Der russische Zeitungsartikel aus „Argumenty i Fakty“ beleuchtet den Künstlerweg von Ekaterina Moré eindrucksvoll: Von der jungen Frau aus St. Petersburg zur international gefragten Künstlerin mit Sitz in Deutschland. Und das in einem Kunststil, der weibliche Intuition, Retro-Glamour und emotionale Tiefe vereint.
„Meine Frau möchte sich selbstständig als Künstlerin machen – sie will Bilder malen!" "Das ist doch so schwierig!“ – So oder ähnlich lauteten viele Reaktionen, als Ekaterina Moré in Deutschland begann, ihren künstlerischen Weg mit unternehmerischem Mut zu gehen. Heute – Jahre später – ist ihre Handschrift unverkennbar. Ihre sinnlichen Frauenporträts sind nicht nur Markenzeichen ihrer Kunst, sondern auch auf Porzellan, Mode und Glas weltweit präsent.
Von Russland nach Europa – mit Stil & Selbstvermarktung
Bereits vor ihrem Umzug nach Deutschland malte Ekaterina leidenschaftlich – doch es war ihre Entscheidung, Kunst mit Unternehmertum zu verbinden, die sie auf ein neues Level brachte. Ohne klassische Galerien am Anfang oder staatliche Förderung, entwickelte sie ihre Marke selbst: eigenständig, sichtbar, stilbewusst.
In Zusammenarbeit mit der weltberühmten Porzellanmanufaktur Rosenthal entstanden bis heute sieben Kollektionen – darunter farbenfrohe Serien mit floralen Motiven, weiblichen Figuren und sinnlicher Symbolik. Auch in der Hotellerie, bei Lifestyle-Brands und Events ist ihre Kunst präsent – stets mit der unverkennbaren Ästhetik, die selbst von Journalisten als „Augen wie Moré“ bezeichnet wird.
„Ich wollte von Anfang an unabhängig sein – künstlerisch und geschäftlich“, sagt Ekaterina Moré. „Deshalb habe ich früh gelernt, mich selbst zu vermarkten.“
Stilistische Klarheit, feminine Kraft
Was Morés Kunst auszeichnet, ist mehr als nur Eleganz. Ihre Frauenfiguren stehen für Freiheit, Sinnlichkeit und Selbstvertrauen. Die Ästhetik erinnert an Tamara de Lempicka, ist aber weicher, farbenfroher, zugänglicher. Und: Sie transportiert eine moderne Botschaft von Weiblichkeit, die Frauen stärkt, statt sie zu idealisieren.
Ein Glas Wein, ein roter Lippenstift, ein selbstbewusster Blick – diese Elemente erzählen Geschichten. Und das in einem Stil, der emotional berührt und visuell fesselt. Kein Wunder, dass Medien von einer „neuen russischen Bildsprache im Westen“ sprechen.