Rheinische Post über Ekaterina Moré – Kunstkleid trifft Haute Couture

Pressefoto aus der Rheinischen Post: Ekaterina Moré, Lilia Sabantina und Models mit bemaltem Brautkleid – Kunstprojekt Eva zwischen Malerei, Mode und Fotografie

 


Die Rheinische Post berichtet über ein außergewöhnliches Kunstprojekt zwischen Mode, Malerei und Fotografie:
Die international tätige Modedesignerin Lilia Sabantina und die Künstlerin Ekaterina Moré verwandelten ein Hochzeitskleid in ein tragbares Kunstwerk. Das Kleid aus grundierter Leinwand diente dabei nicht nur als Symbol für weibliche Verführung, sondern auch als echte, bemalte Leinwand – bemalt mit Ekaterina Morés charakteristischer, farbenfroher Eva.

Der Bericht mit dem Titel „Mode, Kunst und Fotografie an drei Orten“ erschien in der Rheinischen Post und dokumentiert ein kreatives Zusammenwirken von Künstlerinnen aus St. Petersburg, das über klassische Genregrenzen hinausgeht. Die Presse würdigt dabei die aufwendige Handarbeit, das ungewöhnliche Material sowie das künstlerische Statement hinter der symbolträchtigen Robe.

 

Von der Staffelei in die Schneiderkunst – Kunst auf einem Brautkleid

Für Ekaterina Moré war das Projekt eine besondere Herausforderung: Statt wie gewohnt auf Keilrahmen zu malen, arbeitete sie mit Falten, Volumen und Bewegung. Die Leinwand war Teil eines maßgeschneiderten Brautkleids – angefertigt von Lilia Sabantina – und forderte ein völlig neues Denken in Form, Balance und Linienführung.

„Ich habe meine Eva mit dem Apfel im Stil von Tamara de Lempicka interpretiert – sinnlich, stark, stolz und mit einer Aura von Versuchung und Selbstbestimmung“, beschreibt Moré.

Das Kleid wurde anschließend bei einem Fotoshooting mit den Modellen Irma (Eva) und David (Adam) inszeniert – zwischen Oldtimern, Brautmode und kunstvoller Fotografie. Die Szene wurde fotografisch festgehalten und als Blickfang für die Ausstellung in der Galerie Antonia von Fraunberg präsentiert.

 

Kunstprojekt mit Haltung – weiblich, sinnlich, bewusst

In der Berichterstattung der Rheinischen Post wird deutlich, wie bewusst dieses Projekt feminines Selbstbewusstsein ins Zentrum rückt – mit einem Augenzwinkern, aber auch mit Tiefe.
Das bemalte Kleid steht für eine Frau, die keine Angst vor Blicken hat, die Verführung nicht als Schuld, sondern als Kraft versteht. Das Werk wird im Rahmen der Aktion „Kunst gegen Sucht“ für den guten Zweck versteigert.

Die Künstlerin Moré nutzt das Medium Mode hier nicht dekorativ, sondern als Projektionsfläche für Frauenbilder mit Seele. Ihre charakteristische Malweise – stilisiert, farbintensiv und symbolisch – zeigt auch auf dem bewegten Stoff ihre volle Wirkung. Die rote Haarpracht der Eva, der Apfel, die blauen Blüten – alles spricht für eine durchdachte Bildsprache mit Wiedererkennungswert.

 

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