Weiblichkeit in der Kunst hat viele Gesichter – kraftvolle, sinnliche, leuchtende.
Mit meiner Porträtserie „Moderne Musen“ feiere ich neun prominente Frauen, die weibliche Stärke, Ausstrahlung und Tiefe auf ganz individuelle Weise verkörpern.
Was einst mythologische Gestalten waren, werden bei mir zu modernen Frauenporträts – ausdrucksstark, emotional, inspirierend.
Meine Kunst will nicht nur das Äußere zeigen – sie macht innere Präsenz sichtbar.
Sie lädt dazu ein, Weiblichkeit neu zu entdecken: als Statement, als schöpferische Kraft, als Quelle für Selbstbestimmung, Schönheit und Verbindung.
Schon in der Antike standen die neun Musen für Inspiration: Göttinnen der Kunst, Dichtung, Musik und des Tanzes. Sie waren mehr als Mythos – sie waren das Sinnbild schöpferischer Energie.
Diese Idee hat mich nie losgelassen. Aber ich wollte sie neu denken – modern, lebendig, feminin.
So entstand mein Projekt „Moderne Musen“. Neun bekannte Frauen unserer Zeit – Schauspielerinnen, Sängerinnen, Moderatorinnen, eine Boxweltmeisterin und eine Modedesignerin – verkörpern je eine Muse.
Nicht als Idealbild, sondern als starke, sinnliche, eigenständige Persönlichkeiten.
In meinen Frauenporträts verbinde ich emotionale Kunst mit archetypischer Tiefe. Ich male keine Rollen, sondern Ausstrahlung. Keine Posen, sondern weibliche Präsenz.
Vielleicht spürst du beim Lesen, was mich an diesen Frauen inspiriert hat – und warum ich glaube, dass Muse-Sein heute mehr bedeutet als nur Impulsgeberin zu sein.
Es ist ein Symbol. Eine Haltung. Und ein zeitloses Bild weiblicher Kraft.

1. Was ist eine Muse – und was macht sie heute aus?
In der griechischen Mythologie waren die Musen göttliche Wesen – Töchter des Zeus, Hüterinnen der Künste. Jeder kreativen Disziplin war eine Muse zugeordnet: von der Tragödie bis zur Astronomie, vom Tanz bis zur Dichtung. Wer Kunst schuf, berief sich auf sie.
Doch was bedeutet es heute, eine Muse zu sein?
Für mich ist eine Muse kein Objekt der Bewunderung – sie ist ein Gegenüber. Eine Frau mit Tiefe, Ecken, Licht und Schatten. Eine, die inspiriert, weil sie sich selbst treu bleibt – nicht weil sie perfekt ist.
In einer Welt, die Frauen oft auf Rollen reduziert, ist Muse-Sein ein Akt der Freiheit. Es bedeutet: Ich bin sichtbar. Ich wirke. Ich schöpfe aus mir selbst – und erlaube anderen, darin etwas Eigenes zu erkennen.
Viele Frauen stehen heute an einem Punkt, an dem sie sich neu erfinden dürfen. Jenseits von Erwartungen. Jenseits von Klischees. Die Muse ist keine Muse mehr „für jemanden“. Sie strahlt aus sich heraus..
Und vielleicht beginnt genau da der Zauber – wenn Inspiration nicht gegeben wird, sondern aus der eigenen Tiefe kommt.
2. Die Idee hinter meinem Projekt „Moderne Musen“
Die Idee zu „Moderne Musen“ entstand aus einem inneren Wunsch: Ich wollte den antiken Musen ein neues Gesicht geben – ein lebendiges und modernes, in meiner eigenen Bildsprache.
Denn was früher mythologische Gestalten waren, sehe ich heute in realen Frauen – in all jenen, die uns mit ihrer Ausstrahlung, ihrem Weg, ihrer Haltung berühren.
Ich begann mich zu fragen: Was, wenn wir die Musen nicht mehr als ferne Göttinnen denken, sondern als Frauen von heute? Frauen, die mit beiden Beinen im Leben stehen, sich selbst gefunden haben – und dadurch andere inspirieren.
Also wählte ich neun prominente Frauen aus, die für mich genau das verkörpern: Stärke, Sinnlichkeit, Charakter. Schauspielerinnen, Sängerinnen, eine Designerin, eine Boxerin – jede mit ihrer eigenen Geschichte, mit innerem Feuer, mit Strahlkraft.
Jede von ihnen verkörperte in meinem Projekt eine der klassischen Musen – als moderne Übersetzung. So wurde zum Beispiel aus Regina Halmich die Muse der Tragödie, Melpomene.
Ich wollte zeigen, dass Schönheit und Stärke heute viele Gesichter haben.
Dieses Projekt war für mich nicht nur künstlerisch bedeutend – es war auch eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem, was Weiblichkeit für mich bedeutet: echt, wandelbar, kraftvoll.

