Bin ich schön? – Wenn ein Kunstprojekt Frauen zum Strahlen bringt

Judith Williams beim Kunstprojekt „Bin ich schön?“ – inszeniert von Künstlerin Ekaterina Moré im Damenstift München

Was ist eigentlich Schönheit – und wer darf sich schön fühlen?

Diese Frage beschäftigt viele Frauen, besonders dann, wenn sich das eigene Spiegelbild mit der Zeit verändert. Mit meinem Kunstprojekt „Bin ich schön?“, das ich gemeinsam mit Karin Kahofer vom Münchner Schönheitsinstitut Das Damenstift ins Leben gerufen habe, wollte ich zeigen: Wahre Schönheit beginnt in uns selbst – mit Selbstliebe, innerer Kraft und weiblicher Ausstrahlung.

Es war ein künstlerisches Erlebnis voller Emotion, Porträts mit Herz, inszenierter Weiblichkeit und der Einladung, sich selbst neu zu sehen – nicht durch den Spiegel, sondern durch den liebevollen Blick der Kunst.

Karin hatte die Idee, in ihrem Institut einen unvergesslichen Tag zu gestalten – mit Styling, Fotografie, Kunst und einer Botschaft, die von Herzen kommt. Ich durfte die Frauen in Szene setzen, sie als glamouröse Heldinnen inszenieren – und dabei etwas sichtbar machen, das oft im Alltag verloren geht: ihr inneres Strahlen.

Denn ich glaube fest daran: Jede Frau ist schön. Manchmal braucht es nur den richtigen Rahmen, um das wieder zu erkennen.


Ekaterina Moré und Karin Kahofer beim Kunstprojekt „Bin ich schön?“ – starke Frauen für weibliche Selbstliebe

1.  Wie entstand das Kunstprojekt „Bin ich schön?“

Die besten Ideen entstehen oft in Gesprächen unter Frauen, die einander verstehen. So war es auch mit Karin Kahofer, der Gründerin von "Das Damenstift" in München. Seit Jahren begleitet sie Frauen auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden, Selbstvertrauen und Ausstrahlung – mit Feingefühl, Stil und echter Hingabe. Und sie ist leidenschaftliche Kunstsammlerin. Viele meiner Bilder hängen in ihren Räumen und begleiten ihre Kundinnen täglich.

Eines Tages sagte sie zu mir: „Lass uns etwas Besonderes machen. Etwas, das berührt.“
So entstand die Idee zu unserem Kunstprojekt „Bin ich schön?“ – ein Tag voller Inszenierung, echter Begegnungen und gelebter Weiblichkeit. Wir wollten Schönheit neu definieren: nicht als Ideal, sondern als Ausdruck von Persönlichkeit und innerem Leuchten.

Prominente Frauen wie Judith Williams oder Claudia Effenberg waren mit dabei – aber auch Kundinnen des Damenstifts, die sich an diesem Tag vor die Kamera wagten. Gestylt, umsorgt und gefeiert – so, wie jede Frau es verdient.

Ich wollte sie nicht nur schön abbilden, sondern zum Leuchten bringen. In ihren Blicken, in ihrer Haltung, in dem Moment, in dem sie sich selbst wiedererkannten – vielleicht zum ersten Mal auf diese Weise.


Teilnehmerinnen des Kunstprojekts „Bin ich schön?“ – fotografisch inszeniert als Musen weiblicher Ausstrahlung

2. Warum Selbstliebe der Schlüssel zu weiblicher Schönheit ist

Wenn ich Frauen male, geht es mir nicht um ein realistisches Abbild. Meine Kunst ist kein Spiegel der äußeren Erscheinung – sie ist eine Bühne für das, was darunter liegt: die Ausstrahlung, die Präsenz, das innere Leuchten einer Frau.

Ich male keine Falten, keine fotorealistischen Porträts – ich male Haltung, Stolz, Sinnlichkeit. Für mich ist jede Frau eine Hauptdarstellerin auf der eigenen Lebensbühne. Und genau das möchte ich sichtbar machen: nicht, wie sie aussieht, sondern wie sie sich fühlen kann, wenn sie sich selbst mit liebevollen Augen betrachtet.

Gerade im Projekt Bin ich schön? war das so berührend erlebbar. Ich habe gesehen, wie sich Frauen verändert haben, sobald sie sich angenommen fühlten – als Frau, als Mensch, als Persönlichkeit. Diese Verwandlung hat mich tief bewegt.

