Was bedeutet Sinnlichkeit in der heutigen Zeit – jenseits von Klischees? Diese Frage stand im Zentrum meines Kunstprojekts „Evas Töchter – Sinn & Sinnlichkeit“, das ich 2014 in Zusammenarbeit mit dem Magazin Playboy realisieren durfte. 12 großformatige Gemälde zeigen ikonische Frauenporträts – inspiriert von echten Playmates – nicht als Objekte der Begierde, sondern als moderne Liebesgöttinnen mit Charakter, Tiefe und Ausstrahlung.
Dieses Projekt war für mich mehr als eine Hommage an Schönheit: Es war eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Archetyp der Femme Fatale, mit weiblicher Selbstinszenierung – und der Frage, wie viel weibliche Kraft unsere Gesellschaft heute (noch) zulässt.
In diesem Artikel erzähle ich dir von der Entstehung dieser besonderen Serie, meiner Zusammenarbeit mit dem Playboy, der Symbolik hinter den Bildern – und warum sinnliche Frauenporträts mehr denn je ein Statement für Freiheit, Stärke und Lebensfreude sein können.
1. Mein Traum vom Playboy – Wie alles begann 🌺
Für mich war der Playboy schon früh mehr als nur ein Magazin. Er war eine Bühne für Sinnlichkeit, Ästhetik und selbstbewusst gelebte Weiblichkeit. Die Darstellungen dort – stilvoll, ikonisch, voller Ausstrahlung – inspirierten mich noch lange, bevor ich meine ersten großformatigen Frauenbilder gemalt habe.
Schon damals wusste ich: Ich möchte diese kraftvolle Weiblichkeit sichtbar machen – aber auf meine eigene Weise. Nicht in Fotos, sondern in Farben. Nicht voyeuristisch, sondern emotional tief. Meine Frauen sollten keine Objekte sein, sondern moderne Liebesgöttinnen – voller Seele, Würde und magnetischer Präsenz.
Der Playboy war in meinen Augen immer auch ein Ort für große Kunst. Künstler wie Helmut Newton, Salvador Dalí oder Andy Warhol haben mit ihren Arbeiten das visuelle Erbe des Magazins geprägt. Diese Verbindung von Erotik und künstlerischem Anspruch faszinierte mich – und prägte meine Bildsprache nachhaltig.
Dass ich Jahre später ein eigenes Kunstprojekt mit dem Playboy umsetzen durfte, war für mich nicht nur ein beruflicher Meilenstein. Es war, als würde sich ein innerer Kreis schließen. Ein tiefes Ja zu meiner Vision: Frauen zu zeigen, wie sie sind – stark, sinnlich, lebendig.

2. Evas Töchter – Die Idee hinter dem Playboy Kunstprojekt 🌺
Wie viel Sinnlichkeit trauen wir uns heute noch zu? Und was bedeutet es eigentlich, eine Frau darzustellen, ohne sie zu entblößen? Diese Fragen standen am Anfang meines Kunstprojekts „Evas Töchter – Sinn & Sinnlichkeit“, das ich 2014 gemeinsam mit der Zeitschrift Playboy realisieren durfte.
Die Idee: 12 echte Playmates in je einem großformatigen Gemälde als moderne Liebesgöttinnen zu zeigen. Nicht als Objekte, sondern als eigenständige Wesen voller Leben, Geschichte und Präsenz. Jede von ihnen bekam eine neue Identität, inspiriert von mythologischen Archetypen – von Eva über Aphrodite bis zur Femme Fatale.
Der Titel „Evas Töchter“ spielt bewusst mit dem Urbild der Frau: Eva, die Verführerin, die Wissende, die Sinnbild für beides ist – Schöpfung und Sehnsucht. Mein Ziel war es nie, Nacktheit auszustellen. Ich wollte etwas anderes sichtbar machen: das Leuchten von innen. Die Kraft, die entsteht, wenn eine Frau sich selbst gehört. Die Magie, die entsteht, wenn Kunst auf Seele trifft – und daraus eine neue Ikone entsteht.