3. Der künstlerische Prozess – Vom Gespräch bis zum Porträt
Bevor ich zum Pinsel greife, höre ich zu. Denn jedes Porträt beginnt für mich mit einem Gefühl – nicht mit einer Linie.
Für das Projekt „Moderne Musen“ bin ich durch Deutschland gereist. Berlin, Karlsruhe, Stuttgart – an all diesen Orten habe ich meine Musen persönlich getroffen. Es entstanden nicht nur Fotos, sondern Begegnungen. Gespräche voller Offenheit und Tiefe.
Ich durfte Einblicke bekommen, die weit über das Sichtbare hinausgingen: Wie es sich anfühlt, vor einem Millionenpublikum zu stehen – oder im Boxring, wenn der entscheidende Moment kommt und alles auf eine Sekunde ankommt. Wir sprachen über Lampenfieber, innere Stärke, über Wandel, Verletzlichkeit – und über das, was wahre Schönheit ausmacht.
All diese Eindrücke habe ich mit ins Atelier genommen. Beim Malen flossen sie in jede Farbwahl und jede Pose mit ein.
Ich wollte das innere Leuchten dieser Frauen sichtbar machen – ihre Energie, ihre Würde, ihre innere Kraft.
Es sind Porträts geworden, die nicht nur eine Frau zeigen – sondern etwas Göttliches, das in uns allen schlummert.

4. Die neun Musen im Porträt – Symbolik & Auswahl
Für jede Muse dieses Projekts habe ich eine Frau ausgewählt, die für mich nicht nur äußerlich, sondern auch energetisch zur jeweiligen Rolle passte. Es ging mir nicht darum, die antiken Vorbilder eins zu eins zu übertragen – sondern darum, ihre Essenz neu zu interpretieren.
➤ Regina Halmich, Boxweltmeisterin, wird zur Melpomene, Muse der Tragödie – kämpferisch, mutig, voller Ausdruckskraft.
➤ Annabelle Mandeng verkörpert Klio, die Muse der Geschichtsschreibung – rühmend, würdevoll, mit einer Aura von Tiefe und Eleganz.
➤ Tina Ruland zeigt sich als Terpsichore, Muse des Tanzes – bewegt, anmutig, frei.
➤ Sonja Kiefer, Modedesignerin, steht für Thalia, Muse der Komödie – blühend, verspielt, mit Sinn für Schönheit.
➤ Jenny Jürgens steht für Kalliope, Muse der epischen Dichtung – weise, reflektiert, mit starker innerer Stimme.
➤ Valerie Niehaus wird zur Euterpe, Muse der Lyrik – sensibel, klar, mit poetischem Charisma.
➤ Xenia Seeberg interpretiert Erato, Muse der Liebesdichtung – leidenschaftlich und voller Intensität.
➤ Tanja Bülter verkörpert Urania, Muse der Astronomie – intellektuell, klar, vorausschauend.
➤ Cassandra Steen, Sängerin, wird zu Polyhymnia, Muse des Gesangs und der Hymnen – kraftvoll, spirituell, tief verbunden.
In meinen Bildern treffen diese modernen Persönlichkeiten auf die zeitlosen Archetypen – ein Dialog zwischen Jetzt und Ewigkeit.
5. Weiblichkeit in der Kunst – Was ich mit meinen Musen zeigen möchte
Weiblichkeit in der Kunst war für mich schon immer eine unerschöpfliche Quelle künstlerischer Inspiration. Aber was bedeutet sie heute – in einer Zeit, in der Frauen sich immer wieder neu definieren dürfen?
Ich sehe Weiblichkeit nicht als etwas Starres, sondern als etwas Lebendiges und Vielschichtiges. Sie kann sinnlich und stark zugleich sein. Sanft und klar. Verletzlich – und doch voller innerer Kraft.
Mit meinem Projekt „Moderne Musen“ wollte ich meine ganz persönliche Sicht auf Weiblichkeit zeigen. Keine normierte Vorstellung, sondern Facetten – jede Muse ein anderer Aspekt.
Die klassische Idee der Muse habe ich weiterentwickelt – als Symbolfigur für das, was Frauen heute ausmacht. In meinen Bildern steht genau diese Form von Weiblichkeit in der Kunst im Mittelpunkt: Ausstrahlung, Persönlichkeit, Energie.
Ich glaube: Es ist Zeit für neue weibliche Bilder – für Archetypen, die leuchten dürfen, statt sich anzupassen.
Meine Musen verkörpern genau das. Sie tragen eine stille Tiefe, eine kraftvolle Präsenz – und sie erinnern uns daran, dass in jeder Frau eine Muse lebt, wenn wir ihr Raum geben.