„Ich male nicht die Oberfläche – ich male das Leuchten, das von innen kommt.“

Denn Schönheit ist für mich kein Zustand, keine Frage des Alters oder Maßes. Sie ist eine Entscheidung. Und meine Kunst möchte genau diese Entscheidung begleiten, bestärken – und sichtbar machen.


Kundinnnen des Damenstifts beim Charity-Projekt „Bin ich schön?“ – stilvoll fotografiert für ein Frauenporträt von Ekaterina Moré

3. Selbstliebe als schöpferische Kraft – Was ich selbst erkannt habe

Natürlich kenne auch ich diese Tage, an denen man zweifelt. An denen man sich fremd im eigenen Körper fühlt oder plötzlich zu kritisch im Spiegel schaut. Bin ich schön? – Diese Frage stellt sich nicht nur anderen Frauen. Auch ich habe sie mir gestellt. Immer wieder.

Doch ich habe gelernt: Schönheit beginnt dort, wo wir liebevoll mit uns selbst umgehen.
Für mich ist Selbstliebe wie ein innerer Garten. Man muss ihn pflegen, bewässern, manchmal neu gestalten. Und man muss lernen, sich darin auszuruhen. Nicht alles wächst von selbst – aber vieles blüht auf, wenn wir aufmerksam hinschauen.

In einer Welt, die uns ständig sagt, wie wir auszusehen oder zu funktionieren haben, ist Selbstfürsorge fast schon ein Akt der Rebellion. Für mich ist sie aber vor allem eine Rückkehr zu mir selbst – zu meinem eigenen Leuchten.

Mit meinen Bildern möchte ich genau daran erinnern. Sie sind wie Spiegel, die nicht bewerten, sondern bestärken: Du darfst dich schön fühlen – gerade jetzt. Gerade so, wie du bist.


Das Damenstift in München – Ort des Kunstprojekts „Bin ich schön?“ von Ekaterina Moré

4. Der Event im Schönheitsinstitut Das Damenstift: Wie Frauen durch Kunst erstrahlen

Es war ein Tag wie aus einem Film. Schon am Morgen lag ein besonderes Knistern in der Luft – Vorfreude, Neugier, ein Hauch Glamour. Im Schönheitsinstitut Das Damenstift verwandelte sich der Alltag in eine Bühne. Friseurinnen von Lipperts, Make-up-Artists, elegante Kleider, kunstvolle Lichtstimmungen – alles war vorbereitet, um Frauen in Szene zu setzen, wie sie sich vielleicht noch nie zuvor gesehen hatten.

Was mir dabei besonders wichtig war: Jede Frau sollte sich wie eine Diva fühlen. Ganz gleich, ob es sich um prominente Persönlichkeiten wie Judith Williams oder Claudia Effenberg handelte – oder um eine Kundin, die zum ersten Mal vor einer professionellen Kamera stand. Für mich gab es keine Unterschiede. Schönheit hat nichts mit Bekanntheit zu tun – sondern mit Ausstrahlung.

Ich sah, wie sie aufblühten. Wie sich Zurückhaltung in Lebensfreude verwandelte. Aus diesen Momenten sind Fotos entstanden – und später persönliche Auftragswerke, die nicht nur ein Gesicht zeigen, sondern eine Erinnerung festhalten: an einen Tag, an dem sie sich selbst neu begegnet sind.


Das Schönheitsinstitut "Das Damenstift" mit Kunst von Ekaterina Moré

5. Schönheit & Verantwortung – Warum ich KARO e. V. unterstütze

Schönheit und Selbstliebe sind nicht nur persönliche Themen – sie sind auch politisch. Denn wer sich als Frau wertvoll fühlt, erlaubt keine Herabsetzung, keine Erniedrigung, keine Gewalt. Genau deshalb war es mir ein Herzensanliegen, einen Teil der Einnahmen aus unserem Kunstprojekt “Bin ich schön?” zu spenden.

Die Wahl fiel auf KARO e. V., einen Verein, der sich seit Jahren für Frauen und Kinder einsetzt, die Opfer von Zwangsprostitution, Missbrauch und Ausbeutung wurden – grenzüberschreitend, mutig, mit Hingabe. Was mich tief berührt hat: Auch hier steht Selbstliebe im Mittelpunkt. Denn sie ist der erste Schritt in ein selbstbestimmtes Leben.