3. Playmates – 12 sinnliche Frauenporträts als moderne Göttinnen 🌺
Für mein Kunstprojekt „Evas Töchter – Sinn & Sinnlichkeit“ habe ich 12 Playmates aus dem Jahr 2014 porträtiert – aber nicht als klassische Aktmodelle, sondern als moderne Liebesgöttinnen. Jede von ihnen steht für eine eigene Qualität der Weiblichkeit: mal sanft, mal wild, mal verspielt, mal souverän. Es ging mir nicht um Abbild oder Nacktheit – sondern um Ausstrahlung.
In meinen Augen ist jede Frau eine Göttin, wenn sie sich selbst spürt. Deshalb habe ich jeder Figur einen symbolischen Namen gegeben, inspiriert von mythologischen oder archetypischen Bildern: Aphrodite, Lilith, Demeter, Persephone... Diese Namen stehen nicht für Klischees, sondern für uralte Kräfte, die in uns allen leben – und darauf warten, gesehen zu werden.
Die Frauen in dieser Serie schauen dich an. Sie begegnen dir – aufrecht, präsent, sinnlich. Nicht als Projektion, sondern als Persönlichkeiten. Und genau das macht diese Serie so besonders: Sie zeigt nicht, was eine Frau ist – sondern wer sie sein kann.
4. Weiblichkeit in Farbe – So male ich Sinnlichkeit 🌺
Wenn ich Sinnlichkeit male, dann nicht als Pose, sondern als Zustand – als innere Bewegung, als feine Schwingung, die sichtbar wird. Meine Werke entstehen im Stil des Feminine Glamourism: einer modernen Weiterentwicklung des Art Déco, in dem klare Linien, leuchtende Farben und seelische Tiefe miteinander verschmelzen.
Jede Farbe auf meiner Leinwand trägt Bedeutung. Rot steht für Lebenslust und magnetische Präsenz. Warme Hauttöne, die fast von innen zu leuchten scheinen, erzählen von Berührbarkeit, Nähe, Anziehung. Kräftige, satte Farben schaffen emotionale Räume – sie stehen für Selbstwert, Würde und das leuchtende Ja zur eigenen Weiblichkeit.
Ich stilisiere Sinnlichkeit bewusst – ikonengleich, aber nicht im religiösen, sondern im weltlichen Sinn: Meine Frauen sind keine Heiligen, sondern Göttinnen des Alltags. Sie verkörpern etwas, das Frauen viel zu lange abgesprochen wurde – selbstbewusste Sinnlichkeit, frei von Scham, frei von Rollenbildern.
Diese Frauen schauen dich an. Nicht kokett, sondern klar. Nicht gefällig, sondern stolz. Ihre stille Stärke entfaltet sich wie ein Leuchten – sie fordern dich heraus, dich selbst zu sehen. So entsteht aus Farbe und Form nicht nur ein Bild, sondern eine Aura. Eine Einladung, Weiblichkeit neu zu betrachten – nicht als Klischee, sondern als lebendige Kraft.

5. Kunst trifft Playboy – Ein Dialog zwischen Erotik und Ästhetik 🌺
Als ich erstmals mit der Redaktion des Playboy über mein Projekt sprach, war ich tief bewegt. Es war keine gewöhnliche Kooperation – sondern eine Einladung, meine Kunst mit einer der einflussreichsten Kulturikonen der modernen Zeit zu verbinden. Chefredakteur Florian Boitin begleitete das Vorhaben mit großem Vertrauen in meine Bildsprache, meine Haltung und meine Vision.
Ich erhielt völlige künstlerische Freiheit, die Playmates auf meine eigene Weise zu interpretieren – nicht plakativ, sondern vielschichtig. Dieser kreative Raum war für mich ein Geschenk: Ich konnte meine Vorstellung von sinnlicher Weiblichkeit in all ihren Facetten zeigen – würdevoll, kraftvoll, leuchtend.
Dass der Playboy diesen Raum ermöglichte, zeigt, wie offen selbst ikonische Marken für neue Perspektiven sein können. So entstand ein inspirierender Dialog: zwischen Kunst und Körper, zwischen Ausdruck und Erotik, zwischen Vergangenheit und Gegenwart – und nicht zuletzt zwischen innerer Wahrheit und äußerer Schönheit.
➤ Artikel: "Playboy über Ekaterina Moré: „Evas Töchter“ – 12 Playmates als moderne Liebesgöttinnen"

