Die Darstellung von Frauen mit Katzen fasziniert KĂŒnstler und KĂŒnstlerinnen seit Jahrhunderten â und begeistert bis heute Menschen, die nach Bildern voller IntimitĂ€t, Sinnlichkeit und StĂ€rke suchen. Auch in meiner Kunst ziehen sich diese Motive wie ein roter Faden durch meine Werke.
Warum? Weil Katzen fĂŒr mich mehr sind als nur schöne Tiere: Sie sind ein Symbol fĂŒr die weibliche Seele â frei, eigenwillig, intuitiv, geheimnisvoll.
Sie stehen fĂŒr eine selbstbestimmte Weiblichkeit, die ihren ganz eigenen Rhythmus hat. Kein Wunder also, dass Kunst mit Katzen auch heute noch viele Frauen tief im Innersten anspricht.

Katzen in der Kunstgeschichte â von Göttinnen bis zur Popkultur
Die Verbindung von Frau und Katze reicht bis in die Antike zurĂŒck. In Ăgypten galten Katzen als heilig. Göttinnen wie Bastet wurden mit Katzenkörper dargestellt â sie verkörperten Schutz, Fruchtbarkeit und weibliche Weisheit. Die Katze stand fĂŒr eine geheimnisvolle Verbindung zwischen Macht und ZĂ€rtlichkeit.
Im alten Griechenland und Rom tauchten Katzen seltener auf, doch ab dem Mittelalter wandelte sich ihr Image drastisch: Katzen galten plötzlich als Hexentiere. Frauen mit Katzen wurden in der Kunst als bedrohlich, wild oder sĂŒndhaft dargestellt. Diese Symbolik prĂ€gte lange das Bild â oft negativ, aber auch kraftvoll. Die Katze wurde zum Sinnbild des Unkontrollierbaren â und die Frau gleich mit ihr.

Erst mit der Renaissance wurde die Katze als Ă€sthetisches und emotionales Wesen neu entdeckt. Ein wunderschönes Beispiel: âPortrait einer jungen Dame, die eine Katze hĂ€ltâ von Francesco Bacchiacca â eine elegante Frau mit einem schelmischen Blick, die ihr KĂ€tzchen liebevoll auf dem Arm trĂ€gt. Ein Sinnbild fĂŒr feminine Schönheit und EigenstĂ€ndigkeit.
Auch im Impressionismus zeigte sich diese NĂ€he â etwa bei Manet oder Renoir, die Frauen mit Katzen als intime, ruhige Szenen festhielten.

Und in der Moderne? Dort hat Frida Kahlo die Katze als Symbol fĂŒr Magie, Stolz und weibliche Kraft verwendet â als wĂ€re sie ein Spiegel ihrer eigenen inneren Welt. In ihrem Werk wird die Katze oft zur Verkörperung des Schmerzes und der StĂ€rke, die nebeneinander existieren dĂŒrfen.
In der heutigen Popkultur lebt das Motiv ebenfalls weiter â sei es in Modefotografie, Film, Musikvideos oder Street Art. Katzen symbolisieren dort UnabhĂ€ngigkeit, Coolness und eine fast ĂŒberirdische Eleganz. Denken wir an Audrey Hepburn mit ihrem Kater in Breakfast at Tiffanyâs â ein Sinnbild fĂŒr stilvolle Unnahbarkeit und magischen Zauber.
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Symbolik in der Kunst: Die Katze als Spiegel weiblicher StÀrke