Die 1.400 Euro, die wir durch das Projekt übergeben konnten, sind vielleicht nur ein kleiner Betrag – aber sie stehen für etwas Größeres: für Verbundenheit, für Hoffnung, für die Kraft, wieder aufzublühen. Und für die Überzeugung, dass Kunst mehr kann, als nur schön zu sein.

 

Karin Kahofer, Judith Williams und Ekaterina Moré beim Kunstprojekt "Bin ich schön?"

6. Warum Schönheit für Frauen ab der Lebensmitte neu definiert werden muss

Viele Frauen kennen dieses leise Gefühl, mit den Jahren unsichtbarer zu werden. Die Blicke verändern sich, die Ideale bleiben jung – und plötzlich scheint Schönheit nur noch mit Jugend gleichgesetzt zu werden. Doch das ist eine Lüge, der ich mit meiner Kunst entschieden widerspreche.

Gerade Frauen in der Lebensmitte tragen eine Tiefe, eine Erfahrung, eine Würde in sich, die nicht zu übersehen ist – wenn man mit dem Herzen hinschaut. Natürlich verändern sich Körper, Gesichtszüge, Proportionen. Aber das heißt nicht, dass die Ausstrahlung schwindet. Im Gegenteil: Sie kann mit der Zeit kraftvoller, klarer und schöner werden.

Es geht nicht darum, sich der Zeit zu entziehen. Sondern darum, den eigenen Wandel anzunehmen – und ihn bewusst zu gestalten. Zwischen Selbstakzeptanz und Selbstentfaltung liegt ein Raum, in dem Schönheit neu wachsen kann.

Meine Botschaft dabei ist: Die beste Zeit beginnt mit dem liebevollsten Blick – auf dich selbst.



7.FAQ - Häufige Fragen zu Schönheit, Selbstliebe & Frauenporträts

Was bedeutet Schönheit jenseits äußerlicher Perfektion?

Wahre Schönheit hat nichts mit Makellosigkeit zu tun. Sie zeigt sich in Ausstrahlung, Lebensfreude und innerer Verbindung. Frauen, die sich selbst annehmen, beginnen zu strahlen – ganz unabhängig von Alter oder Idealmaßen.

Wie kann Kunst dabei helfen, Selbstliebe zu entwickeln?

Kunst schafft emotionale Räume, in denen Frauen sich selbst neu sehen können. Ein stilisiertes Porträt kann mehr über uns sagen als ein Spiegel – es erinnert an das, was wir oft vergessen: unser inneres Leuchten.

Warum ist Selbstliebe gerade für Frauen ab 45 so wichtig?

Weil viele Frauen in dieser Lebensphase mit Unsichtbarkeit oder Selbstzweifeln kämpfen. Selbstliebe ist der Schlüssel, um sich neu zu spüren – nicht als Jugendlichere, sondern als Ganzheitlichere.

Wie entsteht ein individuelles Frauenporträt bei Ekaterina Moré?

Aus einem persönlichen Gespräch, einer stilvollen Fotografie und dem künstlerischen Gefühl für das, was dich einzigartig macht. Es geht nicht um eine bloße Abbildung – sondern um Ausstrahlung. 

👉 Auf meiner Seite Auftragsarbeiten findest du viele weitere Informationen, Beispiele und Antworten auf häufige Fragen.


8. Schönheit beginnt in dir – und darf sichtbar werden

Dieses Projekt hat mir einmal mehr gezeigt: Kunst kann mehr sein als ein Bild. Sie kann eine Erinnerung sein – an dein inneres Leuchten. An die Kraft, die in dir wohnt. An das Strahlen, das vielleicht gerade leise geworden ist – aber nie verschwunden war.

Ich lade dich ein, dich selbst neu zu sehen. Mit liebevollen Augen. Mit Mut zur Weiblichkeit. Und vielleicht mit einem Porträt, das nicht nur zeigt, wie du aussiehst – sondern wie du dich fühlen willst.

👉 In meiner Online-Galerie findest du Originalgemälde, die genau dieses innere Strahlen sichtbar machen.
Und wenn du dein eigenes Frauenporträt wünschst: Hier erfährst du mehr über meine Auftragskunst:

➤ Zum Blogartikel „Auftragskunst – Persönliche Frauenporträts von Ekaterina Moré“

 

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