Kunstprojekt „Stille Wasser“ am Zürichsee

Stille Wasser - tiefe Gründe
„Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht“, mit diesen Worten beginnt der Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock seine Ode an den Zürchersee.
Es sind auch die richtigen Worte, um die Bilder des neuen Projektes „Stille Wasser“ der Künstlerin Ekaterina Moré zu beschreiben, das in Zusammenarbeit mit dem Zürichsee-Magazin "Seesicht" magische Frauenporträts rund um Zürichsee zeigen wird.
Der Zürichsee, Schauplatz zahlreicher Mythen und Legenden und sagenumwobene Schönheit der Natur, präsentiert sich als kongenialer Rahmen für die geheimnisvollen Schönheiten Ekaterina Morés.

Bild aus dem Projekt "Stille Wasser" am Zürichsee - Frau lesend in der SBB



„Oberfläche ist Schein, die Tiefe das Sein.“ (Önder Demir)
Die schimmernde Wasseroberfläche des Sees symbolisiert das Rätselhafte und Tiefgründige, etwas, das auch die Protagonistinnen dieser Bilder in sich bergen. Ob Femme fatale oder Femme fragile, ob mystische Nymphe oder moderne Magierin, ob sanft und gefühlsbetont oder stark und sinnlich, die Frauenstudien lassen unter einem unbewegten Äußeren eine pulsierende Tiefe erahnen.
Rund um den unergründlichen, inspirierenden See entstehen Kunstwerke, die magische Geschichten über den Mythos des ewig Weiblichen erzählen und das bunte Spektrum der geheimnisvollen Gefühlswelt in kräftigen Farben in Szene setzen.

Frau auf dem Motorboot



„Die Seele des Weibes ist eine unerforschbare Tiefe. Mal Hölle, mal Paradies.“
(Aus Griechenland)

Frau in der Marina Lachen


Nicht nur stille Wasser sind bekannt dafür, viele Dinge, die in der Tiefe schlummern, zu verbergen. Wie die Naturgeister der antiken Mythologie bleibt auch die moderne Frau nach Meinung der Künstlerin „als Symbol der Seele immer ein Rätsel“.
Ekaterina Moré verbindet das Symbol der geheimnisvollen Tiefe des Wassers mit der rätselhaften Dimension der weiblichen Seele und kreiert so weibliche Personifikationen der Natur und ihrer undurchschaubaren Kräfte. Kräfte, mit denen diese „Nymphen“ wie die weiblichen Göttinnen der Antike die Seele ihres Bewunderers berühren und seine Neugier wecken können.
Im Projekt „Stille Wasser“ verschmelzen Verborgenes und Sichtbares, Träume und Rätsel
schlummern hinter einer spiegelnden (Wasser-)Oberfläche – geweckt nur durch die Augen des Betrachters. An diesen Augen liegt es nun, ob sie nur das Offensichtliche erkennen oder den Äußerlichkeiten auf den Grund gehen und das Geheimnis dahinter entdecken können, ganz wie schon von Friedrich von Schiller empfohlen:
„In die Tiefe musst du steigen, soll sich dir das Wesen zeigen.“
jimmy

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