"Die Nähe", 59,4 X 42 CM - DIN A2
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Erleben Sie die unbeschreibliche Nähe zweier Frauen mit dem Kunstdruck "Die Nähe" von Künstlerin Ekaterina Moré. Dieses Kunstwerk, das in einer offenen Auflage produziert wurde, zeigt die tiefe Verbundenheit und Zuneigung zweier Frauen in einer herzergreifenden Umarmung.
Der Kunstdruck ist in unlimitierter Auflage verfügbar und auf hochwertigem, matten Papier mit 250g/m² gedruckt. Das Format des Kunstdrucks beträgt 59,4 x 42 cm und ist damit DIN A2.
Fügen Sie Ihrer Sammlung ein einzigartiges Kunstwerk hinzu und erleben Sie die Intensität der Nähe zweier Frauen mit "Die Nähe" von Ekaterina Moré.
Kunstdruck
Auflage: offen
Format: 59,4 x 42 cm - DIN A2
Papierqualität: 250g/m², matt
Dieses Bild wird ohne Rahmen geliefert. Meine Kunstdrucke wirken besonders schön mit einem Passepartout und/oder Rahmen. Da sie stets in Standardgrößen wie DIN A2 gefertigt werden, lassen sich passende Rahmen und Passepartouts leicht finden. Alternativ könnt Ihr auch größere Rahmen, zum Beispiel 100 x 70 cm, mit Passepartout verwenden, um das Kunstwerk optimal zur Geltung zu bringen. So könnt Ihr den Kunstdruck ganz nach Euren Vorstellungen individuell gestalten.
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Eine kleine Story zum Bild...
Die Nähe: „Wer sich selbst nicht finden kann, der bleibt auch für andere unerreichbar.“
Das Telefon war unüberhörbar – schwungvoll, melodisch und unerbittlich.
„Jetzt geht das wieder los!“, dachte Viktoria.
Eigentlich hatte sie mit ihrer Schwester einen gemütlichen, ungestörten Abend verbringen wollen – gemeinsam Essen, Trinken, Familienprobleme besprechen, Erfahrungen austauschen und so weiter.
Aber das war ihr ja nie möglich.
„Jetzt geht das wieder los!“, dachte Sophia.
Eigentlich hatte sie mit ihrer Schwester einen gemütlichen, ungestörten Abend verbringen wollen – gemeinsam Essen, Trinken, Reden, Schweigen und Entspannen.
Aber das war Viktoria ja nie möglich.
Am Telefon war eine Freundin, die Viktoria ihr Herz ausschütten wollte – nicht jetzt auf der Stelle, aber natürlich schon heute noch, wenn möglich.
Viktoria hatte dieses Gespräch eben erst mit dem beruhigenden Versprechen, sich gleich wieder zu melden, beendet und warf ihrer Schwester einen entschuldigenden Blick zu, als die muntere Melodie wieder erklang – ebenso schwungvoll und noch unerbittlicher.
Am Telefon war der Chef, der mit Viktoria über einen neuen Auftrag sprechen wollte – nicht jetzt auf der Stelle, aber natürlich schon heute noch, wenn möglich.
Viktoria beendete auch dieses Gespräch mit dem festen Versprechen, sich gleich wieder zu melden, und wandte sich an ihre Schwester.
Sie sah Sophias verständnislosen Blick und ging sofort auf Abstand.
„Ich weiß, meine Schwester versteht mich wieder einmal nicht“, begann sie – kampfbereit und distanziert – „obwohl du dich mal in meine Lage versetzen könntest. Ein bisschen Verständnis hätte ich schon von dir erwartet – für eine Freundin muss man immer Zeit haben und wenn der Chef es so wichtig findet, muss ich wohl . . .“
„Ja, dann musst du wohl“, entgegnete Sophia leise, „aber- willst du auch?“
„Wen interessiert schon, was ich will?“, Viktoria zuckte gereizt die Schultern.
„Dich sollte es interessieren“, der Hinweis war sanft, aber kategorisch –
"Und mich interessiert es auch!“
Viktoria setzte zu einer verärgerten Antwort an, doch plötzlich glätteten sich ihre Gesichtszüge.
„Ich will“, antwortete sie nachdenklich, „allein sein. Nein, nicht ganz allein, aber ich will einmal jemanden um mich haben, der mich auch so gut findet und bei mir bleibt, einfach so, ohne dass ich mich besonders bemühen, etwas Besonderes leisten oder jemand Besonderes sein muss.“
„Aber du bist jemand Besonderes“, lächelte Sophia,“ wenn du DU bist.“
Viktoria überlegt kurz, griff zum Telefon und sagte sowohl der Freundin als auch dem Chef freundlich, aber bestimmt, ab.
Tief durchatmend wandte sie sich dann an Sophia: „Du kannst natürlich bleiben, wir können gemeinsam essen und plaudern – auch wenn mir jetzt gar nicht nach reden ist“, schob sie zögernd nach und wandte ihrer Schwester den Rücken zu.
Sophia trat von hinten an sie heran: „Wir können auch gemeinsam schweigen!“
Sie umarmte ihre Schwester sanft.
Viktoria lehnte sich leicht gegen Sophia: „Du bleibst also?“, fragte sie vorsichtig.
„Auch wenn ich gar nichts tun will außer ganz in Ruhe am Kamin sitzen. Du bleibst trotzdem bei mir?“
Sophie lächelte wieder: „Nein - DU bleibst bei dir – aber ich bleibe in deiner Nähe, um dir dabei den Rücken zu stärken!“
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