Mit einem eindrucksvollen Cover und einem doppelseitigen Porträt widmete die Zeitschrift Russische Schweiz der Künstlerin Ekaterina Moré einen besonderen Platz. Die in Deutschland lebende Malerin, geboren in Sankt Petersburg, wurde damit als Stimme für moderne Weiblichkeit und sinnliche Symbolik gewürdigt.
Ekaterina Morés Kunst: Eine Hommage an die weibliche Seele
In ihren Bildern steht die Frau im Mittelpunkt – als Ausdruck von Gefühl, Sinnlichkeit, Würde und Stärke. Ihre Figuren sind selbstbewusst, geheimnisvoll und strahlen eine magnetische Präsenz aus. In der Russischen Schweiz erklärt Moré:
„Ich bin der Frau treu geblieben. Ich male, was mich inspiriert: weibliche Energie, Schönheit, Seele.“

Keine akademischen Zwänge – dafür kompromisslose Authentizität
Moré betont in dem Interview, dass sie Autodidaktin sei – und gerade darin liege ihre Stärke. Ohne akademische Dogmen könne sie intuitiver arbeiten, frei entscheiden, was sie berühren und bewegen möchte. Diese Freiheit erlaubt ihr, ihren ganz eigenen Stil zu pflegen: zwischen Art-Déco-Ästhetik, modernen Kompositionen und leuchtender Farbigkeit.
Frauen als Spiegel der Gesellschaft – Männer bewusst außen vor
Ein zentrales Merkmal von Morés Werk: Es gibt keine männlichen Figuren. Ihre Bilder gehören allein der Frau. Nicht als Klischee oder Ideal, sondern als Archetyp für Lebendigkeit, Intuition, Sinnlichkeit und Selbstbehauptung. Damit kehrt sie bewusst den männlichen Blick in der Kunstgeschichte um – und öffnet einen neuen, weiblichen Zugang zur Bildsprache.
Internationale Anerkennung & besondere Kooperationen
Neben ihrer bildnerischen Arbeit spricht das Magazin auch über Morés Kollaborationen, etwa mit dem renommierten Porzellanhersteller Rosenthal. Ihre kunstvollen Designs wurden in internationalen Sammlungen aufgenommen – und stehen für die Verbindung von Kunst, Alltag und Eleganz.