6. Die Vernissage im Burda Haus – Sinnlichkeit im Rampenlicht 🌺
Am 3. Dezember 2014 wurde mein Projekt „Evas Töchter – Sinn & Sinnlichkeit“ feierlich im Burda Haus in München präsentiert – und dieser Abend bleibt für mich unvergesslich.
Die Ausstellungseröffnung wurde zu einem echten Highlight: Playmates, Presse, Kunstliebhaber und Persönlichkeiten aus Kultur und Medien versammelten sich, um die 12 großformatigen Porträts erstmals öffentlich zu sehen. Die Räume waren erfüllt von Wärme, Stil und Freude – eine Atmosphäre, die zeigte, dass Weiblichkeit in der Kunst ernst genommen und gefeiert werden kann.
Besonders bewegend war die Rede von Florian Boitin, der meine Arbeit mit großem Feingefühl würdigte. Und auch die Rückmeldungen der Gäste – darunter mehrere der porträtierten Playmates – waren tief und emotional. Viele spürten: Diese Bilder zeigen keine Körper – sie zeigen Wesen. Weiblichkeit in ihrer schönsten Form – stark, würdevoll, sinnlich.

7. Was bleibt von Evas Töchtern? Meine Botschaft 🌺
Was hat dieses Projekt gelehrt? Für mich ist es eine tiefe innere Klarheit: Weiblichkeit ist keine Rolle, sondern eine Kraft. Eine, die gesehen, gespürt, gewürdigt werden will – auch in der Kunst.
Mit "Evas Töchter" wollte ich zeigen, dass Erotik nicht gleich Oberflächlichkeit ist. Dass man Sinnlichkeit nicht entblößen muss, um sie sichtbar zu machen. Und dass moderne Frauenbilder nicht angepasst, sondern aufrichtig sein dürfen. Genau darin liegt ihre Schönheit.
Ich wünsche mir, dass die Betrachter dieser Werke etwas spüren – vielleicht ein Erkennen, vielleicht ein Staunen, vielleicht ein leises „Ja, genau das bin auch ich.“ Denn wenn ein Bild nicht nur abbildet, sondern verbindet – dann beginnt Kunst, wirklich zu wirken.
Du möchtest mehr über meine Werke erfahren oder ein sinnliches Frauenporträt entdecken, das zu dir spricht? Schau dich gern in meiner Galerie um oder nimm Kontakt mit mir auf. Ich begleite dich gern bei der Suche nach deinem persönlichen Kunstwerk.
👉 Wenn dich das Thema interessiert, lade ich dich ein, auch meine Artikel zu lesen:
➤ Artikel: "Mein Cover für den Playboy – Kunst, Erotik & moderne Weiblichkeit"
➤ Artikel: „Vergiss nett, sei gefährlich: Wie viel Femme Fatale steckt in Dir?“
➤ Artikel: „Die Femme Fatale: Ein Archetyp in der Kunst“
FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Kunstprojekt „Evas Töchter“
Was ist das Besondere an Ekaterina Morés Playboy Kunstprojekt?
Die zwölf Porträts zeigen echte Playmates als moderne Göttinnen – sinnlich, aber nicht entblößt. Es geht um Präsenz, Tiefe und weibliche Kraft.
Kann man eines der Bilder kaufen?
Die Originale dieser Serie sind bereits verkauft. Gerne realisiere ich ein individuelles Auftragswerk zu diesem Thema. Schreib mir an: info@ekaterina-more.com
Was bedeutet der Titel „Evas Töchter“?
Der Titel spielt auf Eva an – als Urbild weiblicher Schöpferkraft, Sinnlichkeit und Selbstbestimmung. Jede Frau trägt diese archetypische Kraft in sich.
Welcher Stil prägt die Serie?
Die Werke sind im Stil des Feminine Glamourism gehalten – einer modernen, femininen Weiterentwicklung von Art Déco.