Katzen sind mystisch â und genau deshalb faszinierend. In vielen Kulturen gelten sie als WĂ€chter zwischen den Welten, als selbstbestimmte Wesen, die NĂ€he suchen, aber niemals besitzen lassen. Sie kommen, wenn sie wollen. Sie gehen, wenn es Zeit ist.
Diese Eigenschaften stehen in direkter Verbindung mit dem, was Weiblichkeit fĂŒr mich bedeutet:
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Sinnlichkeit ohne Klischee
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Intuition als StÀrke
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UnabhÀngigkeit mit Herz
In der Kunst steht die Katze oft symbolisch fĂŒr:
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Freigeist & Selbstbestimmung
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ZĂ€rtlichkeit & Eleganz
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Schutzinstinkt & geheimnisvolle PrÀsenz
Die Darstellung von Frauen mit Katzen berĂŒhrt, weil sie einen intimen Raum zeigt: Zwei Wesen, die sich respektieren â und dabei ihre Grenzen selbst bestimmen. Sie sind nicht âzahmâ â sondern prĂ€sent. Genau darin liegt ihre Kraft.
Die Katze verkörpert jene stille Form von StĂ€rke, die nichts beweisen muss â sie ruht in sich, wachsam und souverĂ€n. In der Kunst wird sie deshalb oft mit weiblicher Weisheit, innerer FĂŒhrung und spiritueller Tiefe assoziiert. Wie die Frau in meiner Kunst, tritt auch die Katze nicht als Objekt auf â sondern als aktive TrĂ€gerin von Bedeutung, als HĂŒterin des Raumes. Ihre PrĂ€senz im Bild macht sichtbar, was oft im Verborgenen wirkt: die stille Macht der Intuition.
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Meine Interpretation: Feminine Glamourism â die Kraft des Felines

In meinem Stil des Feminine Glamourism verknĂŒpfe ich diese symbolische Tiefe mit edlen Farben, klaren Linien und einem Hauch Art-DĂ©co-Glamour. Meine Frauenbilder mit Katzen erzĂ€hlen von innerer Balance und selbstbewusster Anziehung â kraftvoll und prĂ€sent.
Was mich am Art Deco besonders fasziniert, ist die Stilisierung der Frau als Göttin: wĂŒrdevoll, stark, geheimnisvoll. Auch in meinem Kunststil zelebriere ich diese majestĂ€tische Seite des Frauseins. Und die Katze ist dafĂŒr ein perfektes GegenĂŒber â selbstbewusst, eigenwillig, voller natĂŒrlicher Eleganz.
Katzen bringen eine magische Aura ins Bild. Sie fordern nichts â und sagen doch:
âIch bin da. Ich bin sichtbar. Ich darf genau das tun, was mir gut tut.â
Ich finde es wunderbar, dass Katzen Raubtiere sind. Sie zeigen ZĂ€rtlichkeit â aber sie wissen sich auch zu wehren. Diese Ambivalenz greife ich gerne in meiner Kunst auf â besonders in Werken, die an Femme-Fatale-Figuren erinnern: gefĂ€hrliche Frauen, die mit ihrer Weiblichkeit spielen, wie im groĂen Kino.
Katzen laden uns ein, die Heldinnen unseres eigenen Lebens zu sein.
Sie erinnern uns daran, dass Magie bereits in uns wohnt.
In Werken wie âCatsâ verschmilzt Weiblichkeit mit der anmutigen PrĂ€senz der Katze â als ob sie sich gegenseitig spiegeln und stĂ€rken.
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Inspiration fĂŒr dich: Intuition leben & frei sein

Ich wĂŒnsche mir, dass Frauen â so wie Katzen â lernen, sich selbst treu zu bleiben. Nicht aus Trotz, sondern aus Liebe. Nicht, um zu gefallen, sondern um zu strahlen.
Viele Frauen glauben, sie mĂŒssten sich erst beweisen, bevor sie Anerkennung verdienen. Doch wahre Schönheit beginnt da, wo du dich mit deiner Wahrheit verbindest â mit deinen eigenen GefĂŒhlen.
Und genau das zeigen mir Katzen jeden Tag aufs Neue: Sie sind prĂ€sent, klar in ihrer Energie â und gleichzeitig voller ZĂ€rtlichkeit.
FĂŒr mich sind sie ein wundervolles Symbol, das uns Frauen erinnert an:
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unsere WĂŒrde
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unsere Tiefe
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unseren Mut zur Sichtbarkeit
Ein Kunstwerk mit Katze kann so zu einem alltĂ€glichen Reminder werden â nicht nur fĂŒr Ăsthetik, sondern fĂŒr dein inneres Leuchten.
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Weitere Einblicke & Werke
- Mein Malbuch "Cat" mit schönen Retro-Motiven
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KĂŒnstlerinterview in der Zeitschrift âGeliebte Katzeâ
- Interview in der Zeitschrift "Our Cats"
- Bildentstehung âLove isâŠâ
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