6. Kunst, die bewegt – Ausstellung & sozialer Zweck
Die Modernen Musen wurden erstmals im Rahmen einer Ausstellung in Berlin präsentiert – in Art Galerie Richter, die Raum für Begegnung, Austausch und echtes Erleben bot.
Viele Besucher spürten sofort: Diese Porträts zeigen mehr als äußere Schönheit. Sie erzählen von innerer Kraft, von Selbstbewusstsein, von der Vielstimmigkeit weiblicher Präsenz.
Auch die Presse berichtete – mit großem Interesse an der Verbindung aus künstlerischem Anspruch und persönlicher Tiefe.
Besonders am Herzen lag mir der soziale Aspekt: Ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf dieser Bilder wurde an die Stiftung Tribute to Bambi gespendet – zur Unterstützung von Kinderhilfsprojekten.
Denn wenn Kunst berührt, darf sie auch etwas bewegen. Nicht nur im Herzen, sondern auch ganz konkret im Leben anderer.

7. Häufige Fragen zum Projekt „Moderne Musen“
Was ist das Projekt „Moderne Musen“ von Ekaterina Moré?
„Moderne Musen“ ist eine Porträtserie der Künstlerin Ekaterina Moré, in der neun prominente Frauen klassische Musenrollen aus der griechischen Mythologie verkörpern – modern interpretiert und künstlerisch neu inszeniert.
Welche bekannten Persönlichkeiten standen Modell?
Unter anderem Regina Halmich, Tina Ruland, Jenny Jürgens, Cassandra Steen, Sonja Kiefer, Valerie Niehaus, Annabelle Mandeng, Tanja Bülter und Xenia Seeberg.
Was macht die Bilder von Ekaterina Moré besonders?
Die Werke zeichnen sich durch leuchtende Farben, eine ausdrucksstarke, feminine Bildsprache und emotionale Tiefe aus. Sie zeigen nicht nur äußere Schönheit, sondern innere Kraft, Ausstrahlung und Charakter.
Kann man die Werke aus dem Musenprojekt kaufen?
Alle neun Originale sind bereits im Privatbesitz. Individuelle Auftragsarbeiten in ähnlicher Stilistik sind auf Anfrage möglich.
Was bedeutet Weiblichkeit in der Kunst von Ekaterina Moré?
Weiblichkeit ist für Ekaterina Moré ein Zusammenspiel aus Stärke, Stil, Sinnlichkeit und archetypischer Tiefe. Ihre Bilder feiern die Vielfalt und Selbstbestimmung der modernen Frau – in einer klaren, leuchtenden Bildsprache.
8. Interesse an einem persönlichen Kunstprojekt?
Vielleicht hast du beim Lesen gespürt, dass Weiblichkeit mehr sein kann als ein Bild. Dass sie Tiefe hat, Facetten, Licht und Schatten. Und dass Kunst manchmal der schönster Weg ist, all das sichtbar zu machen.
Wenn dich meine Bilder berühren – durch ihre Farben, durch die Geschichten dahinter oder durch das, was sie in dir auslösen – dann lade ich dich ein:
Entdecke meine Werke, teile deine Gedanken oder melde dich bei mir, falls Du an einem persönlichen Auftrag interessiert bist. Vielleicht beginnt genau hier ein neues Projekt.
➤ Jetzt Kontakt aufnehmen: info@ekaterina-more.com
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