes der Bilder spiegelt in metaphorischer Sprache ein bestimmtes Thema wider, das für Frauen besonders wichtig ist.
Das Gemälde "Genießen" zeigt eine Frau, die sich in ihrem Körper und ihrer Umgebung entspannt und in vollen Zügen genießt. Die weiße Blume in ihrer Hand symbolisiert die Schönheit und Zartheit des Lebens. Als Frau und Künstlerin ist es mir wichtig, die Botschaft zu vermitteln, dass wir uns jeden Tag die Zeit nehmen sollten, um schöne Momente zu erschaffen und bewusst zu genießen. Wir sollten uns Zeit für uns selbst nehmen, um uns zu erholen und unsere Sinne zu beleben. Das Gemälde soll uns daran erinnern, dass es im Leben um mehr geht als nur um Arbeit und Verpflichtungen. Es geht darum, das Leben zu genießen und bewusst jeden Augenblick zu erleben.
Das Gemälde „Mit dem Leben tanzen“ feiert die Schönheit und Stärke der Weiblichkeit. Mit dem Bild wollte ich die Botschaft vermitteln, dass es wichtig ist, unsere eigene innere Bewegung und unseren Rhythmus im Leben zu finden und zu leben. Die beiden Frauen, die in den Wellen des Lebens tanzen, symbolisieren für mich diese Freiheit und Selbstbestimmung.
Ich glaube, dass es für uns alle von entscheidender Bedeutung ist, uns mit dem Leben zu verbinden, uns von ihm tragen zu lassen und der Musik des Lebens zu lauschen. Wenn wir uns erlauben, mit dem Fluss des Lebens zu tanzen, können wir uns selbst besser kennenlernen und uns auf eine tiefere Weise mit uns selbst verbinden.
Das Gemälde ist mit lebendigen und farbenfrohen Tönen gestaltet, um die Schönheit und Energie des Lebens zu betonen.
Mit meinem Gemälde "Schön Träumen" möchte ich die Bedeutung von Entspannung und Meditation in unserem Leben betonen. In unserer hektischen Welt sind wir oft dem Stress und den Anforderungen des Alltags ausgesetzt und es ist wichtig, Momente der Ruhe und der Entspannung zu finden, um unsere Seele zu erfrischen.
Das Bild zeigt eine Frau, die in einem bunten Tagtraum versunken ist. Sie lässt sich von ihren Gedanken und Träumen tragen und findet so einen Moment der Ruhe und des Friedens. Ich sehe in dieser Frau eine Symbolfigur der Weiblichkeit, die oft eine besondere Fähigkeit hat, die Schönheit und Harmonie in der Welt um uns herum zu erkennen.
Meine Botschaft mit diesem Bild ist, dass es wichtig ist, sich die Zeit für sich selbst zu nehmen und sich die Freiheit zu erlauben, zu träumen und zu entspannen. Durch solche Momente der Ruhe und Entspannung können wir unsere Seele erholen lassen und uns an den schönen Dingen im Leben erfreuen.
Die bunten und lebendigen Farben in diesem Bild sollen dabei helfen, diese Botschaft zu unterstreichen. Sie symbolisieren die Schönheit und Vielfalt des Lebens und ermutigen uns, uns in diese Welt hineinzuversetzen und die Augen für die kleinen und schönen Dinge um uns herum zu öffnen.
Mit dem Gemälde "Sich fallen lassen" wollte ich eine weitere Botschaft der Weiblichkeit vermitteln. Das Bild zeigt eine Frau, die entspannt und vertrauensvoll im bunten Ozean des Lebens liegt und sich von den Wellen tragen lässt. Die goldfarbenen Fische im Bild sind Symbole des Glücks und begleiten die Frau auf ihrem Weg.
Ich glaube, dass es für uns Frauen äußerst wichtig ist, dem Leben zu vertrauen und uns ab und zu einfach fallen zu lassen. Nur so können wir das Gefühl bekommen, dass wir vom Leben getragen werden und dass alles, was wir brauchen, uns zur Verfügung steht.
Die Frau in diesem Bild strahlt eine tiefe Gelassenheit und Ruhe aus, weil sie sich selbst und dem umgebenden Leben vertraut. Sie weiß, dass sie sich auf die Strömungen des Lebens einlassen kann und dass sie immer aufgefangen wird, egal was passiert. Dies ist eine wichtige Botschaft für alle Frauen, die lernen wollen, sich zu entspannen und dem Leben zu vertrauen.
Die goldfarbenen Fische im Bild sind für mich ein Symbol des Glücks. Sie begleiten die Frau auf ihrem Weg und erinnern uns daran, dass Glück ein treuer Begleiter von Menschen ist, die fähig sind, das Positive im Leben zu sehen und dem Leben zu vertrauen.
Das Gemälde "Zusammensein" ist für mich als Künstlerin ein wichtiges Werk, das die Bedeutung der Schwesternschaft für Frauen verdeutlicht. Es zeigt zwei Frauen, die eng zusammenstehen und sich nahe sind. Dieses Bild soll ein Metapher für die Schwesternschaft sein - die Verbindung zwischen Frauen, die tiefes Verständnis und Mitgefühl füreinander haben.
Ich glaube, dass Frauen ein tiefes Bedürfnis haben, sich mit anderen Frauen zu verbinden, ihre Gefühle auszudrücken und emotional füreinander da zu sein. Wir teilen oft ähnliche Schicksale und können uns gegenseitig unterstützen und zur Seite stehen. Es ist wichtig für Frauen, in der Schwesternschaft Heilung zu finden, indem sie sich mit anderen Frauen austauschen und ihre Erfahrungen teilen.
Die Botschaft dieses Bildes lautet: Bleibe nicht allein, suche dir Gleichgesinnte und verbinde dich mit anderen Frauen. Gemeinsam könnt ihr euch stärken und unterstützen. Die Schwesternschaft bietet Frauen die Möglichkeit, ihre Stärken zu teilen, ihre Schwächen zu akzeptieren und einander zu helfen, zu wachsen und sich zu entwickeln.
Ich hoffe, dass meine Gedanken und meine Kunst Euch inspiriert haben, Eure eigene Weiblichkeit zu entdecken. Es ist wichtig, dass wir Frauen uns gegenseitig unterstützen und zusammenarbeiten, um unsere individuellen und gemeinsame Ziele zu erreichen. Durch Kunst und Kreativität können wir unsere Emotionen ausdrücken und uns selbst besser kennenlernen. Ich bin gespannt auf weitere kreative Projekte, die dazu beitragen, Frauen mehr Heilung und Freude am Leben zu verschaffen.
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H-POP steht für Human Positiv Painting, eine Stilrichtung, die ich vor einigen Jahren entwickelt habe. H-POP zeichnet sich durch einen warmen, kräftigen Farbauftrag, eine klare Linienführung und eine positive Ausstrahlung aus. Ich möchte mit meinen Bildern die Schönheit des Lebens, die Freude am Genuss und die Sinnlichkeit der Weiblichkeit zeigen. Meine Bilder sind ein Kompliment für jede Frau und eine Einladung, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren.
Meine Kunst wurde stark von der Plakatkunst beeinflusst, die ich seit meiner Kindheit bewundere. Ich bin fasziniert von den Vintage-Plakaten und Reiseplakaten, die ich in alten Zeitschriften und Büchern entdeckt habe. Sie haben einen besonderen Charme und eine kraftvolle Wirkung, die mich immer wieder inspirieren. Ich liebe es, wie die Plakatkünstler mit Farben, Formen und Schriften spielen, um eine Botschaft zu vermitteln oder eine Stimmung zu erzeugen.
Einige meiner Lieblingsplakatkünstler sind:
Jeder dieser Künstler hatte einen einzigartigen Stil und eine eigene Handschrift, die ich sehr bewundere. Sie haben die Kunst der Plakatgestaltung zu einer hohen Form der Malerei erhoben und dabei verschiedene Einflüsse aus der Kunstgeschichte, wie Art Nouveau, Art Deco, Impressionismus und Symbolismus, aufgenommen.
Ich versuche, in meinen Bildern einige Elemente aus der Plakatkunst zu integrieren, wie zum Beispiel:
Ein weiteres Merkmal der Vintage-Plakatkunst ist die Verwendung von Stilisierungen. Künstler haben oft Menschen und Umgebungen in einer vereinfachten Form dargestellt, um sie leicht erkennbar und leicht zu lesen zu machen. Dieser Stil hat auch oft eine optimistische und heitere Stimmung, die die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die positive Seite des Lebens lenken soll.
Vintage-Plakatkunst ist auch heute noch sehr beliebt, sowohl bei Sammlern als auch bei Künstlern. Es gibt viele Künstler, die diesen Stil in ihre eigene Arbeit integrieren, um eine ähnliche Wirkung zu erzielen wie die alten Plakate. Dieser Stil wird oft auch in der Inneneinrichtung verwendet, um Räume mit einem Retro-Charme aufzupeppen.
Die Vintage-Plakatkunst ist somit ein zeitloser und ansprechender Kunststil, der durch seine starken Farben, klaren Linien und einfachen Formen beeindruckt und die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die Schönheiten des Lebens lenkt. Es bleibt ein beliebter Stil unter Künstlern und Sammlern und wird auch weiterhin eine große Wirkung auf die Betrachter haben.
Ich hoffe, dass Ihnen dieser Blog-Artikel einen kleinen Einblick in meinen künstlerischen Prozess und meine Inspirationen gegeben hat. Wenn Sie mehr über meine Kunst erfahren möchten schauen Sie gern in meinen Blog.
Falls Sie Interesse an meinen Bildern haben schauen Sie gern in meinen Shop auf der Webseite. Für spezielle Ideen erstelle ich auch gern Vorschläge für individuelle Auftragsarbeiten. Gern auch im Stil der Vintage Plakatkunst…
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Sind nicht alle Menschen auf der Suche nach Leichtigkeit und Freude, einem paradiesischen Zustand, in dem man sich gut und richtig fühlt?
Als Künstlerin habe ich mich schon seit vielen Jahren auf die Suche nach diesem Zustand gemacht. Dabei habe ich mich auf eine Entdeckungsreise begeben, mit dem Ziel, diesen Zustand zu erreichen und dauerhaft zu behalten. Durch meine künstlerische Arbeit habe ich gelernt, wie ich mich auf das Positive konzentrieren und die Kraft des positiven Denkens nutzen kann, um meine innere Freude und Kreativität zu entfalten.
Allerdings habe ich auch erlebt, dass es manchmal sehr schwierig ist, diese positive Fokussierung aufrechtzuerhalten und dass sich dieser Prozess manchmal künstlich und aufgesetzt anfühlt. In diesem Artikel möchte ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse teilen und aufzeigen, wie Kunst und positives Denken uns dabei helfen können. Dabei möchte ich auch erschließen, wie wir unsere Einzigartigkeit feststellen und verwirklichen können, indem wir unsere schöpferische Kraft mit der Welt teilen.
Die Kraft des positiven Denkens - ein Begriff, der oft genannt wird, aber was genau steckt dahinter?
Positives Denken bezieht sich heute auf die Überzeugung, dass unser Denken und unsere Gedanken unsere Realität beeinflussen können. Es geht darum, eine positive Einstellung zu entwickeln, um die eigenen Ziele und Wünsche zu erreichen. Dabei geht es nicht darum, negative Gedanken oder Emotionen einfach zu ignorieren oder zu verdrängen, sondern darum, sie bewusst wahrzunehmen und zu transformieren.
Positives Denken ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Entwicklung und des Selbstmanagements geworden. Es wird oft in Zusammenhang mit der Selbsthilfe-Bewegung und der New-Age-Bewegung gebracht, hat jedoch auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft Anerkennung gefunden. Es gibt zahlreiche Studien, die den Zusammenhang zwischen positivem Denken und mentaler Gesundheit, körperlichem Wohlbefinden, erfolgreicher Zielerreichung und sogar Langlebigkeit aufzeigen.
Manchmal kann es sich künstlich oder gezwungen anfühlen, positiv zu denken. Trotz unserer Affirmationen und guten Vorsätze fallen wir schnell wieder in alte Denkmuster zurück. Der Arbeitsalltag wird wieder anstrengend, Situationen und Menschen ärgern uns und wir fühlen uns traurig und niedergeschlagen. Diese Gefühle sind ein wichtiger Hinweis darauf, dass wir negative Emotionen verdrängt haben und versuchen, sie weiter zu unterdrücken. Ohne diese Gefühle zu verarbeiten, können wir jedoch nicht vollständig die Leichtigkeit und Freude erfahren, nach der wir streben.
Indem wir uns erlauben, negative Emotionen zu fühlen und durch sie hindurchzugehen, können wir lernen, uns mit unseren Gefühlen auseinanderzusetzen und sie auf eine gesunde Art und Weise zu verarbeiten.
Zunächst ist es wichtig zu betonen, dass keine Gefühle an sich negativ sind. Gefühle sind Teil des menschlichen Erlebens und können uns helfen, unsere Bedürfnisse und Wünsche zu erkennen und auszudrücken. Negative Gefühle entstehen, wenn wir bestimmte Situationen in unserem Leben nicht akzeptieren können und uns dagegen wehren. Oft fehlen uns die richtigen Mechanismen, um gut mit solchen Situationen umzugehen. Wir haben möglicherweise niemanden in unserem Umfeld gehabt, der uns beigebracht hat, wie man besser damit umgehen kann. Daher neigen wir dazu, das zu imitieren, was uns bereits in unserer Kindheit gelehrt wurde - wir verdrängen die Gefühle, die uns unangenehm sind. Außerdem fühlen wir uns oft schuldig, dass wir nicht so leben können, wie wir es uns wünschen und uns selbst verleugnen.
Ich persönlich habe viele Jahre Therapie gemacht, um zu verstehen, welche Denkmuster diese negativen Gedanken hervorrufen und wie ich damit umgehen kann. Es ist ein Prozess, sich dieser Programme, die in uns ablaufen, bewusst zu werden und ihre negativen Auswirkungen nach und nach abzubauen. Ich kann es jedem empfehlen, der auf tiefster Ebene destruktive Denkmuster in seiner Psyche transformieren möchte.
Die Motive meiner Bilder sind für mich schon immer wie Leuchttürme gewesen, die mich daran erinnern, wie es sich anfühlt, in einem Zustand von Freude und Leichtigkeit zu sein. Meine Kunstwerke sind für mich wie ein visueller Marker, der mich immer wieder auf den Weg bringt, diese Gefühle wieder zu finden. Die Beschäftigung mit der Kunst ist für mich somit eine lebendige Affirmation, die mir das Wesentliche im Leben zeigt - im Hier und Jetzt zu sein.
Ich habe auch gelernt, wie wichtig es ist, meine Gedanken und Aufmerksamkeit auf Dinge zu richten, die Freude bereiten und mich inspirieren. Wenn ich mich auf das Positive konzentriere, finde ich oft, dass sich mehr positive Dinge in meinem Leben manifestieren.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Lernen von anderen Menschen, die Energie und Freude verbreiten. Als Künstlerin liebe ich es, andere Künstler kennenzulernen und ihre Werke zu sehen, die meine Seele berühren und mich inspirieren. Auch der Austausch mit anderen Menschen, die positiv eingestellt sind und eine lebensbejahende Haltung haben, hilft mir immer wieder, mich auf das Positive zu konzentrieren und meine eigene Energie und Freude zu steigern.
Als Künstlerin glaube ich daran, dass wir alle unsere eigene schöpferische Kraft haben, um unser Leben und die Welt um uns herum mit Freude zu gestalten. Und ich träume davon, dass mehr Menschen sich dessen bewusstwerden und ihr wahres Selbst entwickeln. Eine Welt, in der jeder Mensch seine Energie und wahres Selbst entfaltet, ist eine Welt voller Freude, Leichtigkeit und Frieden. Die Kraft des positiven Denkens kann uns lehren, uns nicht durch Widerstand und Kampf in der Welt zu behaupten, sondern durch Harmonisierung und Kreativität in unserem Leben zu verwirklichen.
Ich glaube, dass Frauen eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielen können, indem sie sich gegenseitig unterstützen und inspirieren. Indem wir uns auf unsere Einzigartigkeit und unsere individuelle Schönheit konzentrieren, können wir uns von Konkurrenzdenken befreien und eine starke Gemeinschaft aufbauen, die fähig ist, positive Veränderungen in der Welt zu bewirken.
Eine aktuelle Auswahl Bilder der Künstlerin Ekaterina Moré finden Sie in ihrem Shop:
Die beiden Frauen in meiner Darstellung stehen in engem Kontakt miteinander und scheinen sich gegenseitig Trost und Unterstützung zu geben. Sie scheinen in diesem Moment der Veränderung und des Loslassens füreinander da zu sein, was die Bedeutung von Freundschaft und Gemeinschaft hervorhebt.
In diesem Werk habe ich versucht, die Schönheit des Herbstes darzustellen, ohne dabei die melancholische Stimmung zu verleugnen. Der Herbst ist eine Zeit der Veränderung und des Wandels, aber auch eine Zeit des Innehaltens und der Reflexion. Diese Stimmung habe ich in "Spätherbst" eingefangen und versucht, sie auf den Betrachter zu übertragen.
In meinem Video spreche ich auch über die psychologische Betrachtung von Gezeiten und wie sie auf unser Leben übertragen werden können. Ich glaube, dass Kunst eine großartige Möglichkeit ist, diese inneren Gezeiten darzustellen und auszudrücken. Sie kann uns helfen, unsere Gefühle und Emotionen zu verstehen und zu verarbeiten.
Zum YouTube-Video:
Die Beschäftigung mit der Kunst sehe ich als wunderbare Möglichkeit, meine persönlichen Erfahrungen und Emotionen zu nutzen, um etwas auf die Leinwand zu bringen, was schwer in Worte zu fassen ist. Ich hoffe, dass meine Werke und Gedanken Menschen dazu inspirieren können, sich mit ihren eigenen Emotionen und inneren Gezeiten auseinanderzusetzen und sich auf ihre innere Weisheit zu verlassen.
Weitere Artikel von mir zum Thema Jahreszeiten:
Und hier noch weitere Artikel zu Bildentstehung und Technik:
Das Gemälde ist aktuell noch erhältlich in meinem Shop:
Im Gespräch mit vielen Frauen habe ich festgestellt, dass es im täglichen Alltag als Frau nicht ganz einfach ist, zu ihrer Weiblichkeit zu stehen.
Was bedeutet es für Dich, eine Frau zu sein? Fühlst Du Dich wohl in Deiner Weiblichkeit? Oder hast Du manchmal das Gefühl, dass Du Dich verstellen oder anpassen musst, um Erwartungen und beruflichen, oder gesellschaftlichen Normen zu entsprechen?
Bewusst, oder unbewusst, die Suche nach der eigenen Weiblichkeit ist für viele Frauen in der heutigen Gesellschaft ein wichtiges Thema. Wir sind ständig mit unterschiedlichen Erwartungen und Rollenbildern konfrontiert, die uns verunsichern oder einschränken können.
Ich als Künstlerin habe mich darauf spezialisiert, in meinen Kunstwerken feminine Frauenbilder darzustellen. Sie zeigen Frauen in ihrer Vielfalt und Schönheit, mit ihren Stärken und Schwächen, ihren Wünschen und Träumen.
In diesem Blog-Artikel erfährst Du, wie Kunst Dir dabei helfen kann, Deine Weiblichkeit zu erforschen und zu stärken. Du lernst die sieben weiblichen Archetypen kennen, die in jeder Frau schlummern. Und Du bekommst Tipps für den Alltag, wie Du Deine weibliche Energie aktivieren und ausdrücken kannst.
Lass Dich inspirieren von meinen Bildern und entdecke die Kunst der Weiblichkeit!
In einer Welt, die oft von Maskulinität dominiert wird, suchen viele Frauen nach ihrer eigenen Identität und einem Weg, um ihre Weiblichkeit zu stärken. Ich beleuchte deshalb in diesem Artikel auch gesellschaftliche Trends und Einflüsse, die diese Suche immer wichtiger werden lassen.
Viele Frauen fühlen sich verunsichert durch die Rollenverteilung in der modernen Gesellschaft. Sie müssen sich in verschiedenen Bereichen behaupten und beweisen, oft gegen männliche Konkurrenz oder Vorurteile. Sie werden mit widersprüchlichen Erwartungen konfrontiert: Sie sollen stark und unabhängig sein, aber auch fürsorglich und einfühlsam. Sie sollen erfolgreich und attraktiv sein, aber nicht zu sehr auffallen oder anecken.
Dazu kommt die Doppelbelastung von Beruf und Familie, die viele Frauen spüren. Sie müssen oft einen Spagat zwischen Karriere und Kindererziehung machen, ohne dabei ihre eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Sie haben das Gefühl, dass sie alles schaffen müssen und wollen, aber nicht genug Zeit oder Unterstützung haben.
Nicht selten stellen Frauen dabei ihre eigenen Ansprüche zurück oder vergessen sie ganz. Sie opfern sich für andere auf oder passen sich an. Sie verlieren den Kontakt zu ihrer inneren Stimme und ihrem wahren Selbst. All diese Faktoren können dazu führen, dass Frauen ihre Weiblichkeit unterdrücken oder verleugnen. Sie fühlen sich unzufrieden, leer oder ausgebrannt.
Als Frau kenne ich diesen Spagat nur zu gut, denn ich wollte meine Rollen als Frau, Mutter und die berufliche, als Künstlerin unter einen Hut bringen. Das war zeitweise eine extreme Herausforderung. Ich habe inzwischen für mich einen Weg gefunden, mit der Situation klarzukommen und teile gerne meine Erfahrungen dazu.
Ich finde, dass es heute wichtiger denn je, dass Frauen ihre Weiblichkeit wiederentdecken und stärken. Denn Weiblichkeit ist eine Quelle von Kraft und Freude. Sie ist ein Ausdruck von Individualität und Authentizität. Sie ist eine Möglichkeit, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren, wie man ist.
Weiblichkeit ist ein Begriff, der sich nicht ganz so leicht definieren lässt. Er hat verschiedene Bedeutungen und Dimensionen, je nachdem, aus welcher Perspektive man ihn betrachtet.
Während die Biologie der Frau eindeutig ist, so ist das Frausein doch mehr als nur pure Biologie. Weiblichkeit ist auch ein sozial und kulturell geprägter Begriff. Das heißt, dass Frauen bestimmte Eigenschaften zugeschrieben werden, die von der Gesellschaft als typisch weiblich angesehen werden. Diese Eigenschaften können sich auf das Aussehen, das Verhalten oder die Persönlichkeit beziehen.
Zum Beispiel gelten Frauen oft als sanft, fürsorglich, emotional oder intuitiv. Sie sollen schön sein und Weiblichkeit ausstrahlen. Sie sollen sich um andere kümmern und Gemeinschaft pflegen. Sie sollen empfänglich und anpassungsfähig sein.
Diese Vorstellungen von Weiblichkeit sind jedoch nicht festgelegt oder unveränderlich. In gewissem Maße unterliegen sie dem historischen und gesellschaftlichen Wandel. Was früher als weiblich galt, kann heute anders interpretiert werden oder sogar als männlich angesehen werden.
Zum Beispiel waren Frauen früher vor allem auf die Rolle der Mutter beschränkt. Sie hatten wenig Rechte und Möglichkeiten in der Öffentlichkeit. Heute können Frauen viele Berufe ausüben und Karriere machen. Sie haben in vielen Regionen der Welt mehr Freiheit und Selbstbestimmung über ihr Leben.
Weiblichkeit im Kontext der Gesellschaft ist also kein zwingend eindeutiger oder objektiver Begriff. Er ist vielmehr ein Ausdruck von Identität und Individualität jeder Frau. Jede Frau kann bewusst für sich selbst entscheiden, was Weiblichkeit für sie bedeutet und wie sie sie leben möchte. Weiblichkeit ist dabei ein Begriff, der sich auf die sozialen und kulturellen Konstruktionen von Geschlecht bezieht, die von der biologischen Geschlechtsidentität einer Person abweichen können. Biologische Faktoren wie Hormone, Chromosomen und Fortpflanzungsorgane haben jedoch auch Einfluss auf die Weiblichkeit einer Frau und können ihre Psyche wesentlich beeinflussen.
Auch wenn biologische Faktoren allein nicht die Weiblichkeit einer Frau definieren, so sind sie doch sicher Teil einer komplexen biologischen, sozialen und kulturellen Konstruktion, welche von vielen Faktoren beeinflusst wird, einschließlich der Umgebung, in der eine Person aufwächst, ihrer persönlichen Erfahrungen und Überzeugungen, sowie der Normen und Erwartungen ihrer Gesellschaft.
Um die Begriffe klar abzugrenzen: Feminismus und Weiblichkeit sind zwei verschiedene Konzepte, die sich auf unterschiedliche Aspekte der Geschlechteridentität beziehen. Weiblichkeit bezieht sich auf die sozialen und kulturellen Konstruktionen von Geschlecht und den damit verbundenen Eigenschaften, Merkmalen und Verhaltensweisen, die traditionell als weiblich angesehen werden. Feminismus hingegen bezieht sich auf die politische Bewegung, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzt und gegen Diskriminierung und Unterdrückung von Frauen kämpft.
Einige Feministinnen konzentrieren sich dabei auf die Überwindung von geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in der Arbeitswelt, im Bildungssystem und in der Politik, während andere den Fokus auf Themen wie sexuelle Gewalt, Reproduktionsrechte und die Unterstützung von marginalisierten Gruppen von Frauen legen. Viele dieser Ziele unterstütze ich vollkommen. Auf der einen Seite hat die feministische Bewegung dazu beigetragen, wichtige Errungenschaften im Kampf für die Gleichberechtigung der Geschlechter zu erzielen, wie zum Beispiel das Wahlrecht für Frauen, das Recht auf Abtreibung und die Gleichstellung in der Arbeitswelt.
Wichtig ist mir, dass Feminismus jeder Frau ermöglicht, ihre eigene individuelle Weise zu finden, Frau zu sein. Mir geht es hier im Artikel um die Weiblichkeit und Kunst als Ausdrucksmittel, um diese zu stärken.
In meiner Kunst spielen sieben weibliche Archetypen eine wichtige Rolle. Sie sind universelle Symbole und Muster, die in jeder Frau mehr oder weniger ausgeprägt sind. Sie spiegeln verschiedene Aspekte der Weiblichkeit wider und können uns helfen, uns selbst besser zu verstehen und zu entfalten.
Diese sieben weiblichen Archetypen sind:
All diese Archetypen sind in jeder Frau mehr oder weniger ausgeprägt und es hängt von Dir selbst ab, was Du gerade stärken möchtest. Du kannst Dich mit ihnen identifizieren, sie erforschen oder sie integrieren. Sie können Dir dabei helfen, Deine eigene Weiblichkeit zu entdecken und zu stärken.
Kunst und insbesondere die Malerei ist eine kreative Ausdrucksform, die uns ermöglicht, unsere Gefühle und Bedürfnisse besser wahrzunehmen und zu erkennen. Durch Kunst können wir uns selbst besser kennenlernen und unsere Identität als Frau gestalten. Kunst kann uns auch inspirieren, unsere Ziele und Wünsche zu formulieren und zu verfolgen.
Ein Weg, wie Kunst uns dabei helfen kann, ist die Betrachtung von Kunstwerken mit femininen Frauendarstellungen. Diese können als Vorbilder oder Anregungen für unsere eigene Selbsterforschung und Zieldefinition dienen. Dabei geht es nicht darum, sich mit den dargestellten Frauen zu vergleichen oder ihnen nachzueifern, sondern darum, ihre Stärken und Qualitäten zu erkennen und für sich selbst zu nutzen.
Es gibt viele zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler, die sich mit dem Thema der Weiblichkeit beschäftigen. Ich persönlich mag sehr gerne Frauenporträts von Künstlern wie Alex Katz und James Gill. Auch die sinnlichen Bilder von Elizabeth Peyton finde ich sehr inspirierend.
Aber auch historische Kunstwerke können uns inspirieren, wie zum Beispiel die Ausstellung “Femme Fatale” in der Hamburger Kunsthalle zeigt. Dort werden Werke von verschiedenen Künstlern präsentiert, die das Bild der Frau als schöne und gefährliche Verführerin darstellen oder dekonstruieren. Die Ausstellung lädt dazu ein, über das Klischee der Femme Fatale nachzudenken und seine Bedeutung für unsere heutige Zeit zu hinterfragen.
Kunst kann also ein wertvolles Instrument sein, um unsere Weiblichkeit zu entdecken und zu stärken. Indem wir uns mit Kunst auseinandersetzen, können wir mehr über uns selbst erfahren und unser Potenzial als Frau entfalten.
Ich bin eine Künstlerin, die sich leidenschaftlich für die Darstellung von Frauen in der modernen Welt interessiert. Ich möchte mit meinen Bildern die Schönheit, die Stärke und die Vielfalt der Weiblichkeit zeigen. Ich möchte Frauen inspirieren, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren, so wie sie sind.
Ich bin zeitweise im fernen Osten Russlands aufgewachsen, wo ich aufgrund der Arbeit meines Vaters in sowjetischen Militärgarnisionen lebte. Das Leben der Menschen war oft von Alkoholismus geprägt und Frauen wurden in diesem tristen Umfeld meist nicht wertschätzend und liebevoll behandelt. Dies hat die innere Sehnsucht von mir zu einer heileren Welt wachsen lassen, in der Frauen selbstbewusst, liebevoll, trotzdem willensstark unabhängig und gleichzeitig verführerisch sein können.
Ich habe schon immer gerne gezeichnet und gemalt, aber erst als ich nach Deutschland kam, habe ich mich ernsthaft der Kunst gewidmet. Ich war fasziniert von den Werken der Post-Impressionisten und der Pop-Art-Künstler, die mich in meinem Stil beeinflusst haben.
Ich bin der Auffassung, dass jede Frau ihre eigenen Ausprägungen der weiblichen Archetypen für sich finden kann. Wichtig dabei ist, nicht im Widerspruch zur eigenen inneren Natur zu leben. Ich glaube an die Kraft der Kunst als ein Mittel zur Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung. Ich glaube an die Kraft der Kunst als ein Mittel zur Verbindung und zum Austausch. Ich glaube an die Kraft der Kunst als ein Mittel zur Veränderung und zum Wachstum.
Ich lade Dich ein, meine Kunst zu entdecken und sich davon berühren zu lassen. Vielleicht findest Du Dich selbst in einem meiner Bilder wieder oder entdeckst neue Seiten an Dir. Vielleicht fühlst Du Dich aber auch ermutigt oder herausgefordert oder einfach nur glücklich.
Kunst kann ein wunderbares Werkzeug sein, um Deine Weiblichkeit zu entdecken und zu stärken. Kunst kann Dich inspirieren, berühren, herausfordern und ermutigen. Kunst kann Dir helfen, Dich selbst besser zu verstehen und Deine Ziele zu verwirklichen.
Hier sind einige Tipps, wie Du im Alltag Kunst nutzen kannst, um Deine Weiblichkeit zu entdecken und zu stärken:
Mit diesen Tipps kannst Du im Alltag Kunst nutzen, um Deine Weiblichkeit zu entdecken und zu stärken. Du wirst merken, wie sich Dein Selbstbewusstsein erhöht und wie sich Deine Ausstrahlung verbessert. Du wirst mehr Freude an deinem Leben haben und mehr Liebe für Dich selbst empfinden.
Ich hoffe, dass meine Gedanken und Tipps Dir dabei helfen werden Deine Weiblichkeit zu entdecken und zu stärken!
Es würde mich freuen, wenn meine Kunstwerke Dir als Inspirationen dienen würden und dazu beitragen, dass Du innere Göttin in Dir entdeckst und jeden Tag ein bisschen mehr lebst.
Ich möchte das Thema in weiteren Artikeln gerne vertiefen und freue mich über Dein Feedback und Deine Fragen. Schreib mir gerne Deine Gedanken, oder einen Kommentar per E-Mail.
Danke für Deine Aufmerksamkeit und bis bald!
Herzlichst
Ekaterina
Eine aktuelle Auswahl Bilder der Künstlerin Ekaterina Moré finden Sie in ihrem Shop
"Das Meer und mehr..." bietet eine breite Auswahl an Urlaubsmotiven, die Sie auf eine Reise der Entspannung und Erholung mitnehmen werden. Die Motive entführen Sie an sonnige Strände oder in malerische Straßen fremder Städte. Ich möchte Ihnen mit diesem Buch eine Möglichkeit bieten, dem Alltag zu entfliehen und Ihre Gedanken schweifen zu lassen. Nehmen Sie das Buch mit auf Reisen oder ziehen Sie sich allein zurück und gönnen Sie sich eine Auszeit.
Das Ausmalen der Motive kann Ihnen helfen, Ihre Gedanken zu sortieren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Es ist eine perfekte Möglichkeit, um dem Stress des Alltags zu entfliehen und eine Pause zu machen. Mit einer breiten Auswahl an Farben können Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen und Ihre Kreativität ausdrücken.
"Das Meer und mehr..." enthält 32 Motive, die am besten mit Buntstiften ausgemalt werden können. Es ist das perfekte Geschenk für sich selbst oder für Ihre Lieben, die eine Auszeit vom Alltag brauchen. Ich hoffe, dass Sie das Buch genauso lieben werden wie ich und dass es Ihnen dabei hilft, Ihre Kreativität auszudrücken und zu entspannen.
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Die Symbolik des Phönix als Darstellung der Wiedergeburt und Erneuerung hat eine lange Geschichte in der Mythologie. Der Ursprung des Phönix-Mythos wird oft mit der ägyptischen Mythologie in Verbindung gebracht, wo der Vogel als "Bennu" bekannt war. In der griechischen Mythologie wird der Phönix als ein prächtiger Vogel beschrieben, der in einem Nest aus Myrrhe und Zimt lebt. Nach 500 Jahren verbrennt der Phönix in seinem Nest und aus seiner Asche steigt ein neuer Phönix hervor. Diese Erneuerungssymbolik hat den Phönix zu einem Symbol der Hoffnung und Wiedergeburt gemacht.
Als Künstlerin hat mich das Phönix-Motiv schon immer inspiriert. Es erinnert mich daran, dass wir alle in der Lage sind, uns aus schwierigen Situationen herauszuarbeiten und stärker als je zuvor hervorzugehen. Die Idee, dass wir aus der Asche unserer Vergangenheit auferstehen können, um ein neues Leben zu beginnen, ist eine unglaublich kraftvolle Metapher. Als Frau habe ich persönlich oft das Gefühl gehabt, dass ich mich neu erfinden und transformieren musste, um meine eigene Stärke und Macht zu finden. Der Phönix als Symbol der Erneuerung hat mir geholfen, diese Idee zu verkörpern und meine eigenen inneren Kräfte zu entfesseln.
Die Symbolik des Phönix hat eine besondere Bedeutung für die Weiblichkeit. In vielen Kulturen wird der Phönix mit Weiblichkeit und Mütterlichkeit in Verbindung gebracht. Im alten Ägypten war der Phönix ein Symbol für die Göttin Isis, die die Mutter aller Götter war und als Schutzpatronin der Frauen galt. In der griechischen Mythologie wurde der Phönix als weibliches Wesen beschrieben.
Die Wiedergeburt des Phönix kann auch als Symbol für die Geburt und den Neuanfang stehen, die für viele Frauen eine besondere Bedeutung haben. Die Geburt eines Kindes kann für eine Frau eine Zeit der Transformation und des Wandels sein, die ihr Leben für immer verändert. Wie der Phönix, der aus der Asche aufsteigt, können Frauen durch diese Erfahrung gestärkt und erneuert werden.
Darüber hinaus kann der Phönix auch als Symbol für die Weiblichkeit selbst dienen. Wie der Phönix, der prächtig und majestätisch ist, verkörpert die Weiblichkeit oft Schönheit, Stärke und Würde. Wie der Phönix, der sich regenerieren und erneuern kann, können Frauen auch in der Lage sein, ihre Kräfte zu erneuern und sich zu verwandeln, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Als Künstlerin habe ich dieses Symbol in meinem Kunstwerk gewählt, um die Stärke und Widerstandsfähigkeit der Weiblichkeit darzustellen. Ich glaube, dass Frauen durch die Erneuerung und Transformation, die der Phönix symbolisiert, gestärkt werden können, um ihre eigenen Herausforderungen zu meistern und ihr Leben auf ihre eigene Art und Weise zu gestalten.
Als Künstlerin, die sich darauf konzentriert, die Weiblichkeit in all ihrer Stärke und Schönheit darzustellen, ist der Phönix für mich ein besonders inspirierendes Symbol. In meiner Kunst strebe ich danach, Frauen zu ermutigen, sich in schwierigen Zeiten an ihrer innere Stärke zu erinnern.
Der Phönix ist für mich ein Symbol für die Hoffnung und die Möglichkeit, aus Herausforderungen und Krisen gestärkt hervorzugehen. Es ist ein mächtiges Zeichen für die Fähigkeit von Frauen, sich immer wieder zu erneuern und ihre Fähigkeiten und Stärken weiterzuentwickeln.
Das Gemälde "Der Phönix" ist in leuchtenden, fast glühenden Farben gehalten. Die nackte Frau scheint mit der Darstellung des Phönix zu verschmelzen, was auf eine gewisse Einheit hinweist. Die Haare der Frau erinnern ebenfalls an Flammen und sind in kräftigem Rot gemalt. Sie hält einen Schleier in der Hand, der sowohl für Reinheit und Unschuld als auch für das Mystische und Rätselhafte steht.
Das Buch untersucht die Verwendung von Pflanzen durch Frauen in verschiedenen Kulturen und Epochen, um Schönheit, Gesundheit und Spiritualität zu fördern. Dabei werden nicht nur botanische Aspekte behandelt, sondern vor allem auch soziale und kulturelle Zusammenhänge, in denen die Pflanzen verwendet wurden und deren Symbolik auf Gemälden.
Seit Jahrhunderten verwenden Malerinnen und Maler Blumen, um geheime Botschaften in der Darstellung von Frauen auszudrücken: Lilien stehen für Reinheit und Unschuld, Seerosen betonen die sinnliche Verführungskraft und der Lotos wird zum Sinnbild für exotische Schönheit. "Die Blumen der Frauen" ist ein Buch, das einen Spaziergang durch die Kunst- und Kulturgeschichte vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart darstellt.
Was mir besonders gefallen hat, ist die Art und Weise, wie Honegger die Texte durch Bilder von Pflanzen und Frauen aus verschiedenen Kulturen ergänzt hat. Diese Bilder sind nicht nur schön anzusehen, sondern schaffen auch eine Verbindung zwischen dem Thema der Blumen und der Kunst. Die Werke meiner Lieblingsmalerinnen und -maler wie Tamara de Lempicka, John William Waterhouse, Dante Gabriel Rossetti und Paul Gauguin werden auf wundervolle Weise den Lesern nähergebracht und in Bezug auf ihre Blumensymbolik gedeutet.
In meiner Malerei findet man oft weiße oder rote Lilien, Orchideen und Rosen. Das Buch hat mich sehr inspiriert, auch andere Blumen in meinen Frauenbildern darzustellen. Es hat mich auch dazu angeregt, mich weiter mit der Verbindung von Natur und Weiblichkeit auseinanderzusetzen.
Insgesamt kann ich "DIE BLUMEN DER Frauen" jedem empfehlen, der sich für die Verbindung von Kunst und Symbolik der Blumen interessiert. Das Buch hat ein sehr handliches Format und beinhaltet viele schöne Abbildungen. Es ist gut recherchiert, ansprechend gestaltet und bietet eine Fülle von Informationen und Inspirationen. Ich bin froh, dass ich es gekauft habe und freue mich darauf, die Inhalte des Buches auch in meiner Kunst umzusetzen!
Über den Autor:
Andreas Honegger studierte Mineralogie und Geologie an der ETH Zürich, später Philosophie, Kunstgeschichte und deutsche Literatur an der Universität Zürich. Er war 30 Jahre lang Journalist und Redakteur bei der Neuen Zürcher Zeitung, mit Schwerpunkt auf politische Berichterstattung und Kommentare. Heute schreibt er über kulinarische Themen und verfasst Gartenkolumnen. Honegger hat mehrere Publikationen über Gärten und Blumen in der Kunst herausgegeben. Er lebt mit seiner Familie in Zürich.
Eine aktuelle Auswahl Bilder der Künstlerin Ekaterina Moré finden Sie in ihrem Shop:
Für mich als Künstlerin verkörpern die Katzen mehrere wichtige Aspekte der Weiblichkeit, daher sind sie oft auf meinen Frauengemälden zu finden. In meinen Kunstwerken zeige ich eine harmonische Beziehung zwischen Frauen und Katzen, die durch einige Gemeinsamkeiten zwischen den Beiden entsteht.
Die Darstellung von Frauen und Katzen in der Kunstgeschichte reicht bis weit in die Antike zurück. In Ägypten wurden Katzen als heilige Tiere verehrt und in vielen Kunstwerken dargestellt. Die Darstellung von Frauen mit Katzen findet man auch in der griechischen und römischen Kunst.
Während des Mittelalters wurden Katzen jedoch oft als Hexentiere angesehen und in der Kunst als böse und unheimliche Kreaturen dargestellt. Erst in der Renaissance erlebten Frauen und Katzen eine Wiederbelebung in der Kunst, die bis heute anhält.
Bildquelle: Wikimedia Commons
Ein Beispiel für die Darstellung von Frauen und Katzen in der Renaissance ist das Gemälde "Portrait einer jungen Dame, die eine Katze hält" von Francesco Bacchiacca. Das Gemälde zeigt eine elegante Frau mit einem Kätzchen auf dem Arm, die für Anmut und Schönheit stehen. Ich mag den schelmischen Blick der Frau auf dem Bild sehr gerne.
Auch in der Kunst des 19. Jahrhunderts finden sich viele Beispiele für die Darstellung von Frauen und Katzen. In der Malerei des Impressionismus wurde deren Beziehung oft auf eine sehr intime Weise dargestellt. Ich liebe zum Beispiel wundervolle Katzendarstellungen in den Werken von Édouard Manet oder Pierre-Auguste Renoir.
Auch die harmonischen Darstellungen von Katzen auf den Bildern von Franz Marc inspirieren mich sehr.
Quelle: Das Buch "Frida Kahlo. Die Malerin und ihr Werk" von Helga Prignitz-Poda
In den Werken von Frida Kahlo kommen ebenfalls Katzen vor. Auf ihrem Selbstbildnis symbolisiert die Katze schwarze Magie und Zauberei.
Die Beziehung zwischen Frauen und Katzen in der Kunst kann auf verschiedene Weise interpretiert werden. Einige sehen die Darstellung von Frauen und Katzen als Symbol für die Verbindung zwischen Natur und Weiblichkeit. Andere sehen die Beziehung zwischen Frauen und Katzen als Ausdruck von Intimität, Freiheit und Unabhängigkeit.
In der ägyptischen Kunst wurden Katzen als heilige Tiere verehrt und als Symbole für Schutz und Fruchtbarkeit angesehen. Frauen mit Katzen wurden oft als Göttinnen oder Priesterinnen dargestellt und waren ein Symbol für Weisheit und Macht.
In der Kunst des Mittelalters wurden Katzen oft als Hexentiere angesehen und in der Kunst als böse und unheimliche Kreaturen dargestellt. Frauen mit Katzen wurden oft als Hexen dargestellt und waren ein Symbol für die Verbindung zwischen Frauen und dem Bösen. Im Hexenhammer, einem Werk des deutschen Dominikaners, Theologen und Inquisitors Heinrich Kramer wird von Hexen in Katzengestalt berichtet. Weiterhin wird die Katze dort als „das ständige Sinnbild des Ungläubigen“ dargestellt. Auch galten sie als Symbol der Falschheit und des Ehebruchs, weshalb sie zusammen mit Ehebrecherinnen in einen Sack genäht und ertränkt wurden.
In der Renaissance hingegen wurden Frauen und Katzen oft als Symbole für Schönheit und Anmut dargestellt. Man sah in den Katzen nicht mehr nur die nützlichen Mäusefänger, sondern Hausgenossen mit persönlichen Eigenschaften, zu denen man intensive Bindungen aufbauen konnte. Frauen mit Katzen wurden oft als elegante und geheimnisvolle Wesen dargestellt, die für die Freiheit und Unabhängigkeit von Frauen standen.
In der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts haben viele Künstlerinnen wie Frida Kahlo, Katzen in einigen Werken dargestellt. In ihren Kunstwerken wurde die Beziehung zwischen Frauen und Katzen oft als Ausdruck von Intimität und Freiheit dargestellt. Weiterhin finden sich auch viele Abbildungen von Frauen mit Katzen in Kunst Genres von Pop-Art, über Street Art bis zur Modefotografie.
Auch in meinen Kunstwerken spielt die Beziehung zwischen Frauen und Katzen eine wichtige Rolle. In meiner Kunst zeige ich oft Frauen und Katzen, die in einer harmonischen Beziehung miteinander leben. Die Katzen in meinen Kunstwerken symbolisieren oft Freiheit, Unabhängigkeit und eine gewisse magische Anziehungskraft, die der Weiblichkeit innewohnt.
Ebenfalls eine gewisse Mystik verbinde ich mit dem Wesen einer Katze.
Ich würde es mir wünschen, dass mehr Frauen ihrem inneren Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit folgen, ohne dabei die Verbindung zu anderen Menschen zu verlieren. Ich glaube, dass Frauen oft denken, dass sie erst liebenswert sind, wenn sie den Wünschen anderer gerecht werden. Aber das Gegenteil ist der Fall: Erst wenn man seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen folgt und als Frau seine eigene Individualität stärkt, erhält man sein eigenes Geburtsrecht zurück. Katzen sind so liebenswert, weil sie von sich aus die Grenzen der Nähe bestimmen können und einen starken eigenen Charakter haben. Auch die Grazie, die Katzen innewohnt, könnte Frauen inspirieren, ihren eigenen Weg zu gehen.
Artikel von Ekaterina Moré über Frauen und Katzen
Zum Thema passt folgendes Original Gemälde in meinem Shop:
Original Gemälde "One and Only", 60x80cm
"Cats", 59,4 x 42 cm - DIN A2
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In der Zeit von Pandemie ist mein Projekt mit Künstlerinterviews entstanden. Für mich als Künstlerin ist es für mich von großer Bedeutung, andere Kreative zu interviewen und ihre Gedanken und Arbeitsweisen zu teilen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es sein kann, über die eigene Arbeit zu sprechen und sich selbst zu präsentieren. Durch diese Interviews möchte ich anderen Künstlern eine Plattform bieten, auf der sie über ihre Arbeit sprechen und sich präsentieren können. Ich möchte auch zeigen, dass Künstler mit vielen Herausforderungen konfrontiert sind und wie sie diese Herausforderungen meistern, um sich selbst in ihrem Leben zu verwirklichen.
In diesen Interviews biete ich den Künstlern eine lockere Gesprächsatmosphäre, in der sie ihre Gedanken und Arbeitsweisen teilen können. Ich möchte den Zuschauern einen Einblick in die Welt der Kunst und Kreativität geben und zeigen, wie Leidenschaft und Hingabe die künstlerische Arbeit beeinflussen. Ich glaube, dass es für Zuschauer sehr bereichernd sein kann, in die Künstlerwelten einzutauchen und zu sehen, wie Künstler denken und fühlen.
Ich glaube auch, dass es für Künstler wichtig ist, mehr über ihre Arbeit zu sprechen und ihre Gedanken mit der Welt zu teilen. Die Kunstwelt ist oft sehr wettbewerbsorientiert und es kann schwierig sein, sich abzuheben und gesehen zu werden. Durch diese Interviews möchte ich anderen Künstlern helfen, ihre Arbeit und ihre Persönlichkeit zu präsentieren und eine Verbindung mit ihrem Publikum herzustellen.
Zu den Künstlergesprächen bei YouTube:
Dieses Video-Projekt ist auch für mich als Künstlerin eine Möglichkeit, andere Kreative zu treffen, mich mit ihnen zu vernetzen und meine eigene Arbeit und meinen Künstlerweg zu reflektieren.
Ich bin auf Eure Meinung zu dem Projekt sehr gespannt!
In unserem Interview mit der Künstlerin Shirin Donia hatten wir die Gelegenheit, mehr über ihre positive Lebenseinstellung und ihre faszinierenden Gemälde zu erfahren. Shirin Donia ist bekannt für ihre großformatige Mixed Media Collagen, die aus einer Kombination von Acrylfarben, Spraydosen und Stiften bestehen. Gelegentlich nutzt sie auch Ölfarben, um ihren Werken eine zusätzliche Dimension zu verleihen.
Im Interview mit der Künstlerin Marina Krasnitskaya sprechen wir über ihre eindrucksvollen Frauengemälde, die von den großen Gefühlen wie Liebe, Sehnsucht und Hoffnung inspiriert sind. Die in Russland geborene und seit 1994 in Deutschland lebende Malerin verwendet meist Frauenfiguren oder abstrakte Abbildungen, um ihre Emotionen auszudrücken. Dabei verbindet sie Elemente der Kunst ihrer Heimat mit ihrer eigenen Formensprache, was zu einzigartigen und ansprechenden Kunstwerken führt.
In dem Video-Interview sprechen wir mit dem renommierten niederländischen Künstler Jacques Tange über seine Erfahrungen im Kunstbetrieb. Wir diskutieren, wie man als Künstler motiviert bleibt, auch wenn der kommerzielle Erfolg ausbleibt, und was schließlich zum Durchbruch führen kann. Tange teilt auch seine Gedanken darüber, warum es im Künstlerleben oft bergauf und bergab geht und wie man eine romantische Beziehung mit seiner Arbeit eingehen kann. Wir erkunden auch, wie man als Künstler einen freien Geist entwickeln kann und wie man am besten mit Kritik umgeht. In unserem Gespräch kommen wir nicht umhin, die grundlegenden menschlichen Gefühle von Liebe, Hass und Zweifel zu diskutieren und warum sie für Künstler so wichtig sind. Diese und viele weitere spannende Themen werden in unserem Interview mit Jacques Tange behandelt.
Im dem Interview mit Robert Hettich sprechen wir über sein bewegtes Künstlerleben. Robert Hettich ist ein engagierter Künstler, der nicht nur in Deutschland, sondern auch international aktiv ist. Er hat ein breites Netzwerk in der Kunstszene aufgebaut und setzt sich für die Förderung von Kunst und Künstlern über Grenzen hinweg ein. Dabei arbeitet er mit Kultur-Beauftragten, Kuratoren, Galeristen und Kollegen aus verschiedenen Ländern zusammen, um internationale Symposien und Ausstellungen zu planen und durchzuführen, die einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten sollen. Hettich engagiert sich also nicht nur für seine eigene künstlerische Arbeit, sondern setzt sich auch für die Kunst als Medium der zwischenmenschlichen Verständigung ein.
In dem Interview mit Künstler Ewen Gur unterhalten wir uns über verschiedene Aspekte seines Künstlerlebens. Ewen Gur ist ein französischer Künstler mit deutschen Wurzeln, der in der Umgebung von Tours in Frankreich aufgewachsen ist und schon früh begann zu zeichnen. Inspiriert durch Videospiele und französische Comics, fand er sich von weichen Konturen und Geschichten angezogen.
Im Interview geht es unter anderem um die Frage, ob Frauen immer gewinnen und Männer die Opfer sind und warum es heutzutage wichtig ist, als Künstler ein Multitalent zu sein. Ewen spricht auch darüber, ob man in Frankreich seine Meinung freier äußern kann als in Deutschland und welche Unterschiede es zwischen dem Burnout von Künstlern und Managern gibt.
Ewen ist an neuen Formen des figurativen Ausdrucks interessiert und seine Kunst zeichnet sich durch weiche, wirkungsvolle Striche aus, die eine Mischung aus Figuration und abstrakten Elementen darstellen. Insgesamt ist das Interview eine spannende Gelegenheit, um mehr über Ewen Gurs künstlerische Visionen und Arbeitsweisen zu erfahren